Anschlag in der Türkei:  Attentäter von Istanbul war als Flüchtling registriert - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten

FOCUS Online/Wochit Dieses Überwachungsvideo soll den Attentäter von Istanbul zeigen

Der syrische Selbstmordattentäter von Istanbul hat sich nach einem Medienbericht als Flüchtling in der Türkei registrieren lassen. Dem 27-jährigen Nabil Fadli seien am 5. Januar in Istanbul Fingerabdrücke abgenommen worden.

Das berichtet die Nachrichtenagentur DHA unter Berufung aufdie Polizei. Diese hätten nun dabei geholfen, ihn als Attentäter zu identifizieren. DHA berichtete weiter, Fadli sei bei der Registrierung von vier Menschen begleitet worden, nach denen jetzt gefahndet werde.Alle weiteren Informationen im Newsticker von FOCUS Online.

Die arabische Tageszeitung “Al-Hayat” zitierte am Mittwoch einen Sprecher des saudischen Innenministeriums, wonach Fadli in Saudi-Arabien geboren wurde. Er sei abersyrischerStaatsbürger gewesen und habe Saudi-Arabien bereits 1996 im Alter von acht Jahren mit seiner Familie verlassen. DietürkischeRegierung macht die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) für den Anschlag von Istanbul verantwortlich, bei dem zehn deutsche Touristen getötet wurden. Der IS hat sich bislang nicht zu der Tat bekannt.

 

Quelle: Anschlag in der Türkei: Bericht: Attentäter von Istanbul war als Flüchtling registriert - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten

Islamisierung: Das unaufhaltsame Vordringen der „Halal-Produkte“ Deutsche Stimme

 

In Österreich ist es zum Eklat gekommen: Der Lebensmittelkonzern Spar hat bekannt gegeben, den kürzlich begonnenen Verkauf von halal-zertifiziertem Fleisch wieder einzustellen. Als Begründung wurde  eine „überhitzte Facebook-Diskussion“ angeführt. Man sei „traurig und schockiert über den Tonfall der Diskussionen“, die darin gipfelten, das Unternehmen würde den Dschihad unterstützen.

Der Vorgang ist ungewöhnlich. Üblicherweise dringen Nachrichten über Sortimentsanpassungen an die zunehmende Zahl islamischer Kunden nicht an die Öffentlichkeit. Und wenn doch, verhallt die Meldung meist ungehört oder ruft zumindest keine derart heftigen Reaktionen hervor wie gerade in der Alpenrepublik.

Die Zeit ist lange vorbei, in der Moslems spezielle Märkte aufsuchen mussten, um die vom Koran vorgeschriebenen Speisezutaten zu erwerben zu. Bereits Anfang des Jahres berichtet die DS unter der Überschrift „Eine Islamisierung findet nicht statt – zumindest dort nicht, wo sie bereits vollendet ist!“ über das Vordringen dieser umstrittenen Produkte. Zur Erinnerung:

Wer ein Hähnchen der bekannten Marke „Wiesenhof“ erwirbt, kann auf der Verpackung einen Stempel mit der Aufschrift „Halal/Helal“ finden. Der Geschäftsführer des Schlachthofes Möckern legte in der „Magdeburger Volksstimme“ offen, dass sämtliche Wiesenhof-Betriebe sich seit fast zehn Jahren an die Regeln islamischer Nahrungszubereitung halten. Hierzu gehört, dass die Schlachtanlagen nach Mekka ausgerichtet sein müssen. Ferner dürfen sie ausschließlich von muslimischen Mitarbeitern betätigt werden, die bei jedem Neustart den Namen Allahs auszurufen haben.

In älteren Schlachthöfen wie in Möckern werden die Tiere mit einem Stromschlag betäubt. Als tierschutzgerechter gilt eine Betäubung mit Gas. Dagegen machen nun radikalislamische Gelehrte aus der Türkei mobil. Moslems sollen derartiges Geflügel nicht mehr essen dürfen. Ein Moschee-Zertifizierer des Islamischen Zentrums Aachen (IZA) hat sich mit den Islamisten verbündet und will künftig nur noch die veraltete Elektrobetäubung als “halal” akzeptieren. Es ist müßig, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass es hierbei in erster Linie um Geschäfte geht und darum, unliebsame Konkurrenz auszuschalten.

