Übergriffe in Köln: Willkommensunkultur - NZZ Feuilleton

Junge Männer mit muslimischem Hintergrund haben sich in Köln und anderswo in Europa an Frauen vergriffen.

Hier die geöffneten Arme, die lächelnden Münder, die blitzenden Augen, das Darbieten der Speisen und die Ferien-Selfies selbst mit der Kanzlerin. Dort die fremden jungen Männer mit Hunger nach allem. Ein rasanter Empfang durch Bürgerinnen und Bürger aller Altersstufen wird da medial gefeiert. Von der hoffnungsvollen Kommunikationsberaterin über die Happening-geübte Theaterwissenschafterin bis hin zum rüstigen Rentner gibt es Offenherzigkeit und selbst die gelegentliche Einladung direkt in die Wohnung! Das macht Deutschlands Bahnhöfe im Sommer 2015 zu einem globalen Markenzeichen.

Uralte Sexualmoral

Das Gegenbild zu einem so unteutonischen Willkommen liefert – nur einen Sprung übers Mittelmeer – die Kalifat-Heimat der Neuzuzüger: die Vergewaltigung der Christinnen und Jesidinnen, der Frauenhandel unter den jungen Kriegern, das Köpfen europäischer Männer und immer wieder die herrische Verkündigung an die Kuffar, die Ungläubigen: «Eure Frauen werden unsere Huren, eure Kinder unsere Sklaven!»

Es wäre zu wissen: Im strengen Islam gibt es keine Freundin. Es gibt nur die unberührte Braut oder die Ehefrau. There is no such thing as a girlfriend. Verletzungen dieser Regeln können für die Mädchen mit Ehrenmord und für die Knaben mit Fememord enden. Inzestuöse Übertretungen und andere Abweichungen kommen vor wie überall, ändern aber nichts an der blutig durchgesetzten Gültigkeit dieser uralten Sexualmoral. Weil in den traditionellen Gesellschaften Ehefrauen zugleich nur gewinnen kann, wer Geld für das Versorgen einer Familie aufbringt, stecken viele erfolglose Jünglinge permanent in einem Streuner- und Beutemodus. Sie müssen aggressiv sein; denn wenn in der Heimat hundert Wohlhabende je vier Ehefrauen versorgen, gehen dreihundert andere Männer leer aus.

Das wird auch kaum besser, wenn bei einem Kriegsindex zwischen 3 und 6 (Verhältnis von 15- bis 19-Jährigen zu 55- bis 59-Jährigen – auf einen Alten folgen also 3 bis 6 Jugendliche) in vielen muslimischen Staaten überdies 3000 bis 6000 Jugendliche um die Stellen von 1000 Alten kämpfen. Die Aggressivität steigert sich weiter. Bei Einsicht in die Aussichtslosigkeit der eigenen Lage angesichts der grossen Konkurrenz greifen viele zum Mittel des Kampfes, wobei es von der Kriminalität bis hin zu militärischen Aktionen eine ganze Palette von Optionen gibt. Besonders Kriege aller Heiligkeitsgrade stellen für jeden explosiven Mann eine Lösung bereit. Der Sieg verschafft mitunter die Frauen der Unterworfenen. Und sonst beschert der Heldentod umgehend die versprochenen himmlischen Freuden.

Und die Kompetenz?

Nimmt nun Frankreich oder Deutschland die jungen Muslime zu sich, um sie vor den heroischen Lösungen in deren Stammlanden zu bewahren, lebt innerhalb der Eigengruppe die alte Moral auch im neuen Umfeld weiter. Leichter wird es hierzulande allerdings für Kompetente, die durch Leistung einen Status erringen und sich von ihrer Gruppe lösen. Diese Minderheit schafft Karrieren auch in Politik und Medien und wird bei jeder passenden Gelegenheit als Beispiel für die hohen Gewinne durch Migration präsentiert. Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle solche Fähigkeiten mitbringen? Bei der letzten Schüler-Mathematik-Olympiade (TIMSS), die Südkorea mit 613 Punkten gewann, schafften die Vereinigten Arabischen Emirate, Libanon und Tunesien als beste arabische Länder 456, 449 und 425 Punkte. Nur wenn allein die Allerbesten aus diesen Ländern kämen, liesse sich eine weitere Absenkung des ohnehin rutschenden westeuropäischen Schnitts von rund 500 vermeiden. Doch um solche raren Könner konkurrieren auch Firmen im Nahen Osten und in Nordafrika ohne Unterlass. Ist glaubwürdig, dass dabei gerade die überall gesuchten Innovativen unentdeckt bleiben und unter Todesgefahr wacklige Boote besteigen, um Europa zurück an die Weltspitze zu führen? Die 40 000 Hochqualifizierten unter 1,5 Millionen Neuankömmlingen 2015 in Deutschland – die Zahl stammt vom Osnabrücker Migrationsforscher Jochen Oltmer – beweisen das Gegenteil.

