Blutiger Zwischenfall in Landau: Zwei Asylbewerber niedergestochen

Rettung Sanka Krankenwagen

Foto: Symbolfoto: Christa Latta

Zwei Asylbewerber sind am Donnerstagnachmittag niedergestochen worden.

Am Donnerstag, 26.11.15, gegen 15.00 Uhr, kam es in der Asylbewerberunterkunft in Landau an der Isar zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 23-jährigen Afghanen und weiteren Bewohnern der Unterkunft. Im Verlauf des Streits stach der 23-Jährige nach Polizeiangaben mit einem Messer auf zwei weitere Asylbewerber ein. Die Opfer erlitten Verletzungen im Kopf- und Halsbereich. Über die Schwere der Verletzungen machte die Polizei keine genauen Angaben, teilte nur mit, dass sie “nicht lebensbedrohlich” seien. Sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Der 23-jährige Afghane konnte im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung vorläufig festgenommen werden.

Die Kriminalpolizei Landshut hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit laufen die Vernehmungen. Nähere Angaben zu den Verletzten liegen noch nicht vor

Quelle: http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/straubing/regionales/Blutiger-Zwischenfall-in-Landau-Zwei-Asylbewerber-niedergestochen;art1169,338461

Schweiz - Asylsuchende sticht Betreuerin in Heim nieder

Bei einem Streit im Durchgangszentrum für Asylsuchende in Embrach ZH hat eine Bewohnerin eine Betreuerin mit einem Messer schwer verletzt. Die Angreiferin wurde verhaftet.

Am Mittwoch kurz vor 12 Uhr war bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung eingegangen, dass im Durchgangszentrum eine Frau schwer verletzt worden sei. Die Einsatzkräfte fanden vor Ort das 26-jährige Opfer mit erheblichen Stichverletzungen am Oberkörper vor, wie die Kantonspolizei mitteilte.

Gemäss ersten polizeilichen Ermittlungen wurde die Betreuerin im Verlaufe eines Gesprächs von einer 34-jährigen Frau aus der Elfenbeinküste mit einer Stichwaffe angegriffen. Danach ergriff die Bewohnerin noch vor dem Eintreffen der Polizei die Flucht.

Im Zuge der Fahndung haben Kantonspolizisten kurz nach 17.30 Uhr die mutmassliche 34-jährige Täterin in der Stadt Kloten erkannt und verhaftet. Weitere Ermittlungen sind im Gange. Der genaue Tathergang und die Hintergründe sind noch unklar.

36-jähriger Messerstecher wird am Hauptbahnhof verhaftet

Samstagnacht gegen 1 Uhr kam es am Münchner Hauptbahnhof zum Streit zwischen einem 36-jährigen Iraker und einem 32-jährigen Kosovaren, sowie dessen 21-jähriger rumänischer Begleitung. Im Verlaufe des Streits zog der 36-jährige ein Messer und drohte, dem 32-jährigen damit den Kopf abzuschneiden. Daraufhin kam es zu einem Handgemenge zwischen den beiden, wobei sich der 32-jährige eine Verletzung am Mittelfinger zuzog. Im Anschluss beleidigte der 36-jährige den Kosovaren sowie dessen Begleitung noch, bevor er schließlich von der Polizei festgenommen und dem Polizeipräsidium überstellt werden konnte.

14-Jährige sticht im Unterricht auf Mitschülerin ein

Ein Mädchen in Leipzig kommt in die Klasse – und geht mit einem Messer auf eine Mitschülerin los. Sie verletzt die 13-Jährige – und schließt sich anschließend ein. Polizisten können sie überwältigen.

Die Schule in Leipzig, an der ein Mädchen eine Klassenkameradin mit einem Messer angegriffen hatte Foto: dpa

Eine 14-Jährige hat an einer Leipziger Schule eine Mitschülerin im Unterricht mit einem Messer verletzt.

Die Schülerin der achten Klasse sei am Dienstagvormittag in die Klasse gekommen und sei dann auf die 13 Jahre alte Klassenkameradin losgegangen, sagte ein Polizeisprecher in Leipzig. Ein Notarzt brachte das Opfer in ein Krankenhaus. Die Schülerin schwebt laut Polizei aber nicht in Lebensgefahr.

Die anderen Schüler konnten sich über ein Fenster aus dem ebenerdigen Klassenzimmer in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Einige seien auch durch die Tür geflüchtet, sagte der Sprecher.

Die Tatverdächtige sei nach der Attacke auf die Toilette gerannt und habe sich eingeschlossen. Dort wurde sie von Polizisten überwältigt.

Ein persönliches Motiv für die Attacke liege nahe, sagte der Sprecher. Gesicherte Erkenntnisse gebe es dazu aber noch nicht. Die 14-Jährige wurde festgenommen. Sie war nach Informationen der Polizei eigentlich krankgeschrieben.

An der Oberschule im Leipziger Stadtteil Wiederitzsch fiel nach der Messerattacke der Unterricht aus. Ein Kriseninterventionsteam betreute Lehrer und Schüler psychologisch. Die Eltern seien informiert worden und viele hätten noch am Vormittag ihre Kinder abgeholt, sagte der Polizeisprecher.