Es dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, bis die Betäubung selbst ins Visier der Islamisten gerät. In den Berichten über den Fall „Spar“ ist in einer Randnotiz der „Kronenzeitung“ die Bemerkung zu finden, dass es auch Kritik gab, weil die Produkte nicht „ausreichend“ halal gewesen seien.

Wer nicht glauben will, dass ein derartiger Schritt zurück ins Mittelalter möglich sei, der sollte sich die Grundsätze der Firma „Halal Certification Germany“ vor Augen führen. Auf ihrer Netzseite ist zu lesen: „In alleiniger Verantwortung vor Allah grantiert (Fehler im Original) unser Team, dass alle Produkte, die unser Siegel tragen, halal sind. (…) Unsere Grundlagen zur Beurteilung eines Produkts als Halal haben wir aus dem Edlen Quran, der reinen Sunna des Gesandten Allahs und der Tradition der islamischen Rechtsschulen entnommen.“

Wer nun glaubt, „Halal-Zertifizierungen“ seien ausschließlich eine Sache derartiger Unternehmen, der übersieht den Eifer etablierter Politiker. Erst in diesem Sommer scheiterte ein Antrag der bayrischen SPD, ein Halal-Gütesiegel für Lebensmittel einzuführen, im Agrarausschuss des Landtags an der CSU-Mehrheit. Ziel der Initiative war es vorgeblich, den gut 500.000 Anhängern des Islam in Bayern die Möglichkeit zu geben, „religionskonforme“ Lebensmittel aus heimischer Produktion zu kaufen.

Dieser Versuch zeigt exemplarisch, wie die Islamisierung per Gesetz mit der Bevölkerungsentwicklung voranschreitet. Auch wenn er vorerst gescheitert ist: Wer die Rückgratlosigkeit der Union und die ideologische Verbohrtheit der sonstigen Blockparteien kennt, weiß, dass sie früher oder später ihr Ziel erreichen werden – es sei denn,  der politische Wind dreht sich grundlegend!

Quelle: Islamisierung: Das unaufhaltsame Vordringen der „Halal-Produkte“ Deutsche Stimme

Schweine-Grippe in der Türkei alarmiert Regierung in Ankara | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN

Die türkische Regierung will herausfinden, ob der Bevölkerung eine Epidemie droht. (Foto: stevendepolo/flickr)

In der Türkei ist offenbar die Schweine-Grippe ausgebrochen. Bisher sind zwei syrische Flüchtlinge und eine Türkin verstorben. Die Regierung in Ankara ist alarmiert.

Am Freitag sind in der südtürkischen Stadt Adana zwei syrische Flüchtlinge im Krankenhaus verstorben. Kurz vor ihrem Tod wiesen sie Symptome der Schweinegrippe auf, berichtet die Zeitung Hürriyet. Allerdings wird die Obduktion eine endgültige Einstufung der Todesursache liefern. Zuvor starb eine Türkin in der Stadt Nigde mit denselben Symptomen, berichtet Haberturk.

Vergangene Woche wurde der Unterricht in einer Schulklasse in Ankara ausgesetzt, weil zwei Schüler mit Verdacht auf Schweine-Grippe im Krankenhaus eingeliefert wurden, berichtet IMC TV. Das türkische Gesundheitsministerium meldet, dass in der Türkei bisher 33 Personen an der Schweine-Grippe verstorben seien.

Quelle: Schweine-Grippe in der Türkei alarmiert Regierung in Ankara | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN

Griechenland schlägt Alarm - Marokkaner und Algerier kommen über Ägäis

Foto: REUTERS

Nach Angaben der griechischen Regierung kommen zunehmend Flüchtlinge aus Marokko und Algerien über die Türkei nach Europa. Die Regierung in Ankara unternehme zu wenig, um diese Menschen zu stoppen.

Die griechischen Behörden machen neben den Kriegsflüchtlingen aus Staaten wie Syrien und Afghanistan immer mehr Migranten aus Marokko und Algerien aus. “Wir haben ein neues Phänomen: Marokkaner und Algerier … kommen in großen Zahlen”, sagte der für Migration zuständige griechische Vizeminister Ioannis Mouzalas der Athener Zeitung “Eleftheros Typos”. Auch sie setzten aus der Türkei über.

