POL-BO: Herne / Herner (22) in der U35 ausgeraubt - Polizei sucht Zeugen! | Pressemitteilung Polizei Bochum

25.01.2016 – 15:19

Herne (ots) - In der Nacht von Freitag (22. Januar, 23.04 Uhr) auf Samstag (23. Januar, 00.04 Uhr) kam es in der U35 in Fahrtrichtung Herne Hauptbahnhof zu einem Raubüberfall. Ein 22-jähriger Herner wurde während der Fahrt von bisher drei unbekannten Personen verprügelt und ausgeraubt. Das Täter-Trio, eine Frau und zwei Männer, stiegen mit der Beute (einem Handy und einem MP3-Player) an der Haltestelle “Archäologiemuseum” aus und entfernten sich in unbekannte Richtung. Der junge Herner wurde bei dem Überfall verletzt und nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen.Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden: 1. Täter: männlich, Südländer, zwischen 22 und 27 Jahre alt, ca. 184 cm groß, sportliche Figur, kurze schwarze Haare (die seitlich und im Nacken abrasiert waren), an der rechten Halsseite eine Tätowierung mit “Schriftzeichen”, dunkle Oberbekleidung. 2. Täter: männlich, Südländer, zwischen 22 und 27 Jahre alt, ca. 175 cm groß, stabile Figur, kurzgeschorene Haare, beigefarbene Oberbekleidung. 3. Täter: weiblich, Südländerin, schwarze schulterlange gelockte Haare (offen getragen).Das Herner Regionalkommissariat (KK 35) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Rufnummern 0234/909-8510 oder -4441 (Kriminalwache) um Hinweise von Zeugen.Rückfragen bitte an:Polizei BochumPressestelleNicole SchüttaufTelefon: 0234 909 1024E-Mail: [email protected]

Quelle: POL-BO: Herne / Herner (22) in der U35 ausgeraubt - Polizei sucht Zeugen! | Pressemitteilung Polizei Bochum

Polizei musste Hinweise auf Herkunft von „Antänzern“ auf Druck streichen - FOCUS Online

Dutzende Frauen wurden in der Silvesternacht rund um den Kölner Hauptbahnhof von Männern sexuell bedrängt und ausgeraubt. Die Polizei sucht mit Hochdruck nach den Tätern, drei Verdächtige wurden ermittelt. Justizminister Heiko Maas vermutet, dass die Ereignisse im Vorfeld abgesprochen waren. Derweil wurde eine zweite Vergewaltigung angezeigt.

  • Etwa 1000 Männer umzingelten und belästigten Frauen am Kölner Hauptbahnhof
  • Ähnliche Vorfälle auchin Hamburgund Stuttgart
  • Offenbar stammen die Angreifer aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum
  • Kölner Polizei informiert über nordafrikanische Straftäter

Das Wichtigste in Kürze: Ex-Polizeipräsident Wolfgang Albers sprach am Montag von Sexualdelikten „in sehr massiver Form“ und einer Vergewaltigung. Mittlerweile sind mehr als 600 Anzeigen bei der Kölner Polizei eingegangen, bei der Hamburger Polizei fast 200. Die Kölner Ermittler haben eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro für entscheidende Hinweise ausgesetzt.

Polizei setzt jetzt auf “Super Recognizer”

22.39 Uhr:Bei ihren intensiven Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen nach den massiven Übergriffen am Silvesterabend setztdie Polizeinun auch auf so genannte “Super Recognizer”. Ihre besondere Fähigkeit liegt im Merken und Wiedererkennen von Gesichtern.

Die Spezialisten sind in der Lage, sich das Bild einer Person intensiv einzuprägen. Das im Gedächtnis “abgespeicherte” Gesicht können sie mit Videoaufzeichnungen von größeren Menschenmengen so abgleichen, dass sie die Person wiedererkennen. Diese kognitive Begabung ist sehr selten, wissenschaftlichen Studien zufolge besitzen diese nur ein Prozent aller Menschen.

Die Befähigung der “Super Recognizer” geht deutlich über das hinaus, was automatisierte Gesichtserkennungsprogramme, die nur bei Aufnahmen hoher Qualität erfolgversprechend sind, leisten können.

