Massenschlägerei in Asylunterkunft – Reporter24

NEUMARKT (OPF). In  der Asylbewerberunterkunft in Neumarkt, Eggenstraße, kam es am 09.01.2016 kurz vor Mitternacht zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in die rund 50 Personen verwickelt waren.  

Nach ersten Ermittlungen hatte ein 16 – Jähriger einen gleichaltrigen Jugendlichen provoziert und geschlagen, worauf dieser zurückschlug. Der Geschädigte wurde dabei leicht verletzt. Aufgrund der aufgeheizten Stimmung fingen daraufhin mehrere Personen an, sich zu schubsen und zu schlagen. Dabei wurde der Beschuldigte von einem Stuhl getroffen und dadurch leicht verletzt.

Wer den Stuhl geworfen hat, ist noch unbekannt. Weitere Ermittlungen sind noch erforderlich. Es waren mehrere Polizeistreifen im Einsatz.

Quelle: Massenschlägerei in Asylunterkunft – Reporter24

Zunehmende Gewalt: Wie sicher sind die Karlsruher Asylunterkünfte?

Karlsruhe (Ramona Holdenried) - Prügeleien, Spuckattacken, Messerangriffe: Nicht immer geht es in Flüchtlingsunterkünften friedlich zu. Nach Massenschlägereien in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) für Flüchtlinge in Ellwangen (Ostalbkreis) zeigen sich Polizeigewerkschafter besorgt über die zunehmende Gewalt in Flüchtlingsheimen - und warnen erneut vor einer Überforderung der Beamten. Wie angespannt ist die Lage in Karlsruhe?

Rüdiger Seidenspinner macht sich Sorgen. Der Grund: wiederholte Massenschlägereien in Flüchtlingsunterkünften. Erst am Sonntag hatten sich in der Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen (Ostalbkreis) rund 50 Flüchtlinge teils mit Feuerlöschern und Eisenstangen geprügelt. In letzter Zeit richte sich die Gewalt auch immer wieder gegen Polizisten, warnt Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Dienstag. In Ellwangen waren auch Steine auf Streifenwagen geflogen.

Südwesten fehlen 2.500 Polizisten

Der Gewerkschafter warnt nun, dass Polizisten überlastet werden könnten. Aktuell fehlen im Südwesten 2.500 Beamte. Er hoffe, dass man die Gewalt innerhalb der Lage in den Griff bekommen könnte; Hoffnung auf eine Entspannung der personellen Situation hat er allerdings nicht. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit, dass die GdP vor einer Überforderung der Beamten im Zuge des anhaltenden Flüchtlingsstroms nach Europa warnt.

Anfang Novemeber vergangenen Jahres schlugen die Gewerkschafter bereits Alarm: Die Bundespolizei ist in der Flüchtlingskrise stark überbelastet. Ende August hatte der Karlsruher Polizeipräsident in einem Pressegespräch angemahnt: “Die höchste Einsatzbelastung von Beamten in Baden-Württemberg hat das Polizeipräsidium Karlsruhe. Viele Kollegen sind am Rande der Belastbarkeit.”

Polizisten müssen immer wieder in Asylunterkünften schlichten

Gleichzeitig sind die Beamten gefordert: Nicht nur in Ellwangen, sondern auch in Karlsruher Flüchtlingsunterkünften kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Einsätzen der Karlsruher Polizei. Bereits Anfang des Jahres kam es auf dem Gelände der Flüchtlingskaserne in der Rintheimerquerallee binnen weniger Tage zu zwei weiteren Vorfällen, die durch Streitigkeiten unter Asylbewerbern ausgelöst wurden. Ende Januar wurde die Karlsruher Polizei zu einem Einsatz gerufen, nachdem es unter 100 Asylbewebern zu Tumulten gekommen war. Nur ein paar Tage später musste die Polizei erneut in die selbe Asylunterkunft, da eine Gruppe mit Bettpfosten aufeinander losgegangen war.

