Lehre – Raubüberfall: Mann attackiert Frau von hinten

Raubüberfall in Lehre: Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zum Täter machen können.

Quelle: dpa

Die Tat ereignete sich am Samstagabend gegen 20:50 Uhr in der Straße Windmühlenweg am Ortsausgang von Lehre.

Bei der Attacke von hinten stieß der Unbekannte die 48-Jährige gegen die Kniekehle, worauf sie einknickte und zu Boden fiel. Der Täter griff in ihre Jackentasche und suchte diese erfolglos nach Wertsachen ab. Anschließend flüchtete der Unbekannte vermutlich in Richtung Berliner Straße.

Glücklicherweise wurde das Opfer nicht verletzt. Eine namentlich bekannte Zeugin hatte zuvor eine männliche dunkelhäutige Person auf der Berliner Straße gesehen, die auffällig beide Arme nach oben hielt.

Die Polizeistation Lehre bittet unter Tel.  05308/406990 um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben.

Quelle: Lehre – Raubüberfall: Mann attackiert Frau von hinten

OH-Oldenburg in Holstein / Auseinandersetzung mit Messer und Hammer

Lübeck (ots) - Am vergangenen Freitagnachmittag (04.03.) kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen zwei afghanischen
Asylbewerbern.

Symbolfoto: ppk

Beim Aufräumen der Wohnung kam gegen 15.00 Uhr zu einem Streit zwischen den beiden Cousins. Bei der Auseinandersetzung fügten sie sich mit einem Messer und einem Hammer gegenseitig Verletzungen zu. Der 21-jährige erhielt Schnittverletzungen am Arm, der 20-jährige eine vom Hammer verursachte Platzwunde über dem Auge. Beide wurden im Krankenhaus ambulant behandelt und polizeilich vernommen.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Stefan Muhtz
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: [email protected]
http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LPA/lpa_node.html

Quelle: OH-Oldenburg in Holstein / Auseinandersetzung mit Messer und Hammer | shz.de

Verdacht auf Sozialbetrug in Bremerhaven - Fingierte Arbeitsverträge

Fingierte Arbeitsverträge

Agentur für Arbeit und Sozialamt kündigten an, verstärkt zu kontrollieren, ob die Betroffenen tatsächlich in Bremerhaven wohnen, in den Firmen gearbeitet haben oder selbstständig waren.

Hunderte Zuwanderer aus Rumänien, Polen und Bulgarien stehen im Verdacht, in Bremerhaven systematischen Sozialbetrug zu begehen. “Es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass Sozialleistungen in Bremerhaven durch organisierten Zuzug in die Stadt in Verbindung mit fingierten Arbeitsverträgen erschlichen werden”, sagte Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD).

Die Verträge seien aufgefallen, weil sie sich stark ähnelten. Das Jobcenter gehe davon aus, dass die Arbeitsverhältnisse nur zum Schein bestanden und einzig für den Bezug von Arbeitslosengeld II abgeschlossen wurden. Eingereichte Rechnungen von Selbstständigen hätten ebenfalls einheitlich ausgesehen. Polizei, Staatsanwaltschaft und Zoll seien eingeschaltet, sagte Grantz.

Unterstützung für Initiative gegen Sozialmissbrauch

SPD und CDU in Bremerhaven begrüßen die Inititative der Stadt gegen Sozialbetrug. Sozialbetrug ist kein Kavaliersdelikt, so die beiden Fraktionschefs von SPD und CDU, Sönke Allers und Thorsten Raschen. Auch wenn EU-Bürger bei der Arbeitssuche keine nationalen Hindernisse mehr hätten, dürfe dadurch keine Armuts-Wanderung in unsere Sozialversicherungssysteme geduldet werden. Allers und Raschen fordern zudem, den neuen Druck gegen Sozialbetrug langfristig fortzuführen.

Quelle: Verdacht auf Sozialbetrug in Bremerhaven - Fingierte Arbeitsverträge

Halberstadt : Neues Ankunftszentrum für Flüchtlinge eröffnet | Mitteldeutsche Zeitung

Blick auf das neue Ankunftszentrum für Asylbewerber auf dem Gelände der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber Sachsen-Anhalts in Halberstadt.

Foto: dpa

Ein neues Ankunftszentrum für Flüchtlinge eröffnet in Halberstadt.

