Flüchtling soll Drogen an Kinder verkauft haben | Unzensuriert.at

Immer wieder berichten Medien von Straftaten, die durch Flüchtlinge begangen werden. Ein Bericht der Augsburger Allgemeinen schockierte jüngst damit, dass in einem Augsburger Asylheim mit Marihuana gehandelt worden sein soll und die Käufer erst 13 Jahre - und somit noch Kinder - gewesen wären. Die Täter sollen aus Nordafrika stammen.

Die Delikte fanden im letzten Jahr statt, ein mutmaßlicher Drogendealer musste sich nun vor Gericht verantworten. Obwohl offenbar viele Zeugen die Bewohner des Asylheims aus Angst nicht verraten wollten, sah es ein Schöffengericht nun als erwiesen an, dass ein 29-jähriger Algerier innerhalb eines Jahres rund elf Kilo Marihuana verkaufte, jede Woche rund 200 Gramm. Das Urteil fiel entsprechend streng aus: Vier Jahr Haft verhängten die Richter – das höchste Strafmaß, das von einem Amtsgericht verhängt werden kann.

Kronzeuge belastete Flüchtling

Das Urteil stützt sich in erster Linie auf einen Kronzeugen, einen Albaner, der zeitweise in dem Heim lebte. Er sagte aus, ein Händler – ebenfalls ein Flüchtling – habe die Drogen in Frankfurt und teils auch in Frankreich gekauft und sie nach Augsburg gebracht. Der Dealer habe auch noch andere Heime in der Stadt beliefert – etwa die Unterkunft in der Calmbergstraße. Dort sollen sich auch Schüler des Anna-Gymnasiums mit Drogen eingedeckt haben. Besorgte Eltern hatten sich deshalb im vorigen Jahr auch an die Polizei gewandt.

Quelle: Flüchtling soll Drogen an Kinder verkauft haben | Unzensuriert.at

Foto: unzensuriert.at

Hohe Dunkelziffer befürchtet: Sexuelle Gewalt in Flüchtlingsheimen nimmt zu – doch die meisten Opfer schweigen - FOCUS Online

Frauen und Kinder werden in Flüchtlingsunterkünften immer häufiger Opfer von sexuellen Übergriffen. Die Zahl der Anzeigen steigt, doch ist immer noch gering – denn die meisten Opfer schweigen.

In den Hamburger Flüchtlingsheimen sind die Übergriffe auf Frauen und Kinder angestiegen. Die Fälle, in denen Kindern zu Opfern werden, häufen sich: So wurden in den vergangenen drei Monaten vier Strafanzeigen in mutmaßlichen Missbrauchsfällen gestellt. Auch die Gewalt gegen Frauen steigt: Das Landeskriminalamt meldet für das Jahr 2015 und Januar 2016 insgesamt neun Strafanzeigen in Flüchtlingsunterkünften.

In den Heimen der städtischen Gesellschaft “Fördern & Wohnen” wurden seit Jahresbeginn fünf Fälle von sexueller Gewalt registriert. Hinzu kommen vier weitere registrierte Übergriffe in anderen Flüchtlingsheimen, darunter sexuelle Nötigung und häusliche Gewalt. Das ergab eine Kleine Anfrageder FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Jennyfer Dutschke an den Senat. Dass es zu einer höheren Zahl an Übergriffen gekommen ist, kann aber auch mit der stark erhöhten Zahl der Flüchtlinge in den Asylunterkünften liegen.

Wenig Anzeigen, hohe Dunkelziffer

Es gibt allerdings Befürchtungen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liege. Das “Hamburger Abendblatt” schildert einen Fall aus der Sprechstunde eines Heims: Die Handgelenke einer jungen Syrerin hatten sich unter dem Druck starker Hände dunkel verfärbt, an der Innenseite ihrer Oberschenkel waren Striemen zu sehen. Ärztin und Assistent raten der Frau, ihren Vergewaltiger anzuzeigen. Doch sie weigert sich, will keine Anzeige erstatten, nicht einmal untersucht werden.

