Sexueller Übergriff in Bayern: Drei Frauen in Waldstück mit Messer bedroht: Polizei fasst Verdächtigen - Bayern - FOCUS Online - Nachrichten

dpa/Rene Ruprecht/Illustration

Drei Frauen sind in Bayern in einem Waldstück von einem jungen Mann mit einem Messer bedroht und sexuell belästigt worden. Eine 56-jährige Joggerin wurde im Intimbereich begrapscht. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen 15 Jahre alten Syrer handeln.

Zwei Notrufe sind am Freitag innerhalb kurzer Zeit beider Polizeieingegangen. Gegen 09.25 Uhr waren zwei Frauen im Alter von 50 und 46 Jahren in einem Waldstück in Kühbach (Landkreis Aichach-Friedberg) unterwegs, wie das Polizeipräsidium Schwaben Nord am Freitag mitteilte. Plötzlich stellte sich den Spaziergängerinnen im sogenannten Oberwittelsbacher Wald ein mit einem Messer bewaffneter Jugendlicher in den Weg und bedrohte die Frauen. Der junge Mann durchsuchte deren Rucksäcke nach Wertsachen und stieß eine Frau zu Boden. Dann flüchtete der mutmaßliche Täter.

Nur kurze Zeit später wurde eine Joggerin im gleichen Waldstück bedroht. Hier forderte der Unbekannte ebenfalls mit einem Messer Geld und Handy. Außerdem stieß er die 56-Jährige zu Boden und begrapschte sie im Intimbereich. Das Opfer wehrte sich erfolgreich gegen die Übergriffe und konnte davonlaufen.

Tatverdächtiger ist Flüchtling aus Syrien

Eine schnell eingeleitete Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, führte die Ermittler gegen 12.00 Uhr zu einem mutmaßlichen Täter. Nach Polizeiangaben handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 15 Jahre alten unbegleiteten Flüchtlingaus Syrien, wie eine Sprecherin zu FOCUS Online sagte. Der Jugendliche sei an einer Flüchtlingsunterkunft in Rapperzell festgenommen worden. Laut Polizei ist der 15-Jährige bereits vor der Tat wegen “Aggressionsdelikten” aufgefallen. Die Staatsanwaltschaft in Augsburg soll einen Haftantrag prüfen.

Quelle: Sexueller Übergriff in Bayern: Drei Frauen in Waldstück mit Messer bedroht: Polizei fasst Verdächtigen - Bayern - FOCUS Online - Nachrichten

Bereitschaftspolizisten angegriffen und verletzt | Pressemitteilung Polizeipräsidium Mittelfranken

Nürnberg (ots) - Am späten Dienstagnachmittag (12.01.2016) wurden zwei Polizeibeamte bei einer Kontrolle in der Nürnberger Innenstadt angegriffen. Die Angreifer konnten festgenommen werden.

Die Polizeistreife der Bayerischen Bereitschaftspolizei war zur Unterstützung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte eingesetzt. Gegen 17:30 Uhr unterzogen die Beamten einen 18-jährigen Mann einer Kontrolle im Bereich des U-Bahnhofes Plärrer.

Anstatt sich auszuweisen, beleidigte der 18-Jährige zunächst die Beamten. Im weiteren Verlauf verpasste der junge Mann einem 25-jährigen Bereitschaftspolizisten einen Kopfstoß. Ein bislang unbeteiligter 27-Jähriger griff fast zeitgleich die Polizeibeamten von hinten an und schlug mit Fäusten auf sie ein.

Erst mit Hilfe von weiteren Streifenbesatzungen gelang es, die aus dem mittleren Osten stammenden Angreifer festzunehmen. Der 25-jährige Polizist und sein 22-jähriger Streifenpartner wurden bei dem Vorfall verletzt und sind vorerst nicht vollständig dienstfähig. Der 25-jährige Polizeibeamte musste ambulant in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Gegen die beiden Angreifer wurden unter anderem Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, versuchter Gefangenenbefreiung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Michael Petzold/n

 

Quelle: POL-MFR: (75) Bereitschaftspolizisten angegriffen und verletzt | Pressemitteilung Polizeipräsidium Mittelfranken

Sexueller Übergriff in Bayern: Drei Frauen in Waldstück mit Messer bedroht: Polizei fasst Verdächtigen - Bayern - FOCUS Online - Nachrichten

dpa/Rene Ruprecht/Illustration Die Polizei konnte einen Verdächtigen festnehmen.

Drei Frauen sind in Bayern in einem Waldstück von einem jungen Mann mit einem Messer bedroht und sexuell belästigt worden. Eine 56-jährige Joggerin wurde im Intimbereich begrapscht. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen 15 Jahre alten Syrer handeln.