Also soll man die Könner nur immer wieder loben. Sie werden in Europa in der Tat gelobt und gewollt, und schon dieser Umstand zeigt die Phraseologie all der pauschalen Vorhaltungen von Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, wenn es jemand wagt, über neu Hinzukommende ebenso differenziert zu schreiben wie über hier Geborene. Statistisch jedoch fallen diese Könner mit weniger als 3 Prozent fürs Jahr 2015 kaum ins Gewicht. Was ist mit den Übrigen? Ihre Sozialhilfe oder ihr Lohn in angelernten Jobs hierzulande mag höher liegen als ein Top-Gehalt in der alten Heimat. Gleichwohl verleiht ihnen das keinen sozialen Status. Die Mädchen der eigenen Gruppe kommen weiterhin nur als Ehefrau infrage, was sie als voreheliche Sexpartnerin ausschliesst. Würde eine schwache Ader für Mathematik zu sexuellem Desinteresse führen, bliebe das unproblematisch. Einstellen aber muss man sich auf viele aggressive Jünglinge mit passabler Grundversorgung und Zeit ohne Ende, um bestens vernetzt über Smartphones in ihren Gegenden Bürgerinnen nachzustellen, die sich nicht wehren können und ohne Schutz gelassen werden.

Blick nach Rotherham

Das Musterbeispiel dafür liefert Rotherham bei Sheffield mit 250 000 Einwohnern – unter ihnen gerade einmal 8000 Pakistaner. Denn auch Grossbritannien pflegt seine Willkommenskultur immer noch ohne Berücksichtigung der Trieb- und Aggressionskomponente. Deshalb bahnt die sich naturwüchsig ihren Weg. Auf diesem nimmt die Stadt zwischen 1997 und 2013 in Kauf, dass rund 1400 Mädchen ab elf Jahren – und zumeist in der Unterschicht aufgewachsen – brutal misshandelt werden. Man macht sie mit Alkohol, Drogen und Schlägen für Gruppenvergewaltigung gefügig. Seit 2002 lassen sich Berichte nicht mehr völlig unterdrücken. Aber noch bis 2013 wird vom Bürgermeister bis zum Hausmeister bei der Vertuschung zusammengehalten. Wenn etwas durchsickert, wird niemals von Pakistanern, sondern immer nur von Asiaten gesprochen. Um von jungen Muslimen nicht reden zu müssen, wird ein ganzer Kontinent verdächtigt.

Polizisten hören die Mütter nicht an. Feministinnen, die sonst schon einmal einen weltberühmten Professor mit gefälschten Anklagen aus dem Amt kippen, schweigen eisern. Jetzt haben sie eine Riesenwahrheit, aber wichtig ist nicht das Schicksal der Mädchen, sondern der Fortschrittsnimbus der Ideologinnen. Die Arbeiterpartei mit 57 von 63 Sitzen im Stadtparlament ist bei solchem Internationalismus natürlich mit im Boot. Professionelle Sozialarbeiter geben die Verbrechen nicht an die Öffentlichkeit, weil genau dort Medienleute sitzen, die sie als Neonazis hinstellen und so ihre Existenz vernichten können. Und es heisst pauschal: Nur Phobiker könnten doch behaupten, dass 3,2 Prozent der Einwohner jemals eine Bedrohung würden. Deshalb vergehen achtzehn Jahre, bis im Dezember 2015 erstmals muslimische Täter vor Gericht stehen. Wird sie dieser Umstand befrieden oder ihre Verachtung der Ungläubigen nur noch weiter steigern?

In Deutschland wird die sich abzeichnende Problematik von Anfang an klarer gespürt als anderswo, doch verunmöglicht die eigene Geschichte eine angemessene Artikulation. Nach dem Fiasko der grossen Rassereinheit im Dritten Reich darf der Traum multikultureller Vermischung bei Verdacht auf alles Eigene nicht auch noch zuschanden gehen. Deshalb kommt es am Kölner Bahnhof am 31. Dezember 2015 zu einer direkten Wiederholung von Rotherham im Schnelldurchgang.

Schweigekartell in Köln

Als in Köln das Signal für Raub und sexuelle Gewalt gegen Hunderte von Frauen erging, die überwiegend aus der deutschen Mittelschicht kommen, versteht die Polizei an der Front die Lage sofort. Vor den Augen des Gesetzes laufen Verbrechen ab, Frauen schreien, ihre Freunde empören sich. Die Beamten fordern Verstärkung an, ihre Führung aber lehnt sogar überregionale Hilfsverbände aus Nordrhein-Westfalen ab. Die Beamten am Bahnhof wollen nicht zu den Waffen greifen. Dann hätte es an «dem Abend Tote geben können», räumt in der «FAZ» ein Kommandeur ein. Man überlässt die bedrohten Menschen im Inland schlicht und einfach sich selbst. Ob bald 700 Anzeigen von Frauen das wahre Ausmass der Taten abbilden, kann niemand wissen, weil viele aus Scham schweigen.