Es sollte nicht der letzte Zwischenfall im Februar bleiben: Bei zwei Schlägereien in der LEA mussten die Beamten ein weiteres Mal ausrücken. Anfang November dann ein weiterer Streit unter Asylsuchenden: Eine Auseinandersetzung zwischen fünf Nordafrikanern und drei Syrern sorgte für ein größeres Polizeiaufgebot in der Landeserstaufnahmeeinrichtung in der Durlacher Allee. Sind die Befürchtungen der GdP auch in Karlsruhe berechtigt?
So oft wurde die Karlsruher Polizei in den vergangenen Monaten zu Einsätze in eine der Karlsruher Asylunterkünfte gerufen:

Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.
Streitigkeit 11 11 9 9 9 11
Schlägerei/
Körperverl.
9 13 16 13 13 8
Diebstahl 7 7 12 14 11 8
Bedrohung 1 1 - 2 1 -
Randalierende
Person
7 18 10 16 6 11
Betrunkene - - 4 3 3 -
gesamt 37 58 53 63 43 40

Eine Einschätzung der Sicherheitslage sei in der Fächerstadt, in der die Flüchtlinge vergleichsweise kurz untergebracht sind, eher schwierig. “Wir haben in Karlsruhe eine hohe Fluktuation” meint der Polizeisprecher im Gespräch mit ka-news. Zudem werde nicht jeder Vorfall auch der Polizei gemeldet. Massenschlägereien, wie sie am Sonntagabend in der LEA in Ellwangen zu beobachten waren, seien in Karlsruhe aber selten, stellt der Polizeisprecher klar. Häufiger käme es zu einzelnen Körperverletzungen oder Diebstählen. Mit Blick auf die Einsatzzahlen ergebe sich kein Muster, welches darauf hindeute, dass die Lage in den Karlsruher Unterkünften unsicher sei.

Den Grund für die Streitigkeiten sieht der Karlsruher Polizeisprecher in der Unterbringung. “Wenn man viele verschiedene Ethnien auf einem engen Raum zusammenbringt, sind Probleme vorprogammiert”, erklärt er. Besonders Zeiten, in denen man die Flüchtlingskunterkunft witterungsbedingt nicht verlassen kann, bergen nach Einschätzung des Polizeisprechers hohes Konfliktpotential. In den meisten Vorfällen in der Vergangenheit konnte die Situation nach dem Eintreffen der Beamten entspannt werden: “Der Respekt vor dem Beamten ist groß, daher kehrt nach Erscheinen der Beamten meist schnell Ruhe ein.”

Der Umgang mit der aktuellen Flüchtlingssituation ist ein stark polarisierendes Thema. Als lokales Medium sehen wir es als unsere Aufgabe an, objektiv über die Auswirkungen für Gesellschaft und Politik in Karlsruhe zu berichten. Meinungsfreiheit ist für uns ein hohes Gut, kontroverse Debatten ein Ausdruck lebendiger Meinungsvielfalt und ein wichtiger Bestandteil der Demokratie. Leider mussten wir in jüngster Vergangenheit feststellen, dass Emotionen eine sachliche Argumentation zunehmend unmöglich machten. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, den Kommentarbereich unter diesem Artikel geschlossen zu halten.

Quelle: asyl-karlsruhe

Gewalt am Dreikönigstag - Massenschlägerei in einem Lokal in der Straubinger Innenstadt – mehrere Verletzte!

Foto: Ursula Hildebrand

Bei einer Massenschlägerei in einem Lokal in der Straubinger Innenstadt wurden mehrere Personen verletzt – jetzt soll die Aufzeichnung einer Überwachungskamera klären, was bei dem Gewaltexzess geschah.

In der Nacht auf Donnerstag gerieten 10 bis 15 Männer vor einem Lokal in der Enggasse in der Straubinger Innenstadt in Streit. Im Verlauf  der Auseinandersetzung schlug nach Polizeiangaben ein Mann aus Togo mit einer Holzlatte auf andere Männer ein. Eine Zeugin hat gegenüber dem Wochenblatt angegeben, dass die Attacke mit der Holzlatte jedoch ursprünglich von einem anderen Mann ausging. Im weiteren Verlauf der wilden Prügelei biss dann ein 49-jähriger Bogener einem 39-Jährigen aus Togo ins Ohr.