Halberstadt - Bis vor wenigen Wochen waren Melanie Barbe und Andreas Marquardt noch Bankkaufleute im Salzlandkreis. Doch den Platz hinterm Tresen einer Filiale habe sie seit Ende Februar mit einem schlichten Schreibtisch in einem Baustellencontainer getauscht: Die beiden jungen Leute sind zwei von später 97 neuen Mitarbeitern des neuen Ankunftszentrums für Asylbewerber in Halberstadt. Gestern wurde es eröffnet.

Chaos soll eine Ende haben

Frank-Jürgen Weise, in Personalunion Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und der Bundesarbeitsagentur war dazu persönlich in den Harz gekommen. Auch wenn das Ankunftszentrum bereits das sechste in Deutschland ist - bis Ende April sollen es 21 sein - Weise ist auf Werbe- und Beschwichtigungstour. Das Chaos bei der Aufnahme von Asylsuchenden soll ein Ende haben, deshalb hat Weise in den schweren Lehmboden südlich von Halberstadt Dutzende Container stellen lassen. Darin soll nun alles schneller, effizienter und sicherer ablaufen. Weise setzt große Hoffnungen in das Zentrum, 300 Anträge pro Tag sollen bearbeitet, mindestens die Hälfte davon am selben Tag auch entschieden werden. „Hätten wir ein Jahr vorher damit angefangen, hätten wir das ganze Drama nicht erlebt“, sagt Weise beim Rundgang.

“Provisorien der letzten Monate“

Künftig soll kein Flüchtling die Zentrale Anlaufstelle (Zast) in Halberstadt verlassen, bevor er seinen Antrag auf Asyl zumindest gestellt hat. In den Monaten zuvor war es hingegen so, dass das Land die Flüchtlinge unabhängig vom Antragsstatuts auf die Kommunen verteilen musste, weil die Kapazitäten in Halberstadt nicht ausreichten. Die Betroffenen mussten dann zur Antragstellung immer nach Halberstadt zurückfahren.

Diese „Provisorien der letzten Monate“ sollen nun dank des neuen Zentrums und mehr Personal eine Ende haben, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), „im Laufe dieses Jahres wird alles in irgendeiner Weise entschieden“. Bis „weit in den Sommer hinein“ will Haseloff auch alle Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer „zurückführen“, die keine Anspruch auf Asyl haben. Dies sind derzeit 1 500 in Sachsen-Anhalt, von denen aber 1 200 aufgrund der Lage in ihren Heimatländern derzeit nicht abgeschoben werden können.

Standardisiertes Verfahren

Dass in Halberstadt jetzt schneller bearbeitet und entschieden werden soll, liegt auch an einem standardisierten Verfahren, dass alle Flüchtlinge durchlaufen: Nach einem Erstgespräch mit mit Dolmetscher werden die Flüchtlinge registriert. Laut Weise erfolgt das in einigen Bundesländern bis heute nicht zentralisiert. Dann werden Fotos gemacht und Fingerabdrücke genommen. In einem dritten Schritt erfolgt die Prüfung der Papiere, vor allem des Passes. „Der Eindruck, dass die Hälfte der Flüchtlinge gefälschte Pässe hat, stimmt nicht“, sagt der Bamf-Chef. Auf fünf Prozent wird die Zahl jener Dokumente geschätzt, die aufgrund Fälschungsverdacht noch einmal genauer geprüft werden. Anschließend können die Flüchtlinge ihren Asylantrag stellen, der, so sieht es der „Integrierte Idealprozess“ vor, binnen 48 Stunden entschieden sein soll.

Quelle: Halberstadt : Neues Ankunftszentrum für Flüchtlinge eröffnet | Mitteldeutsche Zeitung

“Unsittlich berührt”, Sex- Attacken auf Kinder und Mutter in Bädern

In der Wassergrotte (rechts) des Klagenfurter Hallenbads kam es zu dem Sex-Übergriff. (Bild: Uta Rojsek-Wiedergut)

In der Wassergrotte (rechts) des Klagenfurter Hallenbads kam es zu dem Sex-Übergriff.

Foto: Uta Rojsek-Wiedergut

Erneut Sex- Attacken in Wien und Kärnten: Ein vermutlich ausländischer Badegast belästigte am Sonntag im Klagenfurter Hallenbad einen Vierjährigen und begrapschte dann dessen Mutter (37). Und in Wien wurde eine Siebenjährige im Hütteldorfer Bad von einem Afghanen sexuell bedrängt.