Aus Angst vor Rassismusanwürfen und Angst um das eigene Leben überlässt die Staatsgewalt die Bürgerinnen ihrem Schicksal. Einige Frauen finden Schutz in nahe gelegenen Nachtklubs. Die Polizeiführung dagegen hält es mit den Leitmedien. Die öffentlichen Anstalten verheimlichen die Taten, solange es nur geht. Hohe Beamte ziehen mit. Doch das immer noch halbwegs freie Internet macht die Konspiration zunichte. Dennoch kommen die Leute vom Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) mit der Umdeutung ihrer Wahrheitsunterschlagung zu einer «Fehleinschätzung» ungeschoren davon. Gleichzeitig starten sie Kampagnen gegen Bürger, die auf all das nur gewartet hätten, um die paar Muslime als Gefahr aufzubauschen. Feministinnen werden von beiden grossen Staatssendern (ARD und ZDF) mit Standardattacken auf alles Männliche und dreisten Fälschungen zu Oktoberfest-Übergriffen schützend vor die Täter geschoben. Wer nicht stillhält, wird als Islam-Feind tituliert. Viele Bürger wissen wohl, dass dem Land von der Spitze her Gefahr droht, aber der Kadavergehorsam bis in die untersten Ränge vertieft die Entmutigung.

Während niemand weiss, wann die Frauen in Deutschland sich wieder unbeschwert in den öffentlichen Raum trauen, lernen in jener Silvesternacht auch die hiesigen Männer ihre Lektion, als sie durch schnelle Schläge von ihren Freundinnen getrennt werden. Nachgeborene Brüder aus Syrien zeigen einzigen Söhnen oder gar Kindern, wer hier in Zukunft zu fürchten ist. Auch wenn Medien den Düpierten zu einem Pazifismus gratulieren, der lieber seine bessere Hälfte preisgibt als aufzubegehren, wird das Stillhalten immer als Niederlage in ihnen brennen.

Viele Migrationswillige

Allein aus den arabischen Ländern wollen gemäss einer Studie des Doha-Instituts nicht mehr – wie noch nach einer Gallup-Untersuchung von 2000 – nur 23, sondern schon 35 Prozent weg. Das wären momentan über 130 Millionen von insgesamt 380 Millionen Menschen. Natürlich sind dies bloss Umfragewerte – angesichts der Dimensionen wirkt diese Relativierung indes reichlich kraftlos.

85 Prozent der Araber, so zeigt dieselbe Untersuchung, träumen von der Judenvernichtung. Wer eine Million zu sich holt und dann umverteilen will, möchte die Nachbarschaft mit 850 000 Antisemiten fluten – ein Geschenk so deutsch wie schon lange nicht mehr. Mit der in Rotherham exerzierten Moral streben aus Pakistan 30 Millionen und bis 2050 über 50 Millionen auf der Balkanroute hierher. Aus dem gesamten Rekrutierungsraum von Marokko über Kapstadt bis Indonesien soll es zwischen 2015 und 2050 von 600 Millionen auf fast 1,2 Milliarden Migrationswillige gehen. Und sowie in irgendeinem der Länder mit ausreichendem Kriegsindex 1000 Jünglinge mit dem Töten beginnen, gewinnen 10 oder auch 100 Millionen Mitbürger das Recht auf Schutz oder gar Asyl, wenn sie hiesigen Boden erreichen. An Abwehrgefühlen, für die man in der Islam-Hasser-Ecke landet, wird es auf Jahrzehnte nicht mangeln.

Doch Gegenbewegungen laufen. Skandinavien kontrolliert seit dem 4. Januar 2016 seine 67 Kilometer lange Grenze zu Deutschland. In den alten Kompetenzfestungen zwischen Kanada und Neuseeland, die Pässe nur an Asse geben, verschärft sich der Wettbewerb um Europas bedrängte Jugend. Shinto Abe verspricht am 9. Dezember 2015, Japan zum sichersten Land der Welt zu machen. Wer das moniert, revidiert seinen Groll, als in Köln auch dreissig japanische Frauen dem arabischen Mob ausgeliefert werden. Tokios Konkurrenten müssen nachziehen, denn Köln ist jetzt überall so bekannt wie «Charlie Hebdo». Wird Sicherheit in Wohngebieten bald zum neuen wirtschaftlichen Standortvorteil?

Gunnar Heinsohn ist Soziologe und Ökonom. Er lehrt am Nato Defense College in Rom und ist Autor, u. a. des Buches «Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen».

Quelle: Übergriffe in Köln: Willkommensunkultur - NZZ Feuilleton

Köln ist überall - In ganz Deutschland verbreiten übergriffige männliche Asylbewerber Angst und Schrecken

Bild: Colourbox

Nein, die meisten Asylbewerber mögen keine gewalttätigen Triebtäter sein. Dennoch häufen sich die sexuellen Übergriffe männlicher Neuzuwanderer auf Frauen dramatisch. Sie zeigen sich in vielen Facetten und Stufen. Zusammengenommen sorgen sie für ein Klima der Angst. Es ist nur zu berechtigt.