Kölner Karneval reagiert mit erweitertem Funknetz auf Übergriffe

12.57 Uhr:Die Kölner Karnevalisten reagieren mit einem erweiterten Kommunikationsnetz beim Rosenmontagszug auf die Übergriffe der Silvesternacht. In diesem Jahr würden über 100 zusätzliche Kontaktpunkte im Funknetz geschaffen, kündigte Zugleiter Christoph Kuckelkorn am Freitag an. Insgesamt gebe es dann etwa 200 Funkpunkte. Wenn es irgendwo ein Ereignis geben sollte, das zur Sorge Anlass gebe, könne man die Einsatzzentrale sofort informieren. “Wir wollen mehr Kommunikation rund um den Rosenmontagszug”, sagte Kuckelkorn.

Die Kölner Polizei hat bereits angekündigt, dass sie an den Karnevalstagen Anfang Februar in ungekannter Stärke auf den Straßen präsent sein will. Mehrere hundert Polizisten sollen von außerhalb dazukommen. Außerdem soll die Videoüberwachung an Brennpunkten intensiviert werden.

Zu den Motiven der Kölner Rosenmontagswagen gehört in diesem Jahr eine melancholischeAngela Merkelmit einer schlaffenEuropa-Flagge in der Hand. Auf einem anderen Wagen steht die Kanzlerin neben einer Schale mit riesigen harten Nüssen - es geht um ihre Beteuerung “Wir schaffen das”. An einer Nuss mit der Aufschrift “Flüchtlinge” hat sie sich schon zwei Zähne ausgebissen.

Als ein Statement gegen Extremismus versteht Kuckelkorn einen Octopus mit Hitler-Schnäuzer, der nach der Demokratie greift. Auch derVW-Skandal, dierussischeUnterstützung für densyrischenStaatschef Assad und viele Kölner Lokalthemen werden aufgegriffen.

Quelle: +++ Übergriffe in Köln im News-Ticker +++: Polizei musste Hinweise auf Herkunft von „Antänzern“ auf Druck streichen - FOCUS Online

Foto: dpa

Beleidigung auf sexueller Basis im Hamburger Hauptbahnhof - Festnahme nach Fahndung durch Bundespolizei- | Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion Hamburg

Hamburg (ots) - Beleidigung auf sexueller Basis im Hamburger Hauptbahnhof - Festnahme nach Fahndung durch Bundespolizei-

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei wurde eine Frau (w. 21) am 21.01.2016 gegen 19.20 Uhr im Hamburger Hauptbahnhof auf sexueller Basis beleidigt. Die Geschädigte befand sich auf dem Weg zum S-Bahnsteig 2 und wurde plötzlich von hinten von einem ihr unbekannten Mann umfasst und gegen ihren Willen auf den Mund geküsst. Umgehend stieß die Geschädigte den Beschuldigten von sich und gab dem Mann eindeutig zu verstehen, dass sie nicht angefasst werden möchte. Die junge Frau wollte sich entfernen und wurde noch kurze Zeit von dem mutmaßlichen Täter verfolgt und mit anzüglichen Ansprachen (in englischer Sprache) belästigt. Die Geschädigte meldete den Vorfall umgehend in der Sicherheitswache am Hauptbahnhof. Im Rahmen einer Fahndung konnte der mutmaßliche Täter am Hauptbahnhof durch eingesetzte Bundespolizisten gestellt und vorläufig festgenommen werden. Nach Zuführung zum Bundespolizeirevier ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 1,69 Promille. Zunächst wurde der Beschuldigte zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Über das LKA wurde eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt. Gegen den afghanischen Staatsangehörigen (m.23) aus einer Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg leiteten Bundespolizisten entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf Beleidigung, Nötigung) ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Hamburg in enger Abstimmung mit dem LKA geführt.

Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: [email protected]
www.bundespolizei.de
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49-53b
22045 Hamburg

Quelle: BPOL-HH: Beleidigung auf sexueller Basis im Hamburger Hauptbahnhof - Festnahme nach Fahndung durch Bundespolizei- | Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion Hamburg

Einsatz in Nordafrikaner-Viertel: Großrazzia mit 300 Polizisten am Düsseldorfer Hauptbahnhof - Düsseldorf - FOCUS Online - Nachrichten

Foto: dpa

Die Polizei hat am Samstagabend eine Großrazzia rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof gestartet. 300 Beamte waren im sogenannten ´Maghreb-Viertel´ im Einsatz. Im Visier der Ermittler standen vor allem nordafrikanische Diebesbanden.

Mit mehreren Hundert Beamten ist die Polizeiam Samstagin Düsseldorfzu einer Razzia in das sogenannte “Maghreb-Viertel” eingerückt. Die Razzia lief 17.30 Uhr bis in die späten Abendstunden, wie die Polizei mitteilte. Ein Sprecher bestätigte am Abend gegenüber FOCUS Online, dass es zu mehreren Festnahmen kam. Über die Anzahl und die Gründe für die Festnahmen konnten jedoch noch keine Angaben gemacht werden.

Das Viertel gilt als Rückzugsort vor allem nordafrikanischer Banden, daher der Name “Maghreb-Viertel”. Allein aus Nordafrika halten sich nach einer kürzlich vorgelegten Polizeibilanz gut 2200 mutmaßliche Diebe in Düsseldorf auf. Die Razzia sei das Ergebnis der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Analyseprojekt “Casablanca”.

dpa Insgesamt durchsuchten die Beamten 18 Lokale

Treffpunkte der Verdächtigen im Visier

Im Mittelpunkt des Einsatzes standen mehrere Gastronomiebetriebe rund um den Hauptbahnhof, wo sich die Verdächtigen zu bestimmten Uhrzeiten treffen und aufhalten sollen, teilte die Polizei mit. Laut einem Bericht der “Rheinischen Post” wurden insgesamt 18 Lokale überprüft. In einem eigens dafür errichteten Zelt wurden die Vernehmungen durchgeführt. Dort wurden den Personen auch Fingerabdrücke abgenommen.

dpa In einem Zelt führte die Polizei Vernehmungen durch

“In den letzten Jahren hat sich rund um den Bahnhof ein Zentrum für die Nordafrikaner gebildet. Wir gehen davon aus, dass hier viele Straftaten in Lokalitäten verabredet werden”, so ein Sprecher der Polizei gegenüber FOCUS Online.

Polizei: Kein Zusammenhang mit Köln

Einen Zusammenhang mit den Übergriffen amKölnerHauptbahnhof gebe es nicht, so der Sprecher weiter. Das sei nicht der Anlass gewesen. Es handle sich bei dem Einsatz um die “Fortführung unserer Strategie”.

Quelle: Einsatz in Nordafrikaner-Viertel: Großrazzia mit 300 Polizisten am Düsseldorfer Hauptbahnhof - Düsseldorf - FOCUS Online - Nachrichten

15-Jährige am Hauptbahnhof in Mönchengladbach vergewaltigt

Am Dienstagabend ist eine Jugendliche in Mönchengladbach Opfer eines Sexualtäters geworden. Nachdem der Mann immer zudringlicher wurde, hat er die Jugendliche in der Nähe des Hauptbahnhofs vergewaltigt. Obwohl es zum Tatzeitpunkt bereits dunkel war, liegt der Polizei eine sehr gute Beschreibung des Täters vor.

In Mönchengladbach wurde am vergangenen Dienstag eine 15-Jährige nahe des Hauptbahnhofes vergewaltigt. Der Täter ist bislang unbekannt, konnte jedoch von dem Mädchen gut beschrieben werden. Nun sucht die Polizei nach Zeugen.

dpa/Marc TirlNach einer Vergewaltigung in Mönchengladbach sucht die Kriminalpolizei nach dem unbekannten Täter ein

Bevor der Mann die 15-Jährige vergewaltigte, hatte er sie bereits in einem Bus angesprochen und bedrängt. Nachdem die Jugendliche aus dem Bus ausgestiegen war, verfolgte der Täter sein späteres Opfer bis zu einem Supermarkt. Nach Verlassen des Supermarktes begab sich die Jugendliche zum Platz der Republik, an welchem der Mann erneut aufdringlich wurde und die junge Frau zu küssen versuchte. Letztlich stürzte sich der Unbekannte gegen 19.10 Uhr auf die 15 Jahre alte Frau und vergewaltigte sie.

