Deutscher Arzt soll 24-Jährigen für den IS rekrutiert haben

In Berlin ist ein 33-jähriger Arzt festgenommen worden, der einen 24-Jährigen für den IS rekrutiert haben soll. Der Arzt schickte den Mann per One-Way-Ticket in das syrisch-irakische Krisengebiet. Im Nordirak soll dieser einen Selbstmordanschlag verübt haben.

Wegen der mutmaßlichen Unterstützung eines Selbstmordattentäters ist in Berlin ein 33 Jahre alter aus dem Südwesten stammender Salafist festgenommen worden. Dies teilte das Landeskriminalamt am Donnerstag in Stuttgart mit. Seit Freitag sitzt er in Untersuchungshaft. Der Arzt habe geholfen, einen späteren 24-jährigen IS-Selbstmordattentäter mittels Propagandavideos zu radikalisieren.

Außerdem habe er die Ausreise mit organisiert und dem Mann unter anderem ein One-Way-Ticket in das Gebiet gekauft. Der junge Mann verübte laut Mitteilung am 18. Mai 2015 für die Terrorgruppe im Nordirak einen Selbstmordanschlag, bei dem mindestens zwölf irakische Regierungssoldaten getötet worden sein sollen.

24-Jähriger war leicht beeinflussbar

Der 24-Jährige, der zuletzt in Freiburg wohnte, war nach Angaben des Landeskriminalamts geistig eingeschränkt und leicht beeinflussbar. Er stand unter Betreuung. Inwieweit der Arzt den Jüngeren aufgrund seiner psychischen Labilität bewusst als späteren Attentäter ausgesucht haben könnte, sei Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die zuständige Staatsanwaltschaft Karlsruhe wirft dem Mediziner Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vor.

Der 33-jährige Arzt aus Mannheim sei dem Haftrichter am Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt worden, teilten Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft mit am Freitag mit. Vor ihm habe sich der Mann nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Bei Durchsuchungen am Donnerstag in der Hauptstadt und in Mannheim seien unter anderem eine optische Zieleinrichtung für eine Schusswaffe sowie Mobiltelefone und elektronische Datenträger sichergestellt worden. Beide Männer wohnten einst in Freiburg. Der 24-Jährige sei im Oktober 2014 in das syrisch-irakische Krisengebiet gereist, um sich dort einer dschihadistischen Miliz anzuschließen.

Quelle: Deutscher Arzt soll 24-Jährigen für den IS rekrutiert haben

Flüchtlinge – Das “Reisepaket Italien” wird für 6000 Euro angeboten

Derzeit flüchten die meisten Menschen über Griechenland, doch das könnte sich bald ändern. Das italienische Innenministerium spielt verschiedene Szenarien durch.

Sie nennen ihn “Plan B”. Und “Plan B” ist ein Umweg, teurer und gefährlicher als Plan A - aber immer noch ein Plan. Seit sich auf der Fluchtroute durch den Balkan und hinauf in den Norden Europas Grenze um Grenze schließt und wie beim Domino nacheinander alle Optionen fallen, bieten die Schlepperbanden nun wieder die Alternative über das östliche Mittelmeer an - von Griechenland oder der Türkei, von Albanien oder Montenegro nach Italien. Ein Blick auf die Landkarte reicht aus, um zu verstehen, wie plausibel das Szenario von “Plan B” ist.

Die römische Zeitung La Repubblica berichtet, “infiltrierte italienische Ermittler” hätten nun mitverfolgt, wie auf dem Markt der Menschenhändler, der hauptsächlich über Facebook-Profile und Whatsapp funktioniert, das “Reisepaket Italien” für 6000 bis 7000 Euro angeboten werde. Eines geht so: Die Flüchtlinge werden mit Autobussen von Griechenland nach Albanien gebracht, an die Strände zwischen Durres und Vlore, wo sie dann in Gummibooten über den Canale d’Otranto nach Apulien übersetzen. An dieser Stelle ist die Adria besonders schmal - nur etwa fünfzig Seemeilen trennen die Küsten Albaniens von jenen am Stiefelabsatz. Da reichen einige Stunden für die Überfahrt. Die Schlepper, schreibt Repubblica, bieten einen Dienst auf schnellen Gummibooten an, die nur etwa sieben bis zehn Meter lang sind, auf keinem Radar der Küstenwache erscheinen und leicht überall anlegen können. In flüchtlingsarmen Zeiten dienen diese Boote Drogenkurieren und Zigarettenschmugglern.

