Bremen - Von Elisabeth Gnuschke. Sie rauben Passanten aus, prügeln aufeinander ein, schlagen Polizisten, bespucken sie – Bremen hat seit einigen Monaten ein massives Problem mit einer Gruppe von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen aus Nordafrika. Nun haben die beteiligten Ressorts ein Konzept erarbeitet, das nicht nur eine schnelle Bestrafung, sondern auch eine Spezialbetreuung der Jungen vorsieht.
Geplant ist eine intensiv-pädagogische Einrichtung mit einem Personalschlüssel von 1:1. Die Staatsräte der Ressorts Inneres, Justiz und Soziales stellten das umfassende Konzept heute vor. Und die Beteiligten haben sich offenbar eingehend Gedanken gemacht, um das Problem in den Griff zu bekommen, ohne die Jugendlichen abzuschreiben. Bremen müsse das Problem lösen, sagte Horst Frehe (Soziales): „Das erwartet die Öffentlichkeit.“ Er machte zugleich deutlich: „Die Einrichtung soll kein geschlossenes Heim, kein ,Gefängnis light‘ sein.“
Geplant ist eine intensiv-pädagogische Einrichtung mit einem Personalschlüssel von 1:1. Die Staatsräte der Ressorts Inneres, Justiz und Soziales stellten das umfassende Konzept heute vor. Und die Beteiligten haben sich offenbar eingehend Gedanken gemacht, um das Problem in den Griff zu bekommen, ohne die Jugendlichen abzuschreiben. Bremen müsse das Problem lösen, sagte Horst Frehe (Soziales): „Das erwartet die Öffentlichkeit.“ Er machte zugleich deutlich: „Die Einrichtung soll kein geschlossenes Heim, kein ,Gefängnis light‘ sein.“
Quelle: Bremen will kriminelle Flüchtlinge schnell bestrafen, aber auch sozialisieren | Bremen