Die deutsche Sprache soll schwer zu lernen sein. Manche Vokabeln gehen heranwachsenden nordafrikanischen und arabischen Halbstarken aber anscheinend leicht von den Lippen. Die zwölfjährige Deutsche Vanessa hört sie fast täglich, wenn sie zur Schule in den Hamburger Stadtteil Hamm geht. Sie habe einen „geilen Arsch“ rufen ihr die Jungen dann hinterher. Als minderjährige Asylsuchende sind sie in einer sogenannten Vorbereitungsklasse, in der sie mit Sprachunterricht auf den normalen Schulalltag vorbereitet werden. Sprachlich fit, um sich in den Pausen auf ihre ganz eigene Art zu vergnügen, sind sie schon jetzt. Manche Wörter, die sie für die Mädchen parat haben, fangen auch mit F und B an. Vanessa wird rot, wenn sie davon erzählt. Früher habe sie in den Pausen jede Menge Blödsinn mit ihren Freundinnen gemacht, heute versucht sie sich möglichst unauffällig zu verhalten. Das Mädchen ist jetzt immer froh, wenn die Pause vorüber ist. Etwas besser ist es, wenn strenge Lehrerinnen und Lehrer Aufsicht haben. Die meisten aber hören einfach weg oder spielen alles herunter, erzählt sie.
Die Lehrkräfte an der Hamburger Gesamtschule tun, was alle linksverdrehten Gutmenschen im Barmherzigkeitswahn über Monate praktiziert haben: wegsehen, schweigen, kleinreden. Ob die ungeheuerlichen Vorfälle von Köln und mittlerweile zehn anderen Städten dies wirklich ändern, bleibt abzuwarten. Der öffentliche Streit um die Silvesterexzesse verliert sich zunehmend in Details und Nebensächlichkeiten. Viele Bürger hätten mittlerweile Angst, bestimmte Plätze und Orte in den Städten zu betreten, erklärte Thomas Oppermann, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion gerade im ZDF. Man müsse unbedingt gegen die No-go-Areas vorgehen.
Dabei geht es nicht um Räume, sondern um Menschen. Es geht um Männer mit einem höhlenmenschenartigen Verständnis von Sexualität, mit einem Frauenbild, das den Zeiten Dschingis Khans entsprungen zu sein scheint, und mit der Absicht, sich auch wie eine Mongolenhorde aufzuführen. Sie sind zu Tausenden hier, und es kommen täglich mehr. Sie verwandeln das ganze Land in eine No-go-Area für Frauen. Nicht nur der Kölner Hauptbahnhof wird zur Gefahrenzone, sondern auch das Wohnviertel im baden-württembergischen Weil am Rhein, wo vier Syrer zwei Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren in der Silvesternacht vergewaltigten. Oder der Schulhof im Hamburger Stadtteil Ohlstedt, wo ein somalischer Asylbewerber eine zehnjährige am 7. Januar sexuell belästigte. Oder die öffentliche Toilette des Rathauses in Wolfsburg, wo sich ein Asylbewerber am 28. Dezember über einen 16-jährigen Jungen (!) hermachte. Wer sich die Zeit nimmt, im Internet nach derartigen Polizeiberichten zu recherchieren, findet sie zuhauf.
Die Gewalt und Übergriffigkeit kennt dabei viele Stufen. Längst nicht alle sind strafbar. Dennoch verbreiten sie tiefes Unbehagen, Angst und ohnmächtige Wut. Das gilt für Frauen wie für Männer. Es ist die Mutter, die mit ihren Rentnerfreundinnen die Straßenseite wechseln muss, wenn ihr eine Gruppe Asylbewerber aus ihren nahegelegenen Unterkünften entgegenkommt. Die Kerle denken nicht daran, den alten Damen Platz zu machen. Es ist die Schwester, die sich nicht mehr alleine auf den Balkon traut, weil sie dann von drüben vom benachbarten Flüchtlingsheim aus angepöbelt wird. Es ist die fast erwachsene Tochter, die von ihrem Kleiderschrank steht und plötzlich nicht mehr ihr extravagantes Lieblingskleid tragen möchte, sondern etwas Schlichtes und Unauffälliges wählt. Neulich war man zusammen mit ihr im Park zum Joggen. Sie hat sich erschrocken umgedreht, als plötzlich hinter einer Wegbiegung laute arabische Musik zu hören war.
Im Internet berichtet ein Vater, der mit seiner Familie in der Nähe eines großen Flüchtlingsheimes wohnt, frustriert, wie sich seine Sicht auf die Freunde der siebzehnjährigen Tochter gewandelt hat. Wenn jetzt ein neuer Verehrer vor der Tür steht, fragt er sich nicht mehr, ob er sensibel ist und ihr nicht schon wieder Liebeskummer bereiten wird. Jetzt beschäftigt ihn in die Frage, ob der Jüngling Manns genug ist, sein Kind gegen eine Gruppe marodierender Zuwanderer zu verteidigen.
Pfefferspray ist beim Internet-Anbieter Amazon zum Verkaufsschlager geworden. Enormen Zulauf haben auch Selbstverteidigungskurse für Frauen. Sie mögen den Teilnehmerinnen ein subjektives Gefühl der Sicherheit vermitteln. Helfen werden ihnen die Kampfsporttechniken im Notfall kaum. Die durchschnittliche Frau hat
55 Prozent der Muskelkraft des durchschnittlichen Mannes, und 65 Prozent seiner Ausdauerkraft. Gegen eine Gruppe junger Männer kommt auch die mutigste Kämpferin nicht an. In Köln konnten sich nicht einmal Polizistinnen der Angreifer erwehren. Dafür waren es zu viele. In ganz Deutschland sind viel zu viele!     Frank Horns

Quelle: Köln ist überall - Preußische Allgemeine Zeitung

Übergriffe in Notunterkünften in Ahlen

Ahlen (at) - Seit der Ankunft von 230 vornehmlich männlichen Zuwanderern aus Marokko am Montag in den beiden Notunterkünften in Ahlen gibt es massive Probleme. Die Polizei ermittelt nach verbalen Streitigkeiten und körperlichen Übergriffen zwischen den teils stark alkoholisierten Zuwanderern.