“Für arabische Frauen ist es die vorstellbar größte persönliche Schande, durch einen Übergriff entehrt zu werden”, sagt eine Medizinerin aus einer Unterkunft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zum “Hamburger Abendblatt”. Ein beträchtlicher Teil der weiblichen Flüchtlinge habe mindestens Belästigungen durch einzelne Bewohner erleiden müssen, erzählen Mitarbeiter von “Fördern & Wohnen”. Entsprechend hoch sei die Zahl der Opfer, die den Täter nicht anzeigen.

Schutzräume und räumliche Trennung senken die Zahl der Übergriffe bisher nicht

Nach Angaben des Senats wird bereits versucht, alleinreisende Frauen mit Kindern besondere Schutzräume zu bieten. “Nach wie vor achten wir darauf, allein reisende Frauen und ihre Kinder in einem separaten Bereich nah an den Büros des Personals unterzubringen. Wir halten an allen Standorten auch weibliches Wachpersonal vor”, sagte die Sprecherin der Gesellschaft “Fördern & Wohnen”, Susanne Schwendtke, dem “Hamburger Abendblatt”. Zudem versuchen die Betreiber und Betreuer, eine Verbesserung der Situation zu erreichen, indem sie Täter oder Opfer in andere Einrichtungen verlegen, sobald es Hinweise auf Übergriffe gibt.

Quelle: Hohe Dunkelziffer befürchtet: Sexuelle Gewalt in Flüchtlingsheimen nimmt zu – doch die meisten Opfer schweigen - FOCUS Online

Asylbewerber in Blankenburg: Verdacht des sexuellen Übergriffs | Quedlinburg - Mitteldeutsche Zeitung

BLANKENBURG.
Aufgrund des Verdachts des sexuellen Übergriffs auf eine Frau sowie Bedrohung und Körperverletzung musste die Polizei am Sonnabend gegen 14.10 Uhr in Blankenburg gegen einen asylsuchenden Afghanen einschreiten. Nach Befragen von mehreren Zeugen konnte am Samstagabend der Tatablauf rekonstruiert werden. Hauptkommissar Peter Wöde, leitender Einsatzbeamter beim Polizeirevier Harz, teilte dazu mit: Der 28-jährige Asylbewerber aus Afghanistan fasste eine namentlich nicht bekannte Frau mehrfach an verschiedenen Stellen ihres Körpers an. Daraufhin lief sie in Richtung Parkplatz Aldi in Blankenburg und dann in den Markt. Der Beschuldigte lief der Frau hinterher und rief ständig die Worte: „I kill you“. Auf dem Parkplatz stolperte der Mann, ohne fremde Einwirkung vermutlich aufgrund seines Alkoholkonsums, und zog sich dabei eine Platzwunde am Kopf zu. Im Anschluss daran legte er sich auf eine in der Nähe des Parkplatzes befindliche Parkbank. Bei der medizinischen Versorgung vor Ort schlug der Beschuldigte zweimal mit der Faust in das Gesicht des behandelnden Notarztes, so dass dieser eine leichte Prellung im Gesichtsbereich erlitt. Gegen den Asylsuchenden Afghanen wurden zwei Strafverfahren von Amtswegen eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei bittet die Frau, dass sie sich bei der Polizei meldet. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang weitere Zeugen und Hinweise aus der Bevölkerung. Hinweise werden unter 03941/67 41 93 entgegen genommen. (mz)

(BILD: DPA/SYMBOL)

Quelle: Asylbewerber in Blankenburg: Verdacht des sexuellen Übergriffs | Quedlinburg - Mitteldeutsche Zeitung

Dorfen: Tödliche Attacke: 20-Jähriger mit Messer tödlich verletzt - idowa

In einer Asylbewerberunterkunft in Dorfen ist es in der Nacht auf Sonntag zu einer tödlichen Attacke gekommen.
Bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ging gegen 0.35 Uhr ein Notruf ein, weil es in der Unterkunft eine Auseinandersetzung zwischen zwei Asylbewerbern gab. Als die Polizei und der Rettungsdienst eintrafen, hielt der Täter das Messer noch in der Hand. Der 38-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen. In einem Zimmer fanden die Einsatzkräfte das schwerverletzte Opfer. Trotz sofortiger Reanimierung starb der 20-Jährige.