Erst Ende Februar war es in Klagenfurt zu einem sexuellen Übergriff gekommen. Ein 15- Jähriger hatte damals einen Neunjährigen auf der Toilette festgehalten und begrapscht . Nun der nächste Zwischenfall: “Ein etwa 185 Zentimeter großer Mann ausländischer Herkunft hat den vierjährigen Sohn einer Klagenfurterin in die Wassergrotte gelockt”, so ein Polizist. “Als die Mutter nachging, um ihren Sohn zu holen, wurde sie von dem Mann unsittlich an den Brüsten berührt und festgehalten.”

Der Frau gelang es zwar, sich aus der Situation zu befreien, doch der Mann stellte ihr weiter nach, bevor er dann verschwand. Der Täter, um die 50 Jahre alt, hat kurze graue Haare und einen Oberlippenbart. Die Polizei ermittelt.

Mädchen (7) in Wien belästigt

Auch in Wien ist nun ein weiterer Fall von sexueller Belästigung bekannt geworden: Ein 20- jähriger Afghane wurde am Dienstagnachmittag beobachtet, wie er vor einem erst siebenjährigen Mädchen wiederholt auf seine Genitalien zeigte - und das mitten im Schwimmbad, am Rand des Kinderbeckens.

Der Bademeister und ein Schwimmlehrer schritten ein und hielten den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Körperlichen Kontakt habe es “zwischen dem kurzfristig Festgenommenen und dem Mädchen” keinen gegeben, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger. Das Mädchen kam mit dem Schrecken davon. Die Ermittlungen sind noch im Gange, “es ist noch keine Anzeige erfolgt”, so Hahslinger. Der 20- jährige Afghane wurde auf freien Fuß gesetzt.

Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Sex-Attacken_auf_Kinder_und_Mutter_in_Baedern-Unsittlich_beruehrt-Story-499874

Versuchte Vergewaltigung – Polizei sucht Sextäter mit Phantombild

Mit diesem Phantombild sucht die Polizei einen der mutmaßlichen Vergewaltiger.

Quelle: Uwe Dillenberg/Polizei/Montage

Nach einer versuchten Vergewaltigung im Seelzer Ortsteil Velber sucht die Polizei mit einem Phantombild nach einem der beiden mutmaßlichen Täter. Sie hatten Ende Januar eine junge Frau angegriffen.

Seelze. Der Überfall auf die 20-Jährige hatte sich am 30. Januar gegen 4.30 Uhr ereignet. Die junge Frau, die sich nach Angaben der Polizei auf dem Weg zur Endhaltestelle der Buslinie 581 verlaufen hatte, war am Stadtweg von zwei Männern verfolgt worden. Kurz vor der Haltestelle Bornstraße griffen sie die 20-Jährige an und drückten sie hinter einem Gebüsch zu Boden. Anschließend versuchten sie, ihr Opfer an der Brust und zwischen den Beinen anzufassen. Als das Licht am nahen Haus anging, ließen die Männern von der Frau ab und flüchteten.

Der mit Phantombild gesuchte mutmaßliche Täter ist etwa 26 Jahre alt, ungefähr 1,80 Meter groß, hat schwarze Haare und eine auffällige Narbe unterhalb des rechten Auges. Er trug eine dicke, goldfarbene Kette mit Kreuz sowie dunkle Kleidung.

Sein Komplize ist etwas jünger, etwa 1,70 Meter groß. Er hat ebenfalls schwarze Haare und trug beim Überfall einen Rucksack. Beide unterhielten sich in einer fremden Sprache.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer (0511) 109 55 55 entgegen.

Quelle: Versuchte Vergewaltigung – Polizei sucht Sextäter mit Phantombild

Lehrte – Schülerin vergewaltigt: Polizei sucht Zeugen

Schauplatz eines schrecklichen Verbrechens: In diesem Bereich zwischen den zwei Richtersdorftunneln in Lehrte hat sich die Vergewaltigung eines
 16-jährigen Mädchens abgespielt.

Quelle: Katja Egger

Schwere Vergewaltigung in einer besonders verrufenen Ecke Lehrtes: Ein vermutlich sehr muskulöser und groß gewachsener Mann hat im Bereich Richtersdorf eine Jugendliche in ein Gebüsch gezerrt und die Schülerin, die sich heftig wehrte, missbraucht.

