In Klötze sorgten zwei afghanische Familien für Aufregung. Sie sollten in einen Neubaublock der Stadt einziehen, doch sie bestanden auf das ihnen versprochene Haus…
In Sachsen-Anhalt sorgte eine Überstellung von Flüchtlingen für Wirbel: Die insgesamt sechs Migranten aus Afghanistan, ein Ehepaar mit zwei Kindern sowie deren Bruder mit seiner Frau, sollten in Klötze in eine vorübergehende Bleibe einziehen. Zwei Hausmeister aus der Notunterkunft in Salzwedel brachten die Migranten zu dem Neubaublock, berichtet das Nachrichtenportal “az-online”.
Zur großen Überraschung der beiden Mitarbeiter, lehnten es die Afghanen jedoch ab dort zu wohnen. Mit dem Argument, ihnen wurde ein Haus versprochen, weigerten sie sich aus dem Bus auszusteigen. Sie beharrten vehement auf ein Haus und zogen nicht in die Wohnung in Klötze ein.
Die Hausmeister wussten keinen anderen Rat außer die beiden Familien wieder zurück nach Salzwedel zu bringen. Dort mussten sie wieder zurück in die Turnhalle an der Kollwitzschule, berichtet “az-online” weiter. Später versuchten zwei Dolmetscher den Afghanen zu erklären, dass es nur zwei Möglichkeiten gäbe, entweder die Wohnung in Klötze oder die Notunterkunft. (so)
Quelle: Einzug in Neubaublock verweigert: Afghanen wollen das versprochene Haus
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