Bilder früherer Fluchten wirken wie Ikonen

Nun erfährt das Geschäft mit den Migranten wohl bald wieder eine Blütezeit. Die Flucht über die Straße von Otranto hat eine lange Geschichte. Es gibt davon historische Bilder mit hohem Symbolwert, die wie Ikonen wirken. Besonders berühmt wurden die Bilder, die den Kahn Vlora zeigen, ein Containerschiff, das im Sommer 1991 mit 20 000 albanischen Flüchtlingen an Bord in der apulischen Hafenstadt Bari einlief.

Im italienischen Innenministerium spielen sie aber auch noch andere Szenarien durch. Möglich wäre zum Beispiel, dass die Schleuser die Flüchtlinge bis nach Montenegro bringen, wo es ebenfalls Banden mit langer Schmuggelerfahrung gibt, die ihre Kundschaft ebenfalls über die Adria nach Italien transportieren würden, womöglich etwas nördlicher. Eine weitere Route könnte Flüchtlinge, die nun in griechischen Lagern an der Grenze zu Mazedonien festsitzen, auf eine lange Seereise rund um den Peloponnes führen - mit Destination Kalabrien oder Apulien. Für diese Route wären jedoch größere Schiffe nötig, die in der Ägäis leicht von der Nato abgefangen werden könnten.

Ein weiteres Szenario: Türkei - Italien per Schiff

Und dann gäbe es auch noch die Möglichkeit, dass Flüchtlinge direkt aus der Türkei auf eine noch längere Reise nach Süditalien geschickt würden - aus Mersin zum Beispiel. Auch da gibt es einen Präzedenzfall: In Mersin hatte das Cargoschiff Blue Sky unter moldawischer Flagge abgelegt, das Silvester 2014 mit 800 syrischen Flüchtlingen im Hafen von Gallipoli ankam. Damals glaubte man, die Schlepper hätten sich eine neue Methode ausgedacht: Sie beluden sogenannte “Geisterschiffe” mit Flüchtlingen und stellten sie kurz vor Erreichen europäischer Gewässer auf Autopilot. Zum breiten Phänomen wuchs sich die Methode bisher nicht aus.

Es gibt also mehrere “Pläne B”. Und im Sommer, wenn die See in der Straße von Sizilien wieder ruhiger ist, dürften auch die Überfahrten aus Libyen wieder zunehmen. In Rom rechnet man deshalb damit, dass die Zuwanderung nach Italien fast zwangsläufig stark zunehmen wird, zumal dann, wenn die EU nicht schnell zu einer Lösung findet. Seit die österreichische Regierung beschlossen hat, den Grenzübergang am Brenner zu kontrollieren, sind Sorge und Ärger der Italiener noch gewachsen.

Quelle: Flüchtlinge – Das “Reisepaket Italien” wird für 6000 Euro angeboten

Angriff auf Wachmann an Asylbewerberunterkunft

Die Unterkunft für Asylbewerber an der Straßburger Straße. In der Nacht zu gestern ist an der Einrichtung ein Wachmann niedergeschlagen worden. Die Polizei geht von zwei Tätern aus.

Foto: Andreas Seidel/Archiv

In der Nacht zu gestern ist an der Straßburger Straße ein 36-Jähriger nieder- geschlagen worden. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht.

erschienen am 03.03.2016

Mit leichten Verletzungen hat ein 36-jähriger Wachmann an der Asylbewerberunterkunft an der Straßburger Straße einen Übergriff von Unbekannten überstanden. Er war am Mittwoch gegen 1.40 Uhr bei einem Rundgang um das Objekt attackiert worden. Das teilte die Polizei gestern mit. Zuerst soll ihn plötzlich von hinten ein Schlag getroffen haben. Nach einem weiteren Hieb ins Gesicht sei der Mann dann zu Boden gegangen, so die Polizei.

Obwohl der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes offenbar relativ glimpflich davonkam, lagen gestern noch keine Erkenntnisse zu dem Täter oder den Tätern vor. Es könnte sich um zwei Angreifer gehandelt haben, hieß es, eventuell aber auch um drei oder vier, so eine Polizeisprecherin. Weil keine Personenbeschreibungen vorlagen, hielt sie sich bei der Frage, ob die Täter unter den Bewohnern der Asylbewerberunterkunft vermutet werden, ebenso zurück. Die Einrichtung mit Plätzen für bis zu 200 Menschen wird seit Jahresbeginn genutzt. Ende Januar hatten Unbekannte mit Steinen Fensterscheiben des Plattenbaus eingeworfen.