Diese Menschen müssten unbedingt in ihre Heimat zurückgeschickt werden, damit nicht noch mehr Migranten über die Türkei nach Europa kommen, forderte Mouzalas. Insgesamt kämen trotz schlechten Wetters täglich aus der Türkei mehr als 4000 Menschen nach Griechenland.

Kritik, Griechenland könne seine Grenzen nicht kontrollieren, wies Mouzalas zurück. “Landesgrenzen kann man wunderbar kontrollieren. Im Meer, wenn ein Boot sinkt, hat man keine andere Wahl als die Menschen zu retten”, sagte Mouzalas. Die Türkei unternehme zu wenig, um die Menschen zu stoppen.

“Türkei reduziert den Zustrom nicht”

Bei einem Sondergipfel Ende November hatten die EU und die Türkei einen gemeinsamen Aktionsplan beschlossen, um den Zustrom von Flüchtlingen einzudämmen. Die Europäische Union hat Ankara dafür unter anderem Finanzhilfen in Höhe von drei Milliarden Euro, Visa-Erleichterungen und eine Wiederbelebung des EU-Beitrittsprozesses in Aussicht gestellt.

“Die Türkei reduziert den Zustrom nicht. Wir haben trotz Windstärke sechs bis sieben ein Bombardement von 4000 Ankünften pro Tag. Das ist nicht normal”, sagte Mouzalas der griechischen Nachrichtenagentur ANA-MPA bereits am Donnerstag.

Mouzalas sagte der Nachrichtenagentur AP, die Türkei sei offenbar nicht in der Lage, ihr Versprechen zu erfüllen, die Grenzen besser zu kontrollieren. “Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, um den Zustrom aus der Türkei zu stoppen, und wenn Europa nicht das Problem der Rückführungen löst, wird es ein sehr schwieriges Jahr”, so der Vizeminister, der den griechischen Zweig der Hilfsorganisation “Ärzte der Welt” mitgegründet hat. Sorge bereitet ihm auch, dass die Grenzen auf der Balkan-Route für bestimmte Gruppen von Flüchtlingen geschlossen werden. Dies bereite Griechenland Probleme, da die Gefahr bestehe, dass diese Flüchtlinge “hier in der Falle sitzen”.

Das UN-Hilfswerk UNHCR veröffentlichteunterdessen die Gesamtzahl der Migranten, die 2015 über die Ägäis nach Europa kamen. Es waren 851.319 Menschen, 28 Prozent davon waren Kinder. 57 Prozent dieser Flüchtlinge kamen aus Syrien und 24 Prozent aus Afghanistan. Im Dezember 2015 kamen mehr als 103.000 Menschen, fast genau so viele wie im vergangenen August, als es 107.843 waren.

Ai Weiwei will Mahnmal für Flüchtlinge bauen

Auf der griechischen Insel Lesbos legten Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, Greenpeace und Sea Watch mit rund 3000 Rettungswesten von Flüchtlingen ein großes Friedenszeichen. Sie wollen damit auf das Schicksal der Flüchtlinge aufmerksam machen, die in der Ägäis ertrunken sind. Auch Rettungswesten von Flüchtlingen, die die Überfahrt nicht überlebten, wurden für die Aktion verwandt.

Auf Lesbos will auch der chinesische Bildhauer und Menschenrechtler Ai Weiwei ein Monument zur Erinnerung an die in der Ägäis umgekommenen Flüchtlinge errichten. In Athen berichtete der in Berlin lebende Künstler von seinem Besuch auf der Insel. Vorher habe er sich nicht vorstellen können, “wie groß die Dimensionen sind, die diese humanitäre Krise hat”. Die Einwohner von Lesbos, die freiwilligen Helfer und die Behörden gäben ihr Bestes, sagte Weiwei: “Ihnen muss aber geholfen werden.” Die Welt verstehe noch immer nicht, wie wichtig es sei, den Griechen und den Flüchtlingen in dem EU-Land zu helfen.

Quelle: n-tv.de , hvo/dpa/AFP

Quelle: http://mobil.n-tv.de/politik/Marokkaner-und-Algerier-kommen-ueber-Aegaeis-article16678991.html

Filmemacher erschossen: IS tötet Journalisten in der Türkei - n-tv.de

Der Herausgeber und Dokumentarfilmer Nadschi al-Dscherf arbeitete an einem Dokumentarfilm über die Verbrechen des Islamischen Staats. In der Türkei wird er auf offener Straße erschossen.