Täter soll etwa 19 Jahre alt und zwischen 170 und 180 Zentimeter groß sein

Nach Angaben des Opfers handele es sich bei dem Täter um einen jungen Mann, der nach Angaben des Opfers etwa 19 Jahre alt sei. Er sei zwischen 170 und 180 Zentimeter groß, schlank, habe schwarze Haare im Stile eines “Undercut”, einen gestutzten Vollbart sowie ein gebräuntes Gesicht.

Am Abend der Tat sei er mit einem hellgrünen Parka mit Teddy-Futter ohne Fellbesatz, einer schwarzen Hose, einem grauen Oberteil und weißen Schuhen bekleidet gewesen. Weiterhin hätte er eine auffällige Goldkette getragen und mit ausländischem Akzent gesprochen, wie Polizei unter Berufung auf die Schilderungen des Opfers berichtet.

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen des Vorfalles und Hinweise zu dem beschriebenen Tatverdächtigen. Telefon 02161-290.

Quelle: http://m.focus.de/regional/moenchengladbach/d-moenchengladbach-15-jaehrige-am-hauptbahnhof-vergewaltigt_id_5208222.html

Übergriff am Leipziger Hauptbahnhof: Mit dreistem Trick abgelenkt: 31-Jährige sexuell belästigt - Leipzig - FOCUS Online - Nachrichten

Mehrere Männer sollen eine Frau am Leipziger Hauptbahnhof sexuell belästigt haben. Die 31-Jährige hatte versucht einem Fremden zu helfen, als sich ein zweiter Mann näherte und sie begrabschte. Der Frau gelang die Flucht zur Polizei.

Die Leipzigerin war in Begleitung ihres Lebensgefährten, als die beiden vor dem Leipziger Hauptbahnhof von einer Gruppe von etwa fünf bis zehn alkoholisierten Männern angesprochen wurden. Während ihr Lebensgefährte versuchte, einem 31-jährigen Fremden einen Weg zu erklären, näherte sich ein Tunesier der Frau von hinten und griff ihr unmittelbar über der Hose in den Schritt.

Es entstand ein verbales Streitgespräch, woraufhin die beiden Leipziger eine Anzeige bei der Polizeiaufgaben. Wie diese am Sonntag mitteilte, wurden Strafverfahren gegen zwei 24 und 31 Jahre alte Männer aus Libyen und Tunesien eingeleitet. Die zwei Asylbewerber seien schon von anderen Fällen bekannt.

Ermittlung wegen sexueller Nötigung

Inzwischen sind die beiden Täter wieder auf freiem Fuß. Nachdem sie durch die Kriminalpolizei vernommen wurden, wurden sie auf Weisung der Staatsanwaltschaft entlassen. Für diesen Fall konnten keine Haftgründe belegt werden. Die Männer wurden nach Angaben der Polizei zweifelsfrei identifiziert und befinden sich in einem Asylverfahren mit festem Wohnsitz in Leipzig. Gegen die beiden Täter wird wegen sexueller Nötigung ermittelt.

Quelle: Übergriff am Leipziger Hauptbahnhof: Mit dreistem Trick abgelenkt: 31-Jährige sexuell belästigt - Leipzig - FOCUS Online - Nachrichten

IT-BETRÜGER ZOCKT DIE BAHN AB

Dresden - Sein „Arbeitsplatz“ war ein Internet-Cafe am Hauptbahnhof. Dort hatte Mohamed K. (31) sozusagen einen Schalter: Er verkaufte 700 illegal im Internet organisierte Bahntickets. Seit Montag ist Prozess gegen den tunesischen Informatiker am Landgericht. 

„Ich organisierte mir Daten von Kreditkarten im Internet“, gestand Mohamed K., der 2011 illegal nach Dresden kam. „Damit bestellte ich die Tickets, je nach Bestellung.

Es sprach sich schnell rum, dass da ein Tunesier Karten verkauft.“ Mohamed K. buchte Züge nach Hamburg, Paris, Freiburg - je nach Auftrag.

