Junge Frauen belästigt - Dorfinfo.de Sauerland Nachrichten die Bürgerzeitung

Hochsauerlandkreis (ots) – Am Freitagnachmittag befand sich eine 17 Jahre alte Jugendliche am Bahnhof in Marsberg und wartete auf einen Zug. Dort wurde sie von einem Mann angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Als die 17-Jährige sich dann später in dem Zug in Richtung Arnsberg befand, setzte sich der Mann neben sie. Erst machte er sexuelle Anspielungen, dann fasste er der jungen Frau an den Oberschenkel. Dies führte dazu, dass die Frau am nächsten Bahnhof ausstieg und die Polizei informierte.

Als die 17-Jährige den Zug verlassen hatte, setzte sich der Mann neben einen weiteren Fahrgast, ein 14 Jahre altes Mädchen. Auch hier legte er seine Hand auf ihren Oberschenkel. Die Jugendliche stand auf, wechselte das Abteil und setzte sich neben andere Fahrgäste, woraufhin der Mann dann von ihr abließ.

Beim nächsten Halt des Zuges am Bahnhof in Meschede stieg dann die informierte Polizei zu. Sie nahm den Mann mit aus dem Zug zur Wache nach Meschede. Es handelt sich um einen 29 Jahre alten Zuwanderer. Die Kriminalpolizei hat umgehend die Ermittlungen gegen den Mann aufgenommen. Diese dauern an.

Die Polizei rät in Fällen von Belästigung dazu, nach Möglichkeit das Umfeld sofort auf die Situation aufmerksam zu machen. Durch lautes Rufen werden andere Menschen auf die Situation aufmerksam und können helfen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich umgehend an Orte zu begeben, an denen sich andere Menschen aufhalten. Dies können Tankstellen, Geschäfte, Banken oder ähnliche Bereiche sein. Im Handel werden auch Geräte angeboten, die bei Betätigung extrem laut sind. Diese sogenannten Schrillalarme treiben Täter regelmäßig in die Flucht. Ebenso wirken auch kleine Sticks, die aufgebrochen werden können und dann sofort einen penetranten Gestank verbreiten. Wichtig ist auch ein möglichst schneller Anruf bei der Polizei. Auch bereits im Vorfeld, wenn sie befürchten belästigt oder angegangen zu werden, sollten sie umgehend den Notruf der Polizei „110“ anwählen.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis Ludger Rath Telefon: 0291-9020-1140 Fax: 0291-9020-1019 E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de

Quelle: POL-HSK: Junge Frauen belästigt - Dorfinfo.de Sauerland Nachrichten die Bürgerzeitung

24-Jährige zur Mittagszeit auf offener Straße von drei jungen Männern überfallen

Ein Vorfall am Dienstagmittag heizt auch in Arnsberg die Diskussion um die Sicherheit von Frauen auf offener Straße an. Wie die Polizei jetzt vermeldet wurde eine 24-jährige Frau zur Mittagszeit überfallen.

Sie war mit ihrem Hund auf der Straße Nordring in Arnsberg zu Fuß unterwegs in Richtung Bahnhof. Etwa gegen 13 Uhr seien ihr zwei Männer in Höhe der Hausnummer 18 entgegengekommen, die sie im Vorbeigehen ansprachen. Allerdings habe die junge Frau nicht verstehen können, was die Männer sagten.

Nur wenige Schritte weiter, so die Polizei, sei die Fußgängerin plötzlich von drei Männern von hinten ergriffen worden. Es wurde versucht, ihr Handy aus der Hosentasche zu ziehen. Als dies nicht gelang, griff sich einer der Täter die Kopfhörer. Dann rannten die Männer mit dieser Beute weg in Richtung Bahnhof.

Die 24-Jährige wurde bei dem Vorfall nicht verletzt. Unter den drei Tätern befanden sich die beiden Männer, die ihr kurz zuvor entgegen gekommen waren. Die drei Personen wurden beschrieben als etwa 16 bis 17 Jahre alt. Sie waren dunkel gekleidet, einer trug eine Bomberjacke. Die Männer machten auf die Frau einen “ausländischen” Eindruck.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern an. Zeugen, die die drei gesuchten Männer am Dienstag in Arnsberg gesehen haben oder anderweitige Hinweise zu den Personen oder der Tat machen können, wenden sich bitte mit ihren Informationen unter 02932/90200 an die Polizei Arnsberg.

Quelle: http://wp.m.derwesten.de/dw/staedte/arnsberg/24-jaehrige-zur-mittagszeit-auf-offener-strasse-von-drei-jungen-maennern-ueberfallen-id11437722.html?service=mobile

TERROR - Generalbundesanwalt ermittelt gegen Flüchtling in Arnsberg

Das ist die Asylbewerberunterkunft, in der der Algerier zuletzt lebte. In seinem Zimmer fand die Polizei ein verdächtiges Notizbuch.

Arnsberg. Ein Algerier soll in Arnsberg die Anschläge von Paris angekündigt haben. Jetzt hat die Polizei offenbar ein verdächtiges Notizbuch gefunden.