Die Polizei ermittelt im Fall des Angriffs auf den Wachmann wegen des Verdachts der Körperverletzung. Sie hofft, dass sich Zeugen melden, die etwas gesehen haben, das damit in Verbindung stehen könnte. (gp)

Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 0371 387495808 entgegen.

Quelle: Angriff auf Wachmann an Asylbewerberunterkunft

Drogenrazzia: 13 Festnahmen in der Hechinger Aviona

Ein 130-köpfiges Einsatzkommando der Polizei hat am Donnerstag in den frühen Morgenstunden das Hechinger Aviona-Wohnheim gestürmt. 13 Asylbewerber wurden während der Drogen-Razzia festgenommen.

  03.03.2016

Es war noch dunkel in der Hechinger Runkellenstraße, als eine Beweissicherungs- und Festnahme-Einheit der Polizei am Donnerstagmorgen  gegen 6 Uhr die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber stürmte. Augenzeugen der Großrazzia, wie sie Hechingen in dieser Form noch nie erlebt hat, berichten, dass das Einsatzkommando das Aviona-Wohnheim mit Maschinenpistolen stürmte. Auch eine Rampe wurde aufgebaut, um den 130 Polizeibeamten ein schnelleres Eindringen in das vierstöckige alte Fabrikgebäude zu ermöglichen.

Die Einsatzkräfte stellten das Wohnheim auf der Suche nach Drogen auf den Kopf – und wurden fündig. Nicole Luther, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hechingen, bestätigte am Nachmittag, dass Betäubungsmittel und ein vierstelliger Bargeldbetrag gefunden wurden. HZ-Informationen zufolge nahmen die Fahnder unter anderem eine erkleckliche Menge an Marihuana mit. Der Razzia vorausgegangen waren umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des Balinger Kriminalkommissariates.

Bei dem Großeinsatz, der vier Stunden lang dauerte, vollzog die Polizei zwölf Durchsuchungsbeschlüsse und sechs Haftbefehle des Amtsgerichts Hechingen. Die sechs Festgenommenen wurden noch am Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt, der die Haftbefehle in Vollzug setzte. Die Festgenommenen sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Dem Vernehmen nach soll es sich um fünf Bewohner des Aviona-Wohnheims und einen Mann aus Burladingen handeln. Sie werden des Drogenhandels verdächtigt.

Darüber hinaus nahm die Polizei sieben weitere Personen – teils Heimbewohner, teils Gäste – vorläufig fest. Diese Sieben wurden nach der Feststellung ihrer Identität und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Augenzeugenberichten zufolge ist während des Überraschungscoups der Polizei ein Heimbewohner kollabiert und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Im Hechinger Aviona-Wohnheim leben nach den jüngsten Angaben des Landratsamtes derzeit knapp 100 Asylbewerber. Hinweise darauf, dass Heimbewohner mit Marihuana und anderen Drogen handeln, hatten sich im vergangenen Herbst verdichtet – unter anderem als mehrere Schülerinnen und Schüler des Hechinger Gymnasiums wegen angeblichen Drogenhandels von der Schule verbannt wurden. Die polizeilichen Ermittlungen in jenem Zusammenhang hatten offenbar zutage gefördert, dass die Jugendlichen ihren „Stoff“ aus dem Aviona-Wohnheim bezogen hatten.

Quelle: Drogenrazzia: 13 Festnahmen in der Hechinger Aviona

POL-FL: Flensburg - DRINGEND: Zeugenaufruf nach gewaltsamen Übergriff auf 19-jährige Flensburgerin

Flensburg (ots) - Mittwochabend, 02.03.2016, um 23:00 Uhr herum war die junge Frau alleine von einem Lokalbesuch in der Innenstadt zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Aus Richtung Norden kommend ging sie von der Fußgängerzone Holm in den Bereich des Nikolaikirchhofes. Dort bemerkte sie, dass sie von einem Mann verfolgt wird. Der Unbekannte schloss mit schnellen Schritten zu der Frau auf. Sodann kam es zu einem gewaltsamen Übergriff mit sexuellem Hintergrund. Die neunzehnjährige Frau wehrte sich gegen den Angriff und schrie laut um Hilfe. Der Täter ließ daraufhin vom Opfer ab und flüchtete. Der männliche Täter wird als dreißig bis fünfunddreißigjährige, ca. 190 cm große Person mit dünner, hagerer Gestalt beschrieben. Er trug eine verwaschene olivgrüne Jacke mit Reißverschluss und Stehkragen und eine dunkelblaue Jeanshose. Der südländisch mit dunklem Teint wirkende Mann hatte kurze schwarze Haare und einen dunklen Dreitagebart.