Die alarmierte Polizei stellte am Tatort mehrere Verletzte fest. Der genaue Tathergang muss noch ermittelt werden. Dazu wurde auch ein Speicherdatenträger mit der Videoaufnahme aus einer Kamera des Lokals sichergestellt. Mehrere Verletzte wurden mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Straubing zur ambulanter Behandlung verbracht. Mehrere Strafanzeigen wurden wegen Körperverletzungsdelikte erstattet. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Straubing zu melden.

Autor: dc/sw

Quelle: Wochenblatt.de

Massenschlägerei am Westbahnhof

© Screenshot/Facebook

Als mehrere Afghanen am Montagabend einem 22-Jährigen am Westbahnhof ins Gesicht schlugen und ihm sein Handy stehlen wollten, eilten beherzte Passanten dem Raubopfer zu Hilfe. Dabei kam es zu einer wilden Schlägerei zwischen den Kontrahenten.

Raubopfer im Spital - Afghanen festgenommen
Die zur Hilfe gerufene Polizei beendete kurz darauf das Treiben und nahm vier Afghanen  fest. Das Raubopfer musste mit Verletzungen ins Spital gebracht werden. Weitere Ermittlungen sind im Gange.

Quelle: Massenschlägerei am Westbahnhof

Rockolding: Massenschlägerei in Asyl-Unterkunft

Nach ersten Informationen etwa 15 Verletzte, drei Personen im Krankenhaus – Neuankömmlinge sollen die Auslöser gewesen sein – Metallstangen von zerlegten Betten dienten angeblich als Schlagwerkzeuge 

(zel) In der erst kürzlich aufgebauten Asyl-Unterkunft in Rockolding bei Vohburg ist es am späten Donnerstagabend  zu einer Massenschlägerei gekommen. Nach ersten Erkenntnissen gab es etwa 15 Verletzte. Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort. Mehrere Opfer der Auseinandersetzung mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Über die Hintergründe und den Hergang der Auseinandersetzung liegen noch keine gesicherten Angaben vor; angeblich sollen Neuankömmlinge die Auslöser gewesen sein. Metallstangen aus zerlegten Betten sollen als Schlagwerkzeuge verwendet worden sein.

Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord bestätigte gegenüber unserer Zeitung, dass es zwischen zwei Personengruppen zu einem Streit und schließlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen ist. Er sprach in einer ersten Meldung von etwa 15 Verletzten. Schwerwiegende Verletzungen habe aber wohl keiner der Verletzten erlitten, so die erste Einschätzung.

Eskaliert sein soll die Situation gegen 22 Uhr. Nach ersten Ermittlungen der Polizei sollen zwei Gruppen – offenbar Syrer auf der einen Seite und Afghanen auf der anderen Seite – aufeinander losgegangen sein. Der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) berichtet, dass bei der Auseinandersetzung auch zirka zehn Betten zerlegt worden sind; die Metallstangen sollen dann als Schlagwerkzeuge eingesetzt worden sein.

Wie viele Personen insgesamt an der Schlägerei beteiligt waren, darüber liegen derzeit noch keine gesicherten Informationen vor. Auch die Hintergründe beziehungsweise der Auslöser sind derzeit noch eher unklar. Hierüber müssten die weiteren Ermittlungen Aufschluss bringen, hieß es am späten Abend von der Polizei.

Wie der Sprecher des Polizeipräsidiums erklärte, wurde als Reaktion auf die Auseinandersetzung darüber nachgedacht, noch in der Nacht eine Gruppe von Flüchtlingen aus Rockolding in eine andere Unterkunft zu verlegen.

Landrat Wolf teilte unter Berufung auf einen Behörden-Mitarbeiter vor Ort gegen 23.45 Uhr mit, dass die Lage inzwischen wieder ruhig sei. Alle Flüchtlinge “können und wollen wohl auch (in Rockolding) bleiben”, so Wolf. Drei Verletzte seien in eine Klinik gebracht worden. Ein Mann, der als mutmaßlicher Rädelsführer der Auseinandersetzung gilt, wird nach den Worten des Landrats verlegt. Festnahmen gab es nach den Informationen von Wolf offenbar nicht.

