Recklinghausen: Drogengeschäfte im Asylantenheim - Dealern droht hohe Haftstrafe

Seit Freitag stehen vier Männer vor dem Bochumer Landgericht. Ihnen wird vorgeworfen, jahrelang in einem Recklinghausener Asylantenheim mit Drogen gehandelt zu haben.

Zwei Angeklagte betätigten sich als Dealer. Zwei Andere lieferten die Drogen aus. Die Geschäfte liefen über das Telefon und wurden verschlüsselt. Soße bedeutete Heroin und Reis bedeutete Kokain.

Seit 2013 standen die Täter schon unter Beobachtung von Fahndern. Der Umschlagplatz der Drogen war das Asylantenheim. Den vier Männern, die schon lange in Deutschland sind, drohen hohe Haftstrafen.

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