So kam es zu mehreren polizeilichen Einsätzen. Dabei wurden Zuwanderer festgestellt, die sich illegal (ohne Flüchtlingshintergrund) in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten. Es wurden mehrere Strafanzeigen gefertigt. Eine Person wurde am Dienstag ausgewiesen.

Bis heute kam es zu weiteren Polizeieinsätzen. Ursächlich hierfür waren mehrere Ladendiebstähle und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz im Stadtgebiet. Die Polizei kümmert sich vorrangig um die Bearbeitung der eingeleiteten Strafverfahren.

Derzeit befinden sich noch fünf Personen im Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft Münster hat in den Fällen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts die Vorführung der Zuwanderer beim Amtsgericht Ahlen beantragt. Die Zuwanderer waren von der Registrierstelle aus Herford zugewiesen worden. Hierunter befanden sich auch unbegleitete Minderjährige.

Quelle: Übergriffe in Notunterkünften in Ahlen

Übergriffe ausländischer Gäste: Ehrenamtliche Helfer immer frustrierter – Von Peter Helmes | Journalistenwatch.com

Von Peter Helmes

Wieder Verschweigen durch Polizei!

Es sind oft die kleinen Meldungen, die die Stimmung “an der Basis“ besser wiedergeben als die fadklingenden Parolen unserer politischen Wegschaukräfte.

Hier ist ein Beispiel, das gewiß für viele andere steht und es verdient hätte, einem breiteren Publikum bekannt zu werden. Es geht um Bornheim bzw. Alfter in der Nachbarschaft Bonns (im „Vorgebirge“). Die Bonner Rundschau meldete (http://www.rundschau-online.de/bonn/vorfaelle-in-bornheim-und-alfter-fluechtling-belaestigt-passantin,15185502,33501240.html):

„…In Bornheim ermittelt die Polizei gegen einen 18-jährigen Flüchtling wegen des Verdachts einer sexuellen Straftat. In Alfter zieht sich die Koordinatorin der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit zurück. (Nach Rundschau-Informationen hat es noch zwei weitere Übergriffe in Bornheim gegeben, inner- und außerhalb von Flüchtlingseinrichtungen. Eine Frau soll im Schwimmbad belästigt worden sein.)

Nur wenige Tage nach den Gewaltexzessen am Kölner Hauptbahnhof hat es offenbar auch einen sexuellen Übergriff eines Zuwanderers in Bornheim gegeben. Wie die Bonner Polizei gestern auf Anfrage der Rundschau bestätigte, soll ein 18-jähriger registrierter Zuwanderer am 6. Januar um 17.20 Uhr in der Kartäuserstraße eine 54-jährige Spaziergängerin angesprochen und unsittlich berührt haben. Es heißt, er habe sie küssen wollen. Ermittelt wird wegen des Verdachts einer sexuellen Straftat. Ein Passant hatte auf Hilferufe der Frau reagiert und war eingeschritten. Das Opfer blieb unverletzt, der junge Mann wurde festgenommen, erkennungsdienstlich behandelt, und wieder freigelassen…“

Nun kommt, was wir „nach Köln“ kaum ehr für möglich gehalten hätten:

Der Polizeibericht sagt nichts, nichts, über den Vorfall. Gegenüber der Rundschau erklärte 1. Polizeihauptkommissar Robert Scholten: „„Es war nicht wie in Köln ein Gruppendelikt, außerdem ist die Frau nicht verletzt worden. Und wir wissen, wer der Verdächtige ist.“ Gerade nach den Kölner Übergriffen sei Sensibilität gefragt. Ist die Befürchtung berechtigt, dass die Stimmung von der Willkommenskultur schnurstracks ins Gegenteil kippt?…“

Hat die örtliche Polizei nichts aus den Fehlern des geschaßten Kölner Polizeipräsidenten und den „Bekenntnissen“ des NRW-Innenministers Jäger gelernt? Es sei „Sensibilität gefragt, meinte der Polizist. Und wie steht es um seine Sensibilität gegenüber der einheimischen Bevölkerung?

Rücktritt der führenden Ehrenamtlichen

Für Monika Rudeloff, ehrenamtliche Koordinatorin der ökumenischen Flüchtlingsarbeit in Alfter, haben die Bilder aus der Silvesternacht in Köln zu so heftiger Erschütterung geführt, dass sie ihre Arbeit in der Helfergruppe mit sofortiger Wirkung eingestellt hat. „Ich konnte mir nicht im Entferntesten vorstellen, dass sich vor dem Hintergrund der überall geleisteten aufopfernden ehrenamtlichen Hilfe und unserer Willkommensgesellschaft insgesamt eine derartige Undankbarkeit, Respektlosigkeit und Gesetzlosigkeit auch durch Schutzsuchende offenbart“, schrieb Rudeloff auf der Facebook-Seite des „Asylkompass Alfter“.