Laut den Erkenntnissen, die dem Landrat bis dato vorliegen, waren wohl Neuankömmlinge die Auslöser der Auseinandersetzung. Unter Berufung auf den Behördenmitarbeiter vor Ort berichtet Wolf über den mutmaßlichen Anlass der Schlägerei: “Rauchen im Zelt und Spannung unter Neuankömmlingen; eigentlich Nichtigkeiten.” Demnach soll es zwei Hauptverursacher gegeben haben. “Es besteht Aufklärungsbedarf zum Tatmotiv”, sagte Wolf gegenüber unserer Zeitung.

Die Bewohnbarkeit der Unterkunft ist offenbar durch die Randale und Auseinandersetzungen nicht grundsätzlich beeinträchtigt. Die zerlegten Betten konnten – nachdem sich die Lage beruhigt hatte – wieder zusammengesteckt und benutzt werden, so Wolf.

Die erst kürzlich geschaffene Asyl-Unterkunft in Rockolding – drei beheizte Messe-Zelte für insgesamt 150 Personen –  war erst kürzlich in den Schlagzeilen, weil Asylbewerber gegen ihre dortige Unterbringung protestierten, mit Hungerstreik sowie Sitzstreik vor dem Rathaus drohten und sich auch weigerten, die Hallen zu beziehen. Einige verbrachten bekanntlich aus Protest die Nacht lieber im Freien, einzelne reisten sogar auf eigene Faust ab.

Quelle: http://ingolstadt-today.de/lesen-rockolding07012016%5B23117%5D.html

Dachau und Regensburg: Massenschlägerei in Asylbewerberunterkünften | Oberbayern | Nachrichten | BR.de

Großeinsatz für die Polizei in Dachau und Regensburg. In zwei Asylbewerberunterkünften kam es zu Massenschlägereien. Insgesamt wurden neun Menschen leicht verletzt. Die Hintergründe für beide Vorfälle sind noch unklar.

In Dachau waren sechs Bewohner betroffen. Außerdem hat es drei Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma erwischt, die in der Unterkunft eingesetzt waren. Zur Schlägerei kam es am Mittwoch (30.12.15) kurz nach 21 Uhr. Die “Opfer” wurden getreten, Scherben flogen herum, Glasflaschen zersplitterten, Fensterscheiben gingen zu Bruch.

In der Unterkunft in Dachau sind derzeit 300 Menschen untergebracht. An der Schlägerei beteiligten sich rund 70 Syrer und Afghanen. Die Polizei nahm zehn der Beteiligten in Gewahrsam, setzte sie aber später wieder auf freien Fuß. Der Rädelsführer wurde in eine Unterkunft in München verlegt.

20 Beteiligte in Regensburg

Die Schlägerei in einer Asylbewerberunterkunft in der Regensburger Clermont-Ferrand-Alle ereignete sich ebenfalls am Mittwoch (30.12.15). Insgesamt 20 Personen von zwei Großfamilien hatten laut Polizei aufeinander eingeschlagen. Einige Familienmitglieder wurden leicht verletzt. Insgesamt waren 12 Beamte im Einsatz, um die Situation zu beruhigen. Eine der beiden Familien wurde in eine andere Regensburger Unterkunft gebracht.

Quelle: Dachau und Regensburg: Massenschlägerei in Asylbewerberunterkünften | Oberbayern | Nachrichten | BR.de

Zwischenfall in Karlsfeld: Massenschlägerei in Asylbewerberunterkunft

In die Massenschlägerei in einer Asylbewerberunterkunft in Karlsfeld (Lkr. Dachau) waren offenbar nur zehn statt 80 Bewohner beteiligt. Das ergaben Recherchen des Bayerischen Fernsehens. Auslöser für den Streit waren Tischfußballgeräte.

Zu dem Vorfall war es am Sonntagabend gekommen, als die Tischfußballgeräte in der Traglufthalle vom Sicherheitsdienst abgesperrt wurden - “um die Hallenruhezeit ab 22 Uhr zu gewährleisten”, so Brigitte Detering, Sachgebietsleiterin für Sozialwesen im Landratsamt Dachau.