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article148671060/14-Jaehrige-sticht-im-Unterricht-auf-Mitschuelerin-ein.html

Sylt unter Schock: Mann rannte mit Messer im Hals aus Flüchtlingsheim

dpa/Simone SteinhardtBlutspuren und eine Markierung am Tatort der Messerstecherei.
Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Mann in einer Flüchtlingsunterkunft auf Sylt gehen die Ermittlungen weiter. Die Staatsanwaltschaft nimmt an, dass ein psychisch kranker Asylbewerber unvermittelt zugestochen hat.

„Blutüberströmt und mit einem Messer im Hals kam gegen acht Uhr ein Mann aus dem Haus“, beschreibt der Hausmeister der Unterkunft in der “Sylter Rundschau” die Schreckenstat vom Mittwochvormittag. Das Opfer lief um das Gebäude herum, wie der Augenzeuge weiter sagte, brach zusammen und starb. Der Versuch einer Reanimation blieb ohne Erfolg.

dpaEin Polizeibeamter am Tatort

Der Tatverdächtige floh, ging aber kurze Zeit später der Polizei ins Netz. Inzwischen hat der 26-jährige Asylbewerber die Tat gestanden. Seine Vernehmung gestaltet sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft schwierig. Es herrscht Unklarheit über die persönliche Daten. “Wir wissen noch nicht genau, woher er kommt. Seine Angaben und vorliegende Dokumente widersprechen sich”, sagte eine Sprecherin zu FOCUS Online.

Das Opfer stammt aus Somalia und lebt seit Mitte 2014 als Asylbewerber in Deutschland. Der 21-Jährige war in Bayern untergebracht. Er hielt sich vorübergehend auf Sylt auf, um Familienangehörige zu besuchen.

“Tat eines psychisch kranken Einzeltäters”

Frühere Meldungen, wonach dem tödlichen Stich ein Streit im Wohnheim vorangegangen sei, dementiert die Staatsanwaltschaft. “Es sieht im Moment so aus, als handele es sich um die Tat eines psychisch kranken Einzeltäters.” Das Opfer ging demnach in die Küche des Hauses und wurde unvermittelt angegriffen.

In dem Gebäude, das in Westerland in der Nähe des Flugplatzes liegt, sind außer Flüchtlingen aus mehreren Staaten auch Deutsche untergebracht. Das Haus diente früher als Obdachlosenheim. Seit mehreren Jahren lebt Alice Marie Klaus in dem Haus: „Das ist keine gute Angelegenheit, ich bin sehr mitgenommen“, sagte die alte Frau der “Sylter Rundschau”. Sie war nicht zu Hause, als der Messermord passierte.

dpa/Simone SteinhardtEin Polizeiwagen steht am Tatort der Messerstecherei in einer Flüchtlingsunterkunft in Westerland auf Sylt.

Bürgermeister Nikolas Häckel sieht den tödlichen Streit nicht in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise. „Das ist losgelöst von der Flüchtlingsthematik“, sagte er der Zeitung. Menschen auf der Insel, die den Tatverdächtigen länger kennen, berichteten dem Blatt zufolge, dass der Mann unter Wahnvorstellungen leide. Zeitweise habe er kaum geschlafen und gegessen und sich verfolgt gefühlt. Noch am Donnerstag soll entschieden werden, ob Haftbefehl beantragt wird.

Quelle: http://focus.de/regional/schleswig-holstein/asylbewerber-gesteht-toedlichen-stich-sylt-unter-schock-mann-rannte-mit-messer-im-hals-aus-fluechtlingsheim_id_5064194.html?utm_campaign=facebook-focus-online-panorama&fbc=facebook-focus-online-panorama&ts=201511051207

Er hatte seiner Frau den Hals aufgeschlitzt

WUPPERTAL/DORTMUND –  

Nach einer abenteuerlichen Flucht über Paris in seinem gelben VW Beetle stellte sich der Wuppertaler Muhittin C. (31) der Polizei. Er hatte in Breidenbach/Lahn seiner Frau (27) über 20 Messerstiche versetzt und ihr dabei den Hals durchgeschnitten.

Sie erstickte an ihrem Blut. Den auffälligen Wagen mit dem Wuppertaler Kennzeichen hatte er in einem Pariser Vorort einfach stehen lassen.

Wie er dann nach Dortmund kam, um sich in einem Anwaltsbüro schließlich festnehmen zu lassen, weiß die Polizei bislang noch nicht. C. äußerte sich nach seiner Festnahme weder zu seiner Flucht noch zu dem Mordvorwurf, noch zum Motiv. In Marburg wurde ihm der Haftbefehl verkündet.

Die Bluttat geschah am 9. Januar in der Wohnung der Frau an der Bachstraße in Breidenbach. Der Ehemann lebte getrennt von seiner Frau in Wuppertal.

Quelle: http://www.express.de/duesseldorf/flucht-zwecklos-er-hatte-seiner-frau-den-hals-aufgeschlitzt,2858,26219384.html

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