Und ergänzte: „Die vage Möglichkeit, dass nur ein einziger Schutzsuchender in Alfter ähnlich denken und handeln könnte, macht mir Angst und lässt mich zutiefst daran zweifeln, ob mein Engagement bei Asylkompass richtig ist. Rückblickend muss ich mir leider auch eingestehen, dass ich viele persönliche Erfahrungen während meiner bisherigen Flüchtlingsarbeit optimistisch verdrängt habe.“ (http://www.asylkompass-alfter.de/)

Werden die Täter abgeschoben?

Dazu schreibt mir Klaus Hildebrandt (meinen Lesern wohlbekannt), der in der Nähe von Bonn wohnt:

„Na, dann schau’n wir doch mal, ob die Jünglinge allesamt „hart bestraft“ und vielleicht, und hoffentlich sogar, abgeschoben werden. Oder galt die Aussage  Merkels: „Wir werden das nicht akzeptieren und mit aller Härte durchgreifen“ nur für schlimmste Vergewaltigungen, und alles darunter zählt schon nicht mehr? Ein 18-Jähriger, der bereits nach einem kurzen Aufenthalt in seinem „Gastland“ eine 54-jährige Frau auf offener Straße begrabscht, ist sicherlich auch zu anderen Taten fähig. Für viele Muslime sind deutsche Frauen einfach Freiwild. Willkommen in Deutschland, dem Land der Narren! Was in dem kleinen Bornheim im Rheinland geschieht, wiederholt sich tausend-, wenn nicht zigtausendfach in ganz Deutschland.

Euphorie der ehrenamtlichen Helfer verflogen

Komischerweise hört man nach den konzertierten Vorfällen von Köln, Hamburger, Stuttgart, Frankfurt, Bielefeld und weiteren deutschen Städten plötzlich nichts mehr von einer angeblichen Euphorie der ehrenamtlichen Helfer. Alles wie weggepustet! In dieser Republik sind alle gleichgeschaltet, aber scheinbar nicht mehr lange. Endlich werden besorgte Kritiker der Merkelschen Flüchtlingspolitik nicht mehr pauschal in die Ecke der Rechtsextremen gestellt.

Gutmenschen“ schließen immer nur so lange die Augen, bis ihnen selbst etwas zustößt, aber dann sieht plötzlich alles ganz anders aus. Mir tut jede Frau leid, die gegen ihren Willen mit schmutzigen Pfoten angefasst wird. Wir haben auch eine Verantwortung gegenüber den eigenen Bürgern. Ich danke Frau Dr. Rudeloff für Ihren aufopfernden Einsatz, aber auch für den Mut, der Öffentlichkeit zu zeigen, wo ihre persönlichen Grenzen liegen.“

Quelle: Übergriffe ausländischer Gäste: Ehrenamtliche Helfer immer frustrierter – Von Peter Helmes | Journalistenwatch.com

Auch in Finnland: Zahl der Übergriffe auf Frauen durch Migranten drastisch gestiegen

© Flickr/ Gervasio Varela

Die finnischen Behörden sind über dramatisch zunehmende Zahlen von sexuellen Übergriffen auf Frauen besorgt. Vor der Ankunft zahlreicher Flüchtlinge waren die Sicherheitskräfte des Landes nie mit ähnlichen Sexualdelikten konfrontiert, meint der stellvertretende Polizeichef von Helsinki, Ilkka Koskimaki, laut „The Telegraph“.

Polizeibeamten zufolge sind an den Neujahrsfeiertagen viele Fälle sexueller Belästigung von Frauen durch Flüchtlinge festgestellt worden. Als Beispiel dient die Silvesternacht: es sollte in Finnland fast dasselbe angerichtet werden, was in Köln passierte.

„Sexualdelikte sind in der finnischen Geschichte eine neue Erscheinung. Früher haben wir nie mit solchen Belästigungen an Silvester zu tun gehabt“, so Ilkka Koskimaki. Bevor 32.000 Migranten 2015 in das Land gekommen waren, habe es in den Parks und auf den Straßen Finnlands nie etwas Ähnliches gegeben.

„Ich kenne mich mit anderen Kulturen zwar nicht so gut aus, aber ich musste feststellen, dass sich die Denkweise, die für einige von diesen Kulturen charakteristisch ist, von unserer Denkweise sehr unterscheidet. Manche von ihnen glauben wohl, sie können aggressiv werden und Frauen auf den Straßen begrapschen“, so Koskimaki weiter.

Die Vorfälle in Köln haben in der ganzen Welt eine Welle der Empörung ausgelöst, als viele Frauen in der Silvesternacht von Männern überfallen und sexuell bedrängt wurden. Zurzeit sind mehr als 350 Strafanzeigen bei der Polizei eingegangen.

Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/panorama/20160110/306996137/finnland-besorgt-ueber-uebergriffe-auf-frauen.html#ixzz3wwRvVasW

Quelle: Auch in Finnland: Zahl der Übergriffe auf Frauen durch Migranten drastisch gestiegen

„Als meine Freundin hinfiel, haben sich direkt vier Männer auf sie gestürzt“

Bild: dpa

Das Entsetzen nach den Übergriffen in Hamburg und Köln ist groß. Junge Männer umzingeln, beklauen und begrapschen Frauen in der Silvesternacht. FOCUS Online hat mit einer Betroffenen der Vorfälle gesprochen.