Die Kripo Erding ermittelt. Nach ersten Erkenntnissen soll ein Streit zwischen den beiden Männern zu dieser körperlichen Auseinandersetzung geführt haben.

Quelle: Dorfen: Tödliche Attacke: 20-Jähriger mit Messer tödlich verletzt - idowa

Foto: Kay Nietfeld/dpa - Symbolbild

Oberösterreich - Sexuelle Übergriffe auf 14-Jährigen > Kleine Zeitung

In einem Containerdorf für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Perg soll es seit Anfang des Jahres zu sexuellen Übergriffen auf einen 14-jährigen Afghanen gekommen sein.

Mutmaßlicher Täter ist ein gleichaltriger Landsmann des Opfers. Der Fall wurde jetzt der Polizei angezeigt. Das Opfer ist mittlerweile in eine Unterkunft in Linz einquartiert worden.

Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, informierte am Sonntag die Landespolizeidirektion Oberösterreich. Der Beschuldigte werde nach richterlicher Verfügung auf freiem Fuß angezeigt, hieß es in dem Polizeibericht.

Quelle: Oberösterreich - Sexuelle Übergriffe auf 14-Jährigen > Kleine Zeitung

Handgranate vor deutschem Asylheim: Vier Festnahmen

Fehde zwischen Sicherheitsfirmen vermutet – Polizei schließt fremdenfeindlichen Hintergrund aus

Villingen-Schwenningen – Eineinhalb Wochen nach dem Anschlagsversuch mit einer Handgranate auf ein Flüchtlingsheim im deutschen Bundesland Baden-Württemberg sind vier Tatverdächtige festgenommen worden. Nach Angaben der Polizei in Tuttlingen wurden die Männer im Alter zwischen 22 und 37 Jahren am Montag und am Dienstag festgenommen, gegen drei von ihnen wurde Haftbefehl erlassen.

Die Männer hätten “überwiegend” einen osteuropäischen Migrationshintergrund und arbeiteten im Sicherheitsgewerbe, hieß es weiter. Der Anschlagsversuch hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt. Die Täter hatten Ende Jänner eine Granate auf das Gelände einer Unterkunft in Villingen-Schwenningen geworfen, die jedoch nicht explodierte. Die Polizei schloss zunächst einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus und ermittelte in alle Richtungen.

Konflikte zwischen Securityfirmen

Nun erklärten die Beamten, Konflikte zwischen den in der Region tätigen Sicherheitsunternehmen “dürften” das Motiv für den Angriff gewesen sein. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund könne ausgeschlossen werden. Zu Details wollte sich die Polizei wegen der laufenden Ermittlungen nicht äußern. Im Zusammenhang mit dem Angriff wurden mehr als hundert Menschen verhört. (APA, 9.2.2016)

Quelle: Handgranate vor deutschem Asylheim: Vier Festnahmen - Deutschland - derStandard.at › International

Mordversuch in Gemeinschaftsunterkunft in Bad Aibling: Polizei bei Wohncontainer | Bayern

Bad Aibling - Am Freitagabend ereignete sich in einem Wohncontainer für Asylbewerber in der Krankenhausstraße eine schwere tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

- Am Freitagabend eskalierte ein Streit zwischen zwei 31-jährigen Asylbewerbern aus Pakistan.

- Einer der beiden wurde mit einem Messer schwer verletzt. Er schwebt nicht mehr in akuter Lebensgefahr.

- Der mutmaßliche Angreifer wurde festgenommen und sitzt nun in U-Haft.

- Eine Betreuerin vom “Kreis Migration Bad Aibling” bedauert den Vorfall. Als mögliche Ursachen nennt sie die räumliche Enge mit wenig Privatsphäre in den Containern, Perspektivlosigkeit und Alkoholkonsum.

UPDATE 13.15 Uhr: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd

Lebensbedrohlich verletzt wurde am späten Freitagabend ein 31-jähriger Mann bei einem Streit in einer Gemeinschaftsunterkunft in Bad Aibling. Der mutmaßliche Täter, ebenfalls 31 Jahre alt, konnte wenig später festgenommen werden. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft im Laufe des Samstags dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Es wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen, der Tatverdächtige kam in Untersuchungshaft in eine JVA.