Lehrte. Für die junge Lehrterin müssen die vergangenen Wochen die Hölle gewesen sein. Schon am Abend des 25. Januar, einem Sonnabend, hatte die Schülerin die Vergewaltigung über sich ergehen lassen müssen. Erst jetzt vertraute sie ihr furchtbares Erlebnis nahestehenden Personen und schließlich auch der Polizei an. Zuvor hatte sie wochenlang geschwiegen – möglicherweise aus Scham oder wegen eines nachhaltigen Schocks.

Nun läuft die Fahndung der Polizei auf Hochtouren. Die Ermittler suchen nach einem etwa 30 bis 40 Jahre alten Mann von ungefähr 1,90 Meter Größe. Er soll nach Angaben des Opfers schlank sein und sehr dicke, muskulöse Oberarme sowie eine tiefe Stimme haben.

Nach bisherigen Erkenntnissen war die 16-Jährige am 25. Januar zwischen 20 und 21 Uhr allein auf dem Nachhauseweg. Von der Schillerstraße kommend, durchquerte sie den nördlichen der beiden Eisenbahntunnel zum Richtersdorfgelände. Als sie sich auf dem Fußweg zwischen den zwei Tunneln befand, stürzte sich plötzlich von hinten der Unbekannte auf sie und zog sie in ein Gebüsch. Dort verging sich der Mann an der sich heftig wehrenden Schülerin. Dabei hatte er fortwährend eine Kapuze über dem Gesicht.

Als der Täter von der 16-Jährigen abließ, nutzte das Mädchen die Gelegenheit sofort und flüchtete durch den südlichen Richtersdorftunnel in Richtung Köthenwaldstraße. Gegenüber der Polizei gab die Schülerin jetzt an, ihr Peiniger habe zur Tatzeit vollständig schwarze Kleidung getragen. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon (05 11) 1 09 55 55 entgegen.

Quelle: Lehrte – Schülerin vergewaltigt: Polizei sucht Zeugen

Massenschlägerei nahe der Hessenhallen

Gießen (P). Offenbar in Zusammenhang mit einem in den Hessenhallen durchgeführten Diskoabend kam es am frühen Sonntagmorgen gleich zu mehreren Polizeieinsätzen. Eine Massenschlägerei mit 30 Personen wurde gemeldet.

Die erste Auseinandersetzung ereignete sich gegen 2 Uhr:  Hier hatten sich an einer Halle zwei Gruppen in die Haare bekommen. Dabei wurde ein 25-Jähriger und zwei seiner Begleiter offenbar von einem 24-Jährigen und dessen Gruppe verletzt.

Knapp zweieinhalb Stunden danach wurde eine Massenschlägerei, an der etwa 30 Personen beteiligt sein sollen, gemeldet. Bei den Beteiligten soll es sich allesamt um südländisch aussehende männliche Personen handeln. Einer der Haupttäter soll einen Glatzkopf und auffallend breite Schultern haben. Er soll etwa 25 Jahre alt, ca. 1,78 Meter groß und kräftig sein. Er soll mit einem weißen Muskelshirt bekleidet gewesen sein. Bei dieser Schlägerei wurde mindestens eine Person verletzt.

Etwa gegen 5 Uhr kam es dann zum nächsten Vorfall. Hier wurde ein 19-Jähriger auf dem in der Nähe befindlichen geschotterten Parkplatz von mehreren Personen umringt und zusammengeschlagen. In allen Fällen wurden Verfahren wegen gefährlicher bzw. einfacher Körperverletzung eingeleitet. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 - 7006 3755.

Quelle: http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Uebersicht/Artikel,-Massenschlaegerei-nahe-der-Hessenhallen-_arid,630388_regid,1_puid,1_pageid,113.html

Zwei Mädchen im Bus und an Haltestelle belästigt

Biebertal (pm). Auf der Suche nach Zeugen sind Beamte der Gießener Kripo, nachdem am Freitagabend an einer Bushaltestelle in Biebertal-Vetzberg eine 13- und eine 14-Jährige von Unbekannten belästigt wurden.   (Symbolfoto: ppk)

Wie ein Polizeisprecher am Montag schilderte, hatten die beiden Mädchen gegen 22.15 Uhr die Buslinie 41 im Gießener Industriegebiet West bestiegen, um von dort nach Bibertal zu fahren. Sie setzten sich im gut besetzten Bus in eine hintere Reihe.