Zwei Notrufe sind am Freitag innerhalb kurzer Zeit beider Polizeieingegangen. Gegen 09.25 Uhr waren zwei Frauen im Alter von 50 und 46 Jahren in einem Waldstück in Kühbach (Landkreis Aichach-Friedberg) unterwegs, wie das Polizeipräsidium Schwaben Nord am Freitag mitteilte. Plötzlich stellte sich den Spaziergängerinnen im sogenannten Oberwittelsbacher Wald ein mit einem Messer bewaffneter Jugendlicher in den Weg und bedrohte die Frauen. Der junge Mann durchsuchte deren Rucksäcke nach Wertsachen und stieß eine Frau zu Boden. Dann flüchtete der mutmaßliche Täter.

Nur kurze Zeit später wurde eine Joggerin im gleichen Waldstück bedroht. Hier forderte der Unbekannte ebenfalls mit einem Messer Geld und Handy. Außerdem stieß er die 56-Jährige zu Boden und begrapschte sie im Intimbereich. Das Opfer wehrte sich erfolgreich gegen die Übergriffe und konnte davonlaufen.

Tatverdächtiger ist Flüchtling aus Syrien

Eine schnell eingeleitete Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, führte die Ermittler gegen 12.00 Uhr zu einem mutmaßlichen Täter. Nach Polizeiangaben handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 15 Jahre alten unbegleiteten Flüchtlingaus Syrien, wie eine Sprecherin zu FOCUS Online sagte. Der Jugendliche sei an einer Flüchtlingsunterkunft in Rapperzell festgenommen worden. Laut Polizei ist der 15-Jährige bereits vor der Tat wegen “Aggressionsdelikten” aufgefallen. Die Staatsanwaltschaft in Augsburg soll einen Haftantrag prüfen.

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Bayern: Asylsuchender bedroht Klinikangestellte mit Schraubenzieher

Foto: SAKIS MITROLIDIS/Getty Images

In Bayern bedrohte ein Flüchtling am Dienstagvormittag eine Verwaltungsangestellte in der Murnauer Unfallklinik mit einem Schraubenzieher. Der 28-Nigerianer aus dem Landkreis Weilheim-Schongau betrat das Büro und forderte Entlohnung für seine Tätigkeit als Reinigungskraft. Er hatte im Oktober sechs Tage für die Reinigungsfirma gearbeitet.

Der Mann wurde von vier Angestellten der Klink überwältigt. Es gelang ihnen dem Asylbewerber das Werkzeug zu entreissen. Der Asylsuchende musste bis zum eintreffen der Polizei von den Angestellten festgehalten werden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen wegen Bedrohung und Nötigung.

Gewaltdelikte nehmen zu

Mit der Zunahme der Asylbewerberzahlen ist auch die Kriminalitätsrate inDeutschland angestiegen. Insgesamt 23.4511 Straftaten sind von Januar bis Oktober 2015 alleine in Baden-Württemberg begangen worden. Im selben Zeitraum des Vorjahres lag diese Zahl noch bei 13.135, berichtet die “Junge Freiheit”.

In den ersten zehn Monaten des Jahres hat es im Land insgesamt 450 000 Straftaten gegeben. Gut fünf Prozent werden von ein und demselben Asylbewerber verübt, die Quote liegt zwischen drei- und viermal so hoch wie in der Gesamtbevölkerung, so die “Stuttgarter Nachrichten”.

Unter den Delikten gab es 873 schwere Körperverletzungen, 202 Sexualdelikte, 663 Wohnungseinbrüche sowie 1.565 Straftaten im Zusammenhang mit illegalen Drogen. Außerdem wurden 6.451 Ladendiebstähle begangen und 4.385 Schwarzfahrer registriert.

Quelle: Bayern: Asylsuchender bedroht Klinikangestellte mit Schraubenzieher

Kalaschnikow, Granaten und Sprengstoff im Auto - Polizei fasst Mann in Bayern

Am vergangenen Donnerstag gelang der bayerischen Polizei eine brisante Festnahme. Sie verhaftete einen Mann aus Montenegro, der Waffen im Auto hatte, mit denen er ein Blutbad wie aktuell in Frankreich hätte anrichten können.

Die Verkehrskontrolle auf der Autobahn war routinemäßig, der Fund im Auto beängstigend. Beamte fanden bei einer Überprüfung eines Autos aus Montenegro mehrere Kalaschnikows, Granaten und Sprengstoff, wie FOCUS Online aus LKA-Kreisen erfuhr.

Obwohl die Festnahme schon vor etwas mehr als einer Woche erfolgte, tappt die Kriminalpolizei über den Hintergrund immer noch im Dunkeln. Grund: Der