Der Generalbundesanwalt hat ein Verfahren gegen einen 39-Jährigen Algerier eingeleitet, der in einer Flüchtlingsunterkunft die Anschläge von Paris angekündigt haben soll. Das berichten unter anderem der WDR und die Süddeutsche Zeitung.

Bei der Durchsuchung seines Zimmers hat die Polizei Berichten zufolge mittlerweile eine Kladde entdeckt, in der das Datum der Anschläge und das Wort “Paris” notiert worden sein sollen. Ob die Notiz vor oder erst nach dem 13. November gemacht wurde, sei bislang noch nicht klar.

Wenige Tage nach den Anschlägen hatten zwei syrische Mitbewohner den Mann bei der Polizei angezeigt. Der Algerier soll ihnen gegenüber gesagt haben, dass Paris bald geschockt sein werde. Bei der Vernehmung hatte der Verdächtige bestritten, etwas über die Anschläge gewusst zu haben, sagte aber auch, dass er Frankreich hasse und soll gedroht haben, dass in Arnsberg etwas passiere, wenn man ihn verhafte.

Bislang hatte die Staatsanwaltschaft Arnsberg ermittelt. Seit Samstag ist der Algerier wegen “Nichtanzeigens einer Straftat” in Untersuchungshaft. Weil es sich um eine Terrortat handeln könnte, hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen an sich gezogen.

Ähnlicher Fall in Cuxhaven

Die obersten Ankläger der Republik prüfen außerdem einen ähnlichen Fall aus Cuxhaven. Dabei handelt es sich laut SWR um einen jungen Mann, der für die Polizei kein Unbekannter sowie Sympathisant der Terrormiliz Islamischer Staat sein soll.

Seit Donnerstag ermittelt der Generalbundesanwalt außerdem wegen des Anfangsverdachts auf Bildung einer terroristischen Vereinigung und wegen einer möglichen Verabredung zur Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion. Einzelheiten nannte der Sprecher dazu nicht.

Dabei geht es sowohl um die Attentate von Paris vom 13. November, bei denen mindestens zwei Deutsche getötet wurden, sowie den Terroralarm von Hannover, wegen dem am Dienstag das Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden abgesagt worden war. Berichte über einen angeblichen Sprengstofffund am Stadion in Hannover bestätigte der Sprecher nicht. (pen, mit dpa)

Quelle: http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/arnsberg/arnsberg-algerier-notierte-datum-von-pariser-anschlag-id11304840.html?service=mobile

Asylbewerber in Arnsberg festgenommen: Hatte er Kenntnisse über Pariser Anschläge?

Ein algerischer Asylbewerber sprach bereits vor den Attentaten in Paris über die Vorfälle. Hat er wirklich von Anschlägen etwas gewusst, wie er Syrern gegenüber behauptet hatte?

Ein algerischer Flüchtling soll bereits vor den Pariser-Anschlägen die Terrorattacke angekündigt haben. Die Polizei hat den Asylbewerber im sauerländischen Arnsberg nun festgenommen. Der Algerier soll gegenüber Syrern in einer Asylunterkunft der Stadt gesagt haben, Paris werde in Angst und Schrecken versetzt werden, berichtet die Junge Freiheit. Auch NDR, WDR und die Süddeutsche Zeitung berichteten darüber.

Als später die Anschlagserie in den Medien gebracht wurde, zeigten die Syrer denAlgerier an. Gegenüber der Polizei gab der Verdächtige an, nichts von den Anschlägen gewusst und das nur so gesagt zu haben. Andererseits drohte er aber, im Falle seiner Verhaftung würde auch etwas in Arnsberg geschehen. Aktuell halten die Ermittler die Person für unglaubwürdig, würden den Fall aber genau prüfen.

Wegen Nichtanzeigens einer geplanten Straftat wurde ein Haftbefehl gegen den Algerier erlassen.

Eine Spur führt nach Montenegro

Am 5. November nahm die bayerischePolizei einen Mann aus Montenegro fest. Er führte in seinem Auto acht Kalaschnikow-Gewehre mit Munition, zwei Pistolen, einen Revolver, zwei Handgranaten sowie 200 Gramm Sprengstoff (TNT) mit sich.

Der Mann war nach Frankreich unterwegs, wie anhand seines Navigationsgeräts und Handys festgestellte werden konnte. Eine Verbindung zu den Attentaten werde aktuell von den Sicherheitsbehörden geprüft. Laut  Horst Seehofer (CSU) soll es eine “begründete Annahme” geben, dass ein Zusammenhang zur Terrorserie bestehe.

Doch “nur” ein Waffenschmuggel?

Ob der Mann mit der Anschlägen in Paris in Verbindung stehe, sei reine Spekulation, sagte hingegen der Sprecher der LKA weiter. “Waffenschmuggel ist ein gängiges Geschäft”, betonte er. Der 51-Jährige Verdächtige schweigt sich laut LKA aus. (dk)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/asylbewerber-in-arnsberg-festgenommen-hatte-er-kenntnisse-ueber-pariser-anschlaege-a1284811.html

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