In unmittelbarer Nähe saßen zu diesem Zeitpunkt bereits sechs jüngere Männer. Aus dieser Personengruppe wurden den Mädchen Alkohol und Zigaretten angeboten. Zwei dieser Männer sollen die Jugendlichen mehrfach am Oberschenkel berührt haben. An der Bushaltestelle »Hauptstraße« in Vetzberg stiegen sowohl die sechs Personen als auch die 13- und die 14-Jährige aus dem Bus aus. Während vier Männer sich entfernten, blieben die zwei Männer, die im Bus die Mädchen berührt hatten, an der Bushaltestelle stehen. Die Unbekannten bedrängten die Beiden und versperrten den Weg. Als eine der Geschädigten mit dem Handy die Polizei anrief, flüchteten sie.

Die Männer sollen etwa 20 Jahre alt sein und südländisch aussehen. Einer von beiden soll größer sein und auffällig hoch gegelte Haare haben. Der zweite Unbekannte soll etwas kleiner sein und eine blaue Jacke getragen haben. Die Kripo, Tel. 06 41/70 06-25 55, sucht Zeugen, die Hinweise zu dieser Gruppe geben können.

Quelle: http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Biebertal/Artikel,-Zwei-Maedchen-im-Bus-und-an-Haltestelle-belaestigt-_arid,630392_regid,1_puid,1_pageid,30.html

Experte packt aus: So agieren kriminelle Clans in Berlin

Studie: Clans in Berlin schüren Angst - Tendenz zunehmend

Kriminelle Familienclans treiben in Berlin ihr Unwesen. Die Strukturen und ihre Anhänger sind dabei schwer zu durchschauen. Den Flüchtlingszustrom nutzen sie zu ihren eigenen Gunsten - um Geld zu waschen.

Mit Drogenhandel und Schutzgeld haben kriminelle Großfamilien in den letzten Jahren Millionen von Euro verdient, schätzen Insider. Allein in Berlin gibt es 18 bis 20 solcher Großfamilien mit 50 bis 500 Mitgliedern, berichtet der Dezernatsleiter im Landeskriminalamt Dirk Jacob der “Berliner Zeitung“. Die Familien stammten aus der Türkei, dem Libanon und aus Syrien.

Die Polizei vermutet zudem bis zu 9000 Anhänger der Großfamilien in unterschiedlichen Verwandtschaftsverhältnissen. Jacob sei es aber wichtig zu betonen, dass nicht alle davon kriminell sind.

Viele sind es aber. Auf welche Weise ist verschieden, Hauptsache es bringt Geld. Eine territoriale Aufteilung oder Familienschwerpunkte gebe es laut Jacob nicht. Auch Justizminister Thomas Heilmann sprach die Thematik vor Kurzem erneut an. Arabische Großfamilien hätten in Berlin ein Klima der Angst geschaffen: „Die Clans tanzen dem Staat auf der Nase herum. Das können wir uns nicht gefallen lassen.”

Das Geschäft mit den Flüchtlingen

Jacob zufolge nutzen die Clans die Flüchtlingskrise, um illegale Gelder zu waschen und Einnahmen zu steigern. Sie kaufen über Strohmänner Immobilien und vermieten diese an Flüchtlinge. Den Clans gehe es darum, so viel Mieter wie möglich in einer Wohnung unterzubringen, sagt Dezernatsleiter Jacob der “Berliner Zeitung”.  Die Gewinnspanne sei riesig.

FOCUS-Reporter konnten eine verfallene Wohnung in Berlin einsehen, in der fünf syrische Flüchtlinge auf 20 Quadratmetern untergebracht waren. Am regulären Mietmarkt hätte die Wohnung kaum 300 Euro Miete erzielt, der Clan kassiert jedoch rund 3700 Euro pro Monat.

Aufklärung schwierig

Das Treiben nachzuweisen sei dabei laut Jacob schwierig. Eine wirkliche Lösung wäre nur, wenn die Investoren nachweisen müssten, woher das Geld stammt. Allgemein sind die Strukturen der Parallelgesellschaft schwer zu durchblicken. Die Clans sind stark vernetzt und agieren vermehrt im Hintergrund. Schwerpunktzentren sind dabei neben Berlin, Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen.

Quelle: Experte packt aus: So agieren kriminelle Clans in Berlin

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