Im Südosten der Türkei ist nach Angaben von Aktivisten ein oppositioneller syrischer Dokumentarfilmer ermordet worden, der offen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) kritisierte. Der Filmemacher, Herausgeber des syrischen Magazins “Hentah” und zweifache Vater Nadschi al-Dscherf sei in der Stadt Gaziantep nahe der syrischen Grenze mit einer Pistole getötet worden, teilte die syrische Menschenrechtsgruppe RBSS bei Twitter mit.

Die türkische Nachrichten-Webseite T24 berichtete, al-Dscherf sei auf offener Straße von einer Kugel im Kopf getroffen worden und im Krankenhaus gestorben. Die Polizei habe Ermittlungen eingeleitet. Türkischen Medienberichten zufolge arbeitete der 37-Jährige gerade an einem Dokumentarfilm über die Massaker des IS. Al-Dscherf hatte bereits mehrere Dokumentarfilme über den Syrien-Konflikt gedreht.

Menschenrechtsverletzungen werden heimlich festgehalten

Der Filmemacher arbeitete mit der Gruppe RBSS (kurz für: Raqa is Being Slaughtered Silently, zu deutsch: Rakka wird still abgeschlachtet) zusammen, einer Gruppe von Bürgerjournalisten, die seit April 2014 heimlich Menschenrechtsverletzungen in der syrischen IS-Hochburg Rakka dokumentiert. Dscherf war auch Chefredakteur der syrischen Zeitschrift “Hentah”, die laut ihrer Webseite über den Alltag von Syrern berichtet.

Ein Freund des Filmemachers sagte, al-Dscherf habe diese Woche mit seiner Familie nach Paris reisen sollen, nachdem die Familie ein Asylvisum für Frankreich erhalten habe. Es ist nicht das erste Mal, dass ein syrischer Oppositioneller in der Türkei getötet wird.

Ende Oktober hatte sich der IS zur Ermordung des syrischen Aktivisten Ibrahim AbdelKader und seines Freundes bekannt. Die beiden wurden enthauptet in einem Haus im südtürkischen Sanliurfa aufgefunden.

Quelle: n-tv.de , ahe/AFP/dpa

Quelle: Filmemacher erschossen: IS tötet Journalisten in der Türkei - n-tv.de

Acht IS-Verdächtige auf Flüchtlingsroute nach Deutschland abgefangen

Am Flughafen von Istanbul hat die türkische Polizei acht mutmaßliche Dschihadisten aus Marokko festgenommen, die offenbar auf dem Weg nach Deutschland waren.

Wie die Nachrichtenagentur Anadolu am Mittwoch unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtete, wurden die Männer am Dienstag aus Casablanca kommend festgesetzt. Die mutmaßlichen Mitglieder der Miliz Islamischer Staat (IS) gaben demnach an, als Touristen ein paar Tage in Istanbul bleiben zu wollen und Hotelzimmer gebucht zu haben. Unter ihren Namen wurde aber keine Reservierung gefunden.

Die Marokkaner wurden daraufhin einer Spezialeinheit übergeben, und Anti-Terror-Beamte fanden bei einem Verdächtigen ein handschriftliches Dokument, das offenbar die weitere Reiseroute aufschlüsselte: Anadolu zufolge wollte die Gruppe von Istanbul aus weiter Richtung Griechenlandund über Serbien und Ungarn schließlich nach Deutschland. Auf dem Plan waren demnach auch Schmugglerboote, Zugverbindungen und Busreisen aufgelistet.

Als Flüchtlinge getarnt nach Deutschland?

Wie die regierungsnahe Nachrichtenagentur weiter berichtete, stellten die Ermittler außerdem die Vermutung an, dass die Marokkaner getarnt als syrische Flüchtlinge über die Balkanroute reisen wollten. Bei der Leiche eines der Attentäter von Paris war nach den Anschlägen ein syrischer Pass gefunden worden, allerdings ist dessen Echtheit noch nicht geklärt.

Marokkaner brauchen für den Schengen-Raum ein Visum. In die Türkei können sie dagegen visafrei einreisen.

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