Die Kriminalpolizei fragt: Wer hat im genannten Bereich verdächtige Personen zur fraglichen Tatzeit beobachtet und kann sachdienliche Angaben machen? Wer hat eventuell entsprechende Geräusche, wie Schreie, wahrgenommen? Wurden weitere Frauen belästigt? Die Polizei setzt dringend auf die Mithilfe aus der Bevölkerung! Jeder Hinweis kann helfen. Zeugen und Hinweisgeber melden sich bitte unverzüglich unter 0461/484-0 bei der BKI FL.

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Wolfgang Boe
Telefon: 0461-4842010
E-Mail: [email protected]

Quelle: POL-FL: Flensburg - DRINGEND: Zeugenaufruf nach gewaltsamen Übergriff auf 19-jährige Flensburgerin

Übergriffe auf Mädchen in Leipziger Shopping-Centern

Leipzig - In zwei Leipziger Einkaufszentren ist es am Donnerstagabend zu Übergriffen auf junge Mädchen gekommen. In beiden Fällen fahndet die Polizei nach tatverdächtigen Männern aus dem arabischen Kulturkreis.


Die Übergriffe begannen in den Höfen am Brühl.

 

Der erste Vorfall ereignete sich am Abend in den Höfen am Brühl. Zwei Mädchen (14), die hier einkaufen waren, wurden aus einer Gruppe von Ausländern heraus von zwei Männern bedrängt.

„Die beiden Unbekannten versuchten Kontakt zu den Jugendlichen aufzubauen und suchten dabei körperliche Nähe“, berichtet Polizei-Sprecher Uwe Voigt.

Die Mädchen wiesen die Aufdringlinge ab und verließen angewidert die Shopping-Mall in Richtung Zentralhaltestelle Hauptbahnhof. Doch die dem äußeren Anschein nach arabischen Männer verfolgten die Schülerinnen.

Voigt: „In der Nähe des Hauptbahnhofs wurden die Männer dann handgreiflich, fassten den Mädchen an Po und Dekolleté.“ Ein Opfer soll sogar von einem der Täter kurz in den Schwitzkasten genommen worden sein. Der Mann versuchte offenbar, das Mädchen gewaltsam zu küssen.


Die Höfe am Brühl in Leipzig.

Den Jugendlichen gelang dennoch die Flucht. „Sie rannten zurück ins Einkaufszentrum und suchten Hilfe bei der Security“, so Polizei-Sprecher Voigt.

Die Wachmänner riefen sofort die Polizei und nahmen die Verfolgung der Ausländer auf, die den bedrängten Schülerinnen erneut bis in die Höfe am Brühl gefolgt waren.

Über ein Fastfood-Restaurant gelang den Sex-Tätern jedoch die Flucht. In dem Lokal nahm die Polizei später die Personalien von sechs Syrern und einem Iraker auf.

Sie scheiden laut Polizei zwar als Täter aus, sollen wohl aber zu deren Bekanntenkreis gehören.

Fast zeitgleich kam es zu einem ähnlichen Vorfall in Leipzig-Grünau. Im dortigen Allee-Center wurde eine 14-Jährige von zwei dem äußeren Anschein nach arabischen Männern „angetanzt“.

Laut Polizei wurde das Mädchen dabei unsittlich berührt und seines Handys beraubt. Auch in diesem Fall konnten die Täter unerkannt entkommen.