Im Verlauf eines Streites stach einer der beiden seinen Kontrahenten mit einem Messer nieder und flüchtete. Wenig später stellte er sich der Polizei und wurde festgenommen.

Der Schwerstverletzte kam sofort in ein Klinikum. Akute Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Ärzte derzeit zum Glück nicht mehr.

An dem polizeilichen Großeinsatz beteiligten sich zahlreiche Beamte verschiedenster Dienststellen aus der Region. Ermittler des Fachkommissariats K1 der Kripo Rosenheim übernahmen unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat die Untersuchungen.

UPDATE 11.30 Uhr: Das sagt der “Kreis Migration Bad Aibling” zu der Messerstecherei

Traurig über den Vorfall am Freitagabend zeigte sich auf Anfrage von mangfall24.de Barbara Kleeblatt vom “Kreis Migration Bad Aibling”.

Als eine mögliche Ursache für die Gewalttat sieht sie die Enge in dem Vier-Bett-Zimmer mit wenig Privatsphäre: “Bei so einer Ansammlung von Menschen besteht immer ein Konfliktpotential. Wenn vier Männer in einem Zimmer leben und 48 Menschen zusammen in einem Containermodul, ist es nicht immer einfach. Jeder hat seine Befindlichkeiten”, so Kleebatt. Zudem würden die Traumata der Bewohnern langsam herauskommen, erklärte die Asyl-Betreuerin.

Jedoch legte sie im Telefongespräch mit unserer Redaktion wert darauf, dass “98 Prozent der Bewohner total super nette Leute” seien. “Die 19-Jährigen machen mal Blödsinn, aber wer macht das in diesem Alter nicht?”

Schwieriger jedoch sei es in einem der insgesamt sechs Stockwerke in dem Gesamtkomplex, in dem schon ältere Männer um die 30 Jahre leben. Täter und Opfer wohnten bislang genau dort. 

Hier wurde in jüngster Vergangenheit auch häufiger Alkohol konsumiert. “Wenn Männer Alkohol trinken, wird alles unberechenbarer. Das ist bei den Deutschen auch so”, so Kleeblatt. 

Dass sich der Konflikt tatsächlich um eine Frau gedreht haben könnte, wie man in Bad Aibling hört, hält Kleebatt für gut möglich. Jedoch sei das dann keine Bewohnerin der Container, sondern eine externe Besucherin. In ihren Privaträumen empfangen die Männer auch Besuch von draußen. So könnte bei der Tat durchaus Eifersucht eine Rolle gespielt haben. Genaues kann sie aber dazu noch nicht sagen. Auch liegen ihr noch keine Informationen vor, wie es dem Opfer im Krankenhaus geht.

Insgesamt versuche der Kreis Migration - in enger Zusammenarbeit mit dem Rosenheimer Landratsamt - schon im Vorfeld Konfliktherde zu entschärfen. Etwa indem Menschen gleicher Nation und Sprache zusammengelegt werden und bei Problemen eine Umverlegung stattfindet. Darum bedauere die Betreuerin umso mehr, dass es zu dieser Gewalttat kam, sagte sie uns am Telefon.

Erstmeldung

Nach ersten Informationen durch das Polizeipräsidium Oberbayern Süd eskalierte gegen 21.45 Uhr der Streit zwischen zwei pakistanischen Staatsangehörigen. Die Polizei spricht davon, dass einer der beiden schwer verletzt wurde. Eine Aiblinger Quelle teilte unserer Redaktion mit, dass er in Lebensgefahr schwebe. Auf Nachfrage von mangfall24.de am Samstagmorgen konnte das Polizeipräsidium noch keine neuen Angaben zum Gesundheitszustand des Angegriffenen machen.

Zahlreiche Polizeibeamte aus den umliegenden Dienststellen eilten am Freitagabend zum Einsatzort. Der Täter wurde festgenommen. Die Kripo hat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.

Laut derzeit unbestätigten Angaben, sei es bei dem Streit um eine Frau gegangen. Der Täter habe mehrfach mit einem Messer in den Rücken seines Opfers eingestochen.