Recherche der “Abendschau”

Der genaue Tathergang ist unklar, aber allem Anschein nach gingen aus dem Senegal stammende Männer auf die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes los und bewarfen sie, unter anderem auch mit Steinen. Insgesamt sollen rund zehn Bewohner an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein, wie die “Abendschau” des Bayerischen Fernsehens herausfand. Wie am Sonntag die Zahl 80 zustande kam, ist ein Rätsel.

Sieben Menschen - drei Asylbewerber und vier Security-Mitarbeiter - wurden bei dem Streit leicht verletzt. Die Auseinandersetzung konnte erst durch den Einsatz von rund 40 Beamten beendet werden.

Quelle: Zwischenfall in Karlsfeld: Massenschlägerei in Asylbewerberunterkunft | Oberbayern | Nachrichten | BR.de

Massenschlägerei im Asylheim Neuenstadt - 100 Algerier, Inder und Pakistani schlagen aufeinander ein

Foto: ELVIS BARUKCIC/AFP/Getty Images

In einem Zeltlager in Neuenstadt, Baden-Württemberg, kam es wegen der Rangfolge beim Handyladen zu einem Streit, der schnell in eine Massenschlägerei ausartete. Die Polizei musste mit 15 Streifenwagen anrücken. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt, eine liegt noch immer im Krankenhaus.

Im baden-württembergischen Neuenstadt  entbrannte am Freitag Abend ein Streit unter Migranten im örtlichen Asylheim, weil sie sich nicht einigen konnten, wer sein Handy als erster laden darf. Es entwickelte sich eine wüste Schlägerei mehrerer Personen  aus Algerien, Indien und Pakistan. Die Polizei musste mit 15 Streifenwagen anrücken, um den Tumulten Herr zu werden, schreibt die “Hohenloher Zeitung“. Es wurden fünf Asylbewerber und ein Security-Mitarbeiter verletzt. Ein Bewohner wird derzeit stationär behandelt.

Algerien-Clique provozierte Streit

Gegen einen 22-jährigen Asylbewerber wurde Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn gleich am Samstag dem Haftrichter vorgeführt. Die Behörden ermitteln noch. Die Leiterin der Einrichtung, Petra Gänsler, beschreibt die Stimmung in der Einrichtung als “grundsätzlich gut”. An diesem Abend hatte eine Gruppe von zehn Algeriern “gestänkert und gepöbelt”, so Gänsler. Schnell bildeten sich sympathisierende Gruppen. Am Ende artete alles in eineMassenschlägerei von 100 Personen aus.

Nach der Schlägerei ließ die Heimleiterin 30 Algerier mit einem Bus abholen und in die Landesaufnahmestelle Ellwangen umsiedeln. In der Zeltstadt in Neuenstadt, Nahe der A81 sind derzeit 258 Migranten untergebracht, ausgerichtet ist die Einrichtung allerdings nur für 200 Personen. (sm)

Quelle: Massenschlägerei im Asylheim Neuenstadt - 100 Algerier, Inder und Pakistani schlagen aufeinander ein

Massenschlägerei in Flüchtlingsheim: 25 Festnahmen

Massenschlägerei in der Nacht auf Freitag in einem Asylwerberheim in der Steiermark: Zahlreiche vorwiegend minderjährige Flüchtlinge gingen aus bislang unbekanntem Grund mit Fäusten, Brettern und Steinen aufeinander los - drei der Raufbolde wurden verletzt. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun: Es gab nicht weniger als 25 Festnahmen. 13 Streifen seien notwendig gewesen, um die Streithähne zu trennen, hieß es.

Laut Kontrollinspektor Franz Moisi handle es sich bei den Raufbolden zumeist um Angehörige unterschiedlicher afghanischer Volksgruppen. Die Massenschlägerei nahm gegen 22.45 Uhr in der Flüchtlingsunterkunft - ein ehemaliger Baumarkt in der Kärntnerstraße am Stadtrand von Leoben - ihren Lauf. Dort sind laut dem Ermittler rund 300 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und 123 weitere Personen - überwiegend Familien - untergebracht. Ein Mitarbeiter der Einrichtung alarmierte nach dem Aufbranden der Schlägerei sofort die Polizei.