Seine Kunden zahlten einen Spottpreis. „Manche zahlten mehr, manche weniger. Manchmal habe ich die Tickets auch verschenkt“, so der Betrüger.

Immerhin: Laut Anklage kassierte Mohamed so zwischen Juni 2012 und April 2015 fast 38 000 Euro. „Das Geld habe ich zum Leben gebraucht. Außerdem hatte ich inzwischen einen Sohn. Die Frau zog mit dem Kind weg. Ich habe sie regelmäßig besucht.“

Der Schaden bei der Bahn beträgt 116585 Euro! „Ich habe eine Algorithmus für die Deutsche Bahn geschrieben, damit so was künftig nicht mehr passiert“, so der Angeklagte.

Ob das die Bahn interessiert oder gar strafmildernd berücksichtigt wird, ist allerdings unklar. Das Urteil fällt morgen.

Fotos: Ove Landgraf (1), Imago (1)

Mohamed K. (31) organsierte illegal hunderte Bahntickets für Landsmänner.

Quelle: Aktuelle Nachrichten aus Sachsen - MOPO24

Übergriffe in Köln: Polizisten kontrollierten vor allem Syrer - DIE WELT

Polizisten dementieren Angaben ihrer Führung, wonach die Täter von Köln unbekannt seien. Die meisten Kontrollierten seien Syrer gewesen. Den Tätern sei es vor allem um „sexuelles Amüsement“ gegangen.

Wesentliche Aussagen der Kölner Polizeispitze zu den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht sind offenbar unwahr, wie am Einsatz beteiligte Kölner Polizisten der “Welt am Sonntag” berichteten. Die Beamten wehren sich auch gegen Vorwürfe von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) an die Adresse der Kölner Polizei. Der Polizeipräsident der Domstadt, Wolfgang Albers, hatte am Dienstag gesagt: Man wisse nicht, um wen es sich bei den Tätern handele, die Passanten beraubt und Frauen sexuell belästigt hatten.

Die Kölner Polizisten sagten der “Welt am Sonntag”, sie hätten durchaus zahlreiche Personen kontrolliert und teils festgenommen. Daher sei der Polizei auch bekannt, um welche Personengruppen es sich handele. “Es wurden, anders als öffentlich dargestellt, sehr wohl von zahlreichen Personen die Personalien aufgenommen”, die zum Mob vor dem Bahnhof gehört hatten.

Rund 100 dieser Personen seien kontrolliert worden; etliche von ihnen seien der Wache zugeführt und in Gewahrsam genommen worden. Bislang hat die Kölner Polizeispitze nicht berichtet, dass die Polizei Täter festnahm oder in Gewahrsam nahm. Die Personenkontrollen ergaben, berichten Kölner Polizisten weiter: “Nur bei einer kleinen Minderheit handelte es sich um Nordafrikaner, beim Großteil der Kontrollierten um Syrer.”

Das habe sich aus vorgelegten Dokumenten ergeben. Bislang zielen Vermutungen darauf, dass es sich bei den Tätern um nordafrikanische junge Männer handelt, weil diese in Köln schon seit über einem Jahr als kleinkriminelle Problemgruppe bekannt sind. Viele der Kontrollierten hielten sich aber erst seit wenigen Monaten in Deutschland auf. “Die meisten waren frisch eingereiste Asylbewerber. Sie haben Dokumente vorgelegt, die beim Stellen eines Asylantrags ausgehändigt werden.” Die Aufnahmestelle übergibt dem Asylbewerber dann eine Kopie des Asylantrags mit Kopie des Fotos.

In einem weiteren Punkt widersprechen in der Silvesternacht eingesetzte Beamte der offiziellen Darstellung. Es heißt, den Tätern sei es primär darum gegangen, Passanten zu bestehlen. Die sexuellen Belästigungen seien nur nebenbei passiert. “In Wirklichkeit verhielt es sich genau umgekehrt”, so Kölner Polizisten zur “Welt am Sonntag”. “Vorrangig ging es den meist arabischen Tätern um die Sexualstraftaten oder, um es aus ihrem Blickwinkel zu sagen, um ihr sexuelles Amüsement. Ein Gruppe von Männern umkreist ein weibliches Opfer, schließt es ein und vergreift sich an der Frau.”