Bild: © jre (Archivbild)

Quelle: Mordversuch in Gemeinschaftsunterkunft in Bad Aibling: Polizei bei Wohncontainer | Bayern

Unterkunft im Landhaus Syburg: Mann (31) wollte Ehefrau erstechen - Ruhr Nachrichten

SYBURG Dramatischer Zwischenfall in der Asylbewerber-Unterkunft im Landhaus Syburg. Ein 31-jähriger Mann hat Samstagnacht mehrfach versucht, auf seine Ehefrau einzustechen. Sie konnte sich befreien und flüchten. Sicherheitspersonal und Mitbewohner hielten den Mann fest. Eine Mordkommission ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

Quelle: Unterkunft im Landhaus Syburg: Mann (31) wollte Ehefrau erstechen - Ruhr Nachrichten

Bayerische Polizei - Sexualdelikt in Asylunterkunft – 18-Jähriger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der StA Schweinfurt vom 07.02.2016:

BAD KISSINGEN. Am Freitagabend ist es in einer Asylbewerberunterkunft zu einem Sexualdelikt zum Nachteil eines 8-Jährigen Kindes gekommen. Ein dringend Tatverdächtiger 18-jähriger Bewohner wurde vorläufig festgenommen und sitzt seit Samstag in Untersuchungshaft.

 

Am Freitagabend hatte die Kriminalpolizei Schweinfurt nach einer Mitteilung des Sicherheitsdienstes der Asylbewerberunterkunft in der Röntgenstraße die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Nach derzeitigem Sachstand steht ein 18-Jähriger im dringenden Verdacht, gegen 20:15 Uhr, sein Geschlechtsteil gegenüber einem 8-jährigen Kindes entblößt zu haben. Weiter soll er das Kind dazu aufgefordert haben, das Geschlechtsteil anzufassen. Zu einem körperlichen Kontakt zwischen dem Mann und dem Mädchen ist es den derzeitigen Ermittlungsergebnissen zufolge nicht gekommen.

Der dringend Tatverdächtige mit afghanischer Staatsangehörigkeit ist an Ort und Stelle vorläufig festgenommen und zur Kriminalpolizei nach Schweinfurt transportiert worden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ordnete die Staatsanwaltschaft Schweinfurt die Vorführung beim Ermittlungsrichter an. Dieser erließ am Samstag einen Untersuchungshaftbefehl. Gegen ihn wird wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern ermittelt.

Quelle: Bayerische Polizei - Sexualdelikt in Asylunterkunft – 18-Jähriger in Untersuchungshaft

Warendorf - Razzia in Asylheim – JUNGE FREIHEIT

WARENDORF. Die Polizei hat am Dienstag mit einem Großaufgebot zwei Asylunterkünfte im nordrhein-westfälischen Ahlen durchsucht. Im Visier der Beamten waren vor allem Nordafrikaner. Mit zwei Einsatzhundertschaften aus Münster und Dortmund überprüften die Beamten die Identität der Asylsuchenden.

In den vergangenen Wochen waren etwa 230 Nordafrikaner aus Marokko, Algerien und Tunesien in den beiden Unterkünften untergebracht worden. Diese hatten laut Lokalpresse bereits für zahlreiche Polizeieinsätze gesorgt. Laut Landrat Olaf Gericke sei es durch die 230 Nordafrikaner zu Zuständen gekommen, die man bisher nicht kannte, gibt ihn die Bild-Zeitung wieder. Innerhalb von einer Woche habe es über 30 Straftaten gegeben, darunter Drogenhandel, Körperverletzung, Widerstand, illegaler Aufenthalt, und Diebstahl.

Von den 230 Nordafrikanern traf die Polizei am Dienstag jedoch nur 150 Männer aus den Maghreb-Staaten an, berichtet der Soester Anzeiger. Eine Überprüfung habe ergeben, daß davon mindestens 75 zwei oder mehr Identitäten hatten. Einige von ihnen sollen so auch mehrfach das monatliche Taschengeld bezogen haben. Wo sich die übrigen einquartierten Nordafrikaner aufhalten, ist unbekannt. (krk)

Quelle: Razzia in Asylheim – JUNGE FREIHEIT

Bild: Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: Picture alliance/dpa

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