Nasenbeinbrüche, Schürfwunden

Die Lage vor Ort war unübersichtlich, die jungen Asylwerber hatten sich zum Teil mit Brettern und Steinen bewaffnet. Schlussendlich konnte die Polizei die rivalisierenden Gruppen trennen. Drei Flüchtlinge erlitten Nasenbeinbrüche und Ellbogenverletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Insgesamt gab es 25 Festnahmen - 21 Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden nach Leoben überstellt, die übrigen vier in die Nachbarbezirke. Der Großteil von ihnen erlitt Schürfwunden und Hämatome.

Der genaue Hergang muss nun mit Dolmetschern geklärt werden, was laut Polizei einige Zeit in Anspruch nehmen werde. Laut Moisi sei dies der erste große Zwischenfall in der Unterkunft gewesen. Der ehemalige Baumarkt als Flüchtlingsunterkunft gilt in der regionalen Politik als nicht besonders erwünscht.

Bürgermeister fordert Entschärfung von “Pulverfass”

Leobens Bürgermeister Kurt Wallner (SPÖ) wandte sich nach dem Vorfall am Freitag in einem offenen Brief an Innenministerin JohannaMikl-Leitner. Er habe sich vom ersten Tag an gegen ein “derartiges unmenschliches Massenquartier” ausgesprochen und fordere eine Entschärfung des “Pulverfasses” und mehr Exekutive. Wallner schrieb weiters, er stehe “vor einer Aufgabe, die mit meinen Kompetenzen alleine nicht zu lösen ist. Der Bürgermeister ist nämlich per Gesetz nicht für die Sicherheit in der Stadt verantwortlich.”

Nun sei ein Punkt erreicht, an dem er als Bürgermeister öffentlich sagen müsse, “so kann es nicht weitergehen. Die Zahl der Flüchtlinge in der Baumax-Halle muss sofort drastisch gesenkt werden. Die Firma ORS scheint mit ihren Aufgaben überfordert zu sein”, so Wallner. Aus seiner Sicht fühlten sich viele Bürger nicht mehr sicher. In der Stadt seien mehr als 100 Flüchtlinge in privaten Einrichtungen untergebracht und ein friedliches Miteinander geschaffen worden, wofür er den Helfern danke. “Diese Stimmung darf durch die aktuellen Vorfälle in der Baumax-Halle nicht kippen”, so Wallner. “Meine Kritik habe ich in zwei Briefen an Sie (Mikl-Leitner, Anm.) zum Ausdruck gebracht - wiederholt habe ich verstärkte Präsenz der Polizei gefordert.”

FPÖ: “Gewaltorgie unter vermeintlichen Flüchtlingen”

Die steirische FPÖ sprach in einer Aussendung von einer “Gewaltorgie unter vermeintlichen Flüchtlingen”. Diese Schlägerei beweise “einmal mehr, dass von Asylunterkünften ein massives Sicherheitsrisiko ausgeht. Das bestärkt uns in der Forderung, dass dieses Quartier umgehend zu schließen ist”, sagte der obersteirische Landtagsabgeordnete Marco Triller.

Quelle: krone.at

Massenschlägerei mit 40 Menschen in Flüchtlingsunterkunft

Bild: Fotolia/Wolfgang Cibura

Ein Streit zwischen zwei Flüchtlingen hat in einer Flüchtlingsunterkunft in Konstanz zu einer Massenschlägerei mit 40 Menschen geführt.
Die Beteiligten prügelten sich in der Nacht zum Dienstag in der Zeppelinhalle mit Einrichtungsgegenständen wie Feuerlöschern, Tellern oder Kleiderständern, wie die Polizei am Morgen berichtete. Drei Menschen sowie ein Sicherheitsbeamter wurden leicht verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge beteiligten sich an der Auseinandersetzung bis zu 40 Personen.
Die Polizei war mit Streifen der Reviere Konstanz, Radolfzell und Singen im Einsatz. Auslöser war nach ersten Erkenntnissen eine vorausgegangene Auseinandersetzung der beiden Streithähne am Mittag, die sich aber zunächst wieder beruhigt hatte.
Quelle: http://m.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Massenschlaegerei-mit-40-Menschen-in-Fluechtlingsunterkunft;art372448,8348168
Folgen

Erhalte jeden neuen Beitrag in deinen Posteingang.

Schließe dich 39 Followern an