Internes Papier vom 2. Januar widerspricht Albers ebenfalls

Nicht nur die Aussagen der Polizisten widersprechen Polizeipräsident Albers – sondern auch die Darstellung in einem sechsseitigen Papier (“Einsatznachbereitung”) der Führungsstelle der Kölner Polizei vom 2. Januar. Es liegt der “Welt am Sonntag” vor. Die Darstellung steht eindeutig im Widerspruch zu Albers’ Aussagen.

Aus dem Papier ergibt sich nämlich ebenfalls, dass es sich bei den Tätern zu einem Großteil um Asylbewerber handelt: “Bei den durchgeführten Personalienfeststellungen konnte sich der überwiegende Teil der Personen lediglich mit dem Registrierungsbeleg als Asylsuchender des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge ausweisen. Ausweispapiere lagen in der Regel nicht vor.”

Laut Einsatzbericht wurden zwischen der Silvesternacht um 22 Uhr und Neujahr um 5 Uhr morgens von der Kölner Polizei 71 Personalien festgestellt, elf Menschen in Gewahrsam genommen und 32 Strafanzeigen gestellt. Außerdem gab es vier Festnahmen. Die Daten wurden im Cebius-System der Einsatzleitstelle der Polizei dokumentiert.

GdP: “Ganz sicher Flüchtlinge unter den Tätern”

Arnold Plickert, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen, verteidigte in der “Welt am Sonntag” die Kölner Polizisten: “Durch die Vorwürfe von Innenminister de Maizière fühlen sich viele Kölner Kollegen völlig zu Unrecht angegriffen und an den Pranger gestellt. Es ist schlicht falsch, dass die Polizei in der Nacht niemanden festgenommen oder in Gewahrsam genommen hätte.” Und es stimme auch nicht, dass keine Personalien aufgenommen worden wären, sagte Plickert. “Nach meiner Kenntnis wurden mindestens in 80 Fällen Personalien kontrolliert, Menschen festgenommen oder in Gewahrsam

Plickert verteidigte auch, dass Kölner Polizisten Journalisten gegenüber die Wahrheit über die Silvesternacht äußerten: “Dass die Kollegen nun anonym Informationen an die Öffentlichkeit durchstechen, kann ich gut verstehen. Sie wollen mit den verbreiteten Falschmeldungen aufräumen und sich wehren. Manche Beamte haben mir schon mitgeteilt, sie fühlten sich, als seien sie die Täter.”

Der GdP-Landeschef sagte weiter: “Auch dass angeblich nichts auf Flüchtlinge als Täter hindeutet, halte ich für eine Falschmeldung. Den Kollegen zufolge wurden von mehreren der kontrollierten Männer Meldebescheinigungen des Bundesamts für Migration vorgelegt. Da waren ganz sicher Flüchtlinge unter den Tätern.”

Quelle: Übergriffe in Köln: Polizisten kontrollierten vor allem Syrer - DIE WELT

Sexuelle-Übergriffe in der Silvesternacht am Kölner Bahnhof: Kannten sich die 40 Täter? - Köln - Bild.de

Die Silvesterfeier um den Kölner Dom wurde für viele Frauen zum Alptraum Foto: Andrea Matzker

Alptraum in der Silvesternacht: Männer nutzen das Getümmel um den Kölner Dom, um Frauen sexuell zu belästigen und auszurauben!

Köln – Alptraum in der Silvesternacht: Männer nutzten das Getümmel um den Kölner Dom, um Frauen sexuell zu belästigen und auszurauben!

Über 30 Opfer haben bereits Anzeigen erstattet! Am Sonntag wurden fünf Verdächtige (18, 19, 21, 22, 24) auf einem Bahnsteig des Breslauer Platzes festgenommen.

Foto: Dominik Sommerfeld

Die Polizei berichtet von unterschiedlichen Vorfällen: Doch jedes Mal wurden Frauen Opfer von Übergriffen. Männer scheinen nicht unter den Opfern zu sein.

Die Frauen schilderten alle die gleiche Szenerie: Als sie während der Neujahrsfeier rund um den Dom und auf dem Bahnhofsvorplatz gefeiert haben, wurden sie plötzlich von mehreren Männern umzingelt.