So beschreibt die Polizei den Täter:

  • etwa 170 cm groß
  • Leberfleck auf der rechten Gesichtshälfte
  • eine Narbe über der linken Augenbraue
  • schwarze Haare, südländischer Typ
  • spricht gebrochen Deutsch
  • Bekleidung zur Tatzeit: schwarze Lederjacke, dunkle Hose

Quelle: Übergriffe auf Mädchen in Leipziger Shopping-Centern

Polizei Sachsen : Beraubt/Zeugengesuch

Chemnitz

Stadtzentrum – Beraubt/Zeugengesuch

(Ki) Ein 32-Jähriger ist am Mittwochabend, gegen 20.30 Uhr, im Park der Opfer des Faschismus beraubt worden. Nach seinen Schilderungen soll das Opfer dort mit zwei Unbekannten in Streit geraten sein. Dann sei der 32-Jährige von beiden körperlich attackiert worden. Es soll Schläge und Tritte gegeben haben. Letztlich habe einer der beiden das Opfer am Boden liegend festgehalten, während der andere ihm Bargeld und zwei Handys wegnahm. Dabei soll der Angegriffene mit einem Messer bedroht worden sein. Die Täter sollen in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Das verletzte Opfer, das nicht deutsch spricht, machte an der Zschopauer Straße, Höhe Moritzstraße, eine Passantin (55) auf die Situation aufmerksam. Die Frau wählte den Polizeinotruf. Das Opfer wurde mit ins Polizeirevier und später in ein Krankenhaus gebracht. In Tatortnähe fanden Polizisten dann noch Gegenstände, die dem Opfer gehören und die die Täter offenbar auf ihrer Flucht weggeworfen haben. Bei den Tätern soll es sich nach Aussage des Opfers um Ausländer handeln. Einer soll einen Trainingsanzug getragen haben, der andere, mit starkem braunem Vollbart, war bekleidet mit einer Jeans und einer schwarzen Jacke. Beide sollen um die 1,80 m groß sein. Wer hat am Mittwochabend zwischen 20 Uhr und 20.30 Uhr im Bereich des Parks der Opfer des Faschismus etwas gesehen, was mit der Tat zusammenhängen könnte? Wem sind die Täter auf ihrer Flucht aufgefallen? Hinweise erbittet die Polizeidirektion Chemnitz unter Tel. 0371 387-495808.

Quelle: Polizei Sachsen : Beraubt/Zeugengesuch

Betrunkener wird handgreiflich

Betrunkener wird handgreiflich

Kamenz, Macherstraße
03.03.2016, 03:40 Uhr

Die Polizei wurde in den frühen Morgenstunden am Donnerstag zu einer Unterkunft für Asylbewerber in Kamenz gerufen. In dem Objekt an der Macherstraße sollte ein Betrunkener seine Mitbewohner belästigt und schließlich auch versucht haben, einen Mitarbeiter des Wachschutzes zu schlagen. Die Beamten nahmen den 33-jährigen Trunkenbold zur Ausnüchterung in Gewahrsam und erstatteten Anzeige wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung. Ein Staatsanwalt wird sich mit dem Fall befassen. (ts)

Quelle: Betrunkener wird handgreiflich

27-Jähriger Tunesier riss Frau zu Boden

Zeit:     27.02.2016, gegen 04.50 Uhr
Ort:      Dresden-Innere Neustadt

Am frühen Samstagmorgen belästigte ein Mann eine Frau (27) an der Alaunstraße in Höhe eines Supermarktes. Als sie sich weitere Avancen verbat, griff er ihr an den Hals und riss sie zu Boden. Der zunächst flüchtige Angreifer konnte durch Polizeibeamte gestellt werden. Gegen den 27-Jährigen Tunesier wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.

Quelle : 27-Jähriger Tunesier riss Frau zu Boden

Polizei Sachsen: Jugendlicher bei Auseinandersetzung verletzt

Jugendlicher bei Auseinandersetzung verletzt

Zeit:     27.02.2016, 22.50 Uhr
Ort:      Riesa

Am Samstagabend wurde ein 17-Jähriger bei einer Auseinandersetzung vor einer Bar an der Friedrich-Engels-Straße verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

Der Jugendliche hielt sich mit Freunden in der Bar auf, als es zu Streitigkeiten mit anderen Anwesenden kam. Die Auseinandersetzung, in der mehrere Männer verwickelt waren, setzte sich schließlich vor dem Lokal fort. Dabei wurde der 17-Jährige von einem Unbekannten attackiert und verletzt. Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 20 Jahre alten Mann mit dunklem Teint und lockigen Haaren gehandelt haben. Ein weiterer Jugendlicher (15) erhielt einen Faustschlag ins Gesicht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. (ir)

Quelle: Polizei Sachsen: Jugendlicher bei Auseinandersetzung verletzt

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