FOCUS Online: Wie haben Sie die Silvesternacht erlebt?

Lisa M. (Name von der Redaktion geändert): Als wir am Hauptbahnhof ankamen, sind uns direkt die Menschenmassen aufgefallen, aber es ist noch nichts passiert. Doch schon auf der Rolltreppe ging es los. Eine Freundin, die vor mir lief, ist durchgedreht und hat wild um sich geprügelt mit Händen und Füßen. Meine andere Freundin war hinter mir und hat geweint und geschrien. Die Männer haben einfach überall ihre Finger reingesteckt.

Wir sind dann so schnell wie möglich aus der Masse raus und zur Polizei, die um die Ecke stand. Wir wollten einfach nur weg da. Die Polizisten sind dann durch den Bahnhof gelaufen, aber wir konnten ja auch nicht mehr sagen, wer uns wann wo angefasst hatte. Es war einfach so eng und eine so riesige Menschenmasse. Es waren so viele. Und es war nicht einfach nur eine Hand irgendwo, sondern es waren tausende von Händen überall.

FOCUS Online: Es gibt viele Aussagen, dass es vor allem ausländische Täter waren. Wie war Ihr Empfinden?

Lisa M.: Als wir um 4 Uhr wieder indie Bahn gestiegen sind, war der ganze Zug meiner Meinung nach auf jeden Fall voll mit Ausländern. Und auch davor um 0.30 Uhr sahen alle Männer, die uns angegriffen haben, so aus, als seien sie Ausländer.

FOCUS Online: Was glauben Sie, was die Männer von Ihnen wollten?

Lisa M.: Es ging den Männern dabei offensichtlich nicht um Diebstahl. Keiner hat versucht, an unsere Taschen zu gehen. Sie haben uns gezielt angepackt. Und auch nicht nur einfach so eine Hand an den Po, sondern es wurden direkt Finger irgendwo reingesteckt. Es gab keine Möglichkeit aus dem Bahnhof rauszugehen, ohne da durch zu müssen.

FOCUS Online: Wie erging es Ihnen dann weiter?

Lisa M.: Eine meiner Freundinnen, die die nur geweint und geschrien hat, wollte ganz schnell nach Hause. Letztendlich saß sie dann zwei Stunden auf dem Boden neben einem Türsteher bei der Party, zu der wir wollten. Sie wollte schnell in ein Taxi, aber kein Taxi hat sich getraut, so nah an den Hauptbahnhof zu fahren. Dann hat sie der Türsteher zum Taxi gebracht.

FOCUS Online: Wie war die Situation in der Zwischenzeit am Hauptbahnhof?

Lisa M.: Als wir auf dem Weg zu U-Bahn waren, war die Rolltreppe wieder komplett voll mit Männern. Meine Freundin ist hingefallen und es haben sich direkt wieder vier Männer auf sie gestürzt. Ich habe sie dann mit Hilfe von einem Sicherheitsmann, der gerade Feierabend gemacht hat, da rausgezerrt und wir sind schnell in die Bahn gestiegen. Erst als die Tür zuging, ist mir aufgefallen: auch hier ist alles voll mit Männern. Der Sicherheitsmann hat uns in der Bahn gleich abgeschirmt, aber trotzdem wurde ich wieder direkt an den Armen gepackt und mir wurde in die Haare gefasst.

FOCUS Online: Wie haben Sie das Verhalten der Polizei erlebt?

Lisa M.: Die Polizisten standen in der Nähe und haben dann relativ schnell eine Truppe zusammengestellt, nachdem wir heulend vor ihnen standen. Und ich glaube, wir waren die ersten, die solche Vorfälle gemeldet haben.

Als wir um 4 Uhr  wieder an den Bahnhof kamen, war dann nicht ein einziger Polizist zu sehen. Zwischen Dom und Wartesaal stand ein Wagen, aber direkt an den Türen vom Hauptbahnhof war gar keiner.

Die Massen waren einfach unendlich beängstigend, auch Stunden später noch in der Bahn. So viel Polizei kann da gar nicht herumlaufen, dass sie das in den Griff bekommen hätten. Ich habe mich gefühlt, wie in einem anderen Land: total fremd und überhaupt nicht sicher.

FOCUS Online: Karneval steht kurz bevor: Was machen sie dann? Werden Sie sich genauso verhalten wie an Silvester?

Lisa M.: Wir würden uns nie wieder an solchen Tagen zum Hauptbahnhof bewegen. Wenn ich es vermeiden kann, geh ich jetzt nicht mehr nach Köln, vor allem nicht abends. Ich vermeide Menschenmassen und Ansammlungen und gehe nicht mehr auf Partys und Veranstaltungen.

FOCUS Online: Hat sich irgendetwas grundsätzlich in ihrem Alltag geändert? Wie gehen sie mit den Vorfällen um?

Lisa M.: Ich laufe jetzt zum Beispiel bei mir zu Hause in den Supermarkt rein und schaue mich erst einmal um, wer da so da ist. Hier laufen öfter mal kleinere Männergruppen herum. Jetzt achte ich sehr darauf, und schaue mir meine Umgebung ganz genau an, und drehe lieber um oder gehe wieder raus, wenn mir das zu viele Männer sind auf einem Haufen.

FOCUS Online: Was halten Sie davon, wenn es künftig mehr Videoüberwachung in Köln gibt?

Lisa M.: Grundsätzlich denke ich, dass es gut ist, dass es mehr Überwachung gibt, ich werde auf keinen Fall zum Karneval gehen. Ich glaube keine von uns. Obwohl wir das gerne gemacht hätten, und immer gerne gemacht haben.

Ich glaube gegen solche Massen hätten auch mehr Polizisten keine Chance gehabt. Es stand einfach nicht genug Personal zur Verfügung.

FOCUS Online: Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat vorgeschlagen, einen Verhaltenskodex für junge Frauen zu veröffentlichen. Was halten Sie davon?

Lisa M.: Das ist nicht falsch, aber in der Silvesternacht hätte das nichts gebracht. Um sich schlagen war die beste Alternative, man hat genau gesehen, dass die Männer mit so einer Reaktion nicht gerechnet haben. Wir hätten uns keine Hilfe holen können von Fremden, da war keiner, da hätte keiner helfen können, da wäre keiner gewesen. Das ging auch viel zu schnell und es waren viel zu viele. Hätten wir nicht um uns geschlagen, hätten wir wahrscheinlich noch etwas Schlimmes erlebt.

FOCUS Online: Haben Sie Anzeige erstattet?

Lisa M.: Nein, da es meiner Meinung nach nichts bringt. Man kann die Täter sowieso nicht identifizieren, es waren viel zu viele. Und es hätte auch mich zu sehr aufgewühlt, nochmal alles zu schildern und zu durchleben.

Der Name der Interviewten ist der Redaktion bekannt.

Quelle: http://m.focus.de/regional/koeln/betroffene-im-interview-sex-uebergriffe-in-koeln-die-massen-an-maennern-waren-beaengstigend_id_5191550.html?

BIELEFELD - Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht auch am Bielefelder Boulevard

Bielefeld. Ganz Deutschland diskutiert über die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in Köln. Zahlreiche Männer hatten dort Frauen begrapscht, sexuell belästigt und offenbar mit professioneller Energie bestohlen. Dann wird bekannt, dass es auf dem Hamburger Kiez und in Stuttgart ähnliche Vorfälle gab. Weit weg von Bielefeld. Dachten alle.

Bis sich am Dienstag eine Bielefelderin (24) an die NW wandte: “In Bielefeld war es am Boulevard nicht anders, man konnte sich dort als Frau nicht sicher fühlen”, schrieb sie in einer E-Mail. Mehrere junge Männer hätten dort rund um den Jahreswechsel Frauen bedrängt, teilweise sogar festgehalten und angefasst.

Quelle: http://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/mitte/20671386_Sexuelle-Uebergriffe-in-der-Silvesternacht-auch-am-Bielefelder-Boulevard.html

Notaufnahme wird bewacht

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Sigmaringen sz Das SRH-Krankenhaus Sigmaringen hat nach massiven Bedrohungen durch Flüchtlinge die Notbremse gezogen. Seit einigen Tagen wird die Notaufnahme nachts durch Sicherheitskräfte bewacht. Da es sich nicht mehr sicher fühlte, drohte das Pflegepersonal zwischenzeitlich damit, dass es für den Nachtdienst nicht mehr zur Verfügung steht. „Unser Pflegepersonal war total beunruhigt“, sagte Pflegedienstleiterin Silvia Stärk im Gespräch mit der SZ.

Die Zahl der Übergriffe auf Krankenschwestern gibt das SRH-Krankenhaus mit 40 im Monat September an. Asylbewerber beschimpfen Krankenschwestern verbal und regelmäßig kommt es auch zu tätlichen Übergriffen, berichtet die Pflegedienstleiterin. Zwei Mal pro Woche würden Mitarbeiter von Flüchtlingen, die sich in der psychischen Ausnahmesituation befinden, angespuckt oder gebissen. Außerdem: „Die Männer kommen einem sehr nahe, sie halten die bei uns übliche natürliche Distanz nicht ein“, sagt Silvia Stärk.

Im alkoholisierten Zustand verhielten sich die Flüchtlinge besonders aggressiv. Nach Angaben der Krankenhausleitung kommen Flüchtlinge in 80 Prozent der Fälle betrunken in die Notaufnahme. Wenn Frauen im Nachtdienst arbeiten, ist es besonders schwierig. Die Flüchtlinge aus dem arabischen Raum ließen sich von Frauen so gut wie nichts sagen. LautPolizei werden betrunkene Asylbewerber im Notfall in die Notaufnahme zur Behandlung gebracht, teilt die Sprecherin der Erstaufnahmestelle mit. „Soweit uns bekannt ist, liegen der Polizei bisher keine Anzeigen wegen Übergriffen auf Krankenhauspersonal vor“, schreibt Andrea Huthmacher weiter in ihrer Stellungnahme.

Generell gelte auf dem Gelände der Erstaufnahmestelle die Hausordnung, wonach der Konsum von Alkohol verboten ist. „Was die Bewohner außerhalb der Einrichtung konsumieren, können wir von hier aus nicht beeinflussen“, teilt Huthmacher mit.

Quelle: Notaufnahme wird bewacht

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