Die Größe der Gruppen variiert in den Aussage: Von zwei bis drei, und bis zu 20 Personen! Die Männer (laut Zeuginnen offenbar aus Nordafrika) betatschten die Frauen an den Brüsten und im Intimbereich. Die Männergruppen sollen regelrechte „Tunnel“ gebildet haben, durch die die Opfer gehen mussten. Eine Frau wurde nach eigenen Aussagen so hart angegangen, dass ihre Strumpfhose und Slip zerrissen wurden. Wie es aussieht, war das nicht nur sexuell motiviert - sondern ein Ablenkungsmanöver, um die Opfer auszurauben!

Tatsächlich vermissten viele der Betroffenen am Ende ihre Geldbörse und Mobiltelefone.

Zur Klärung der Taten und Tatzusammenhänge hat die Polizei Köln eine Ermittlungsgruppe gegründet. Verschiedene Videoaufnahmen werden noch ausgewertet.

ERSTE FESTNAHMEN!

Gegen 4.20 Uhr in der Nacht zu Sonntag gingen bei der Polizei Köln über den Notruf Hinweise zu Übergriffen an Haltestelle Dom-Hauptbahnhof ein. Drei der Täter hätten wenige Minuten zuvor mehrere Frauen angesprochen und bedrängt. Ein Augenzeuge (25): „Ich sah die Polizisten auf dem Bahnsteig. Ich meldete sofort, dass ich von zwei Männern aus der Gruppe beklaut worden war“. Er wurde selbst durch die „Antänzer“ bedrängt, sein Handy gestohlen. Die Täter hätten versucht durch Unterhaken und Beinstellen vom Raub abzulenken.

In den Taschen und Jacken der Täter fanden die Beamten neben dem Handy des Geschädigten weitere Handys und ein Tablet. Die Bundespolizei übergab die Festgenommenen der eingerichteten Ermittlungsgruppe der Polizei Köln. Zurzeit wird geprüft, ob das Quintett auch für Sexüberfälle in der Silvesternacht verantwortlich ist.

Hinweise an das Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer 0221/ 229-0 oder per E-Mail an[email protected].

Quelle: Sexuelle-Übergriffe in der Silvesternacht am Kölner Bahnhof: Kannten sich die 40 Täter? - Köln - Bild.de

Bei Rauferei in Linzer Asyl-Unterkunft wurden drei Rot-Kreuz-Helfer verletzt | Nachrichten.at

Im Linzer Postverteilerzentrum kam es zu der Rauferei Bild: VOLKER WEIHBOLD

In der “Transitunterkunft” im ehemaligen Postverteiler-Zentrum beim Linzer Hauptbahnhof passierte in der Nacht auf Dienstag eine Schlägerei, an der rund 20 Marokkaner beteiligt waren. Laut Polizei zerlegten die Kontrahenten Feldbetten und gingen mit Eisenrohren aufeinander los.

Drei Helfer des Roten Kreuzes, die schlichtend eingreifen wollten, wurden verletzt. Es handelte sich um zwei Dolmetscher und einen Sanitäter, sagt Stefan Neubauer, Pressesprecher des Roten Kreuzes. Die Kollegen seien leicht verletzt ins Linzer Unfallkrankenhaus gebracht und wenig später wieder entlassen worden. Auch ein Flüchtling erlitt Verletzungen. Die Schlägerei dürfte durch die Provokationen betrunkener Flüchtlinge entstanden sein. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich laut Neubauer 240 Personen in der Halle auf. Bei den Anwesenden habe es sich teils um Flüchtlinge gehandelt, die an der deutschen Grenze nach Österreich zurückgeschickt worden seien.

Zwei Stunden danach stiftete erneut ein betrunkener Marokkaner Unruhe. Die Helfer wiesen ihn weg. Er wurde später schwer verletzt am Bahnhofsgelände gefunden. Der 27-Jährige dürfte zehn Meter tief über ein Geländer gestürzt sein.

Quelle: Bei Rauferei in Linzer Asyl-Unterkunft wurden drei Rot-Kreuz-Helfer verletzt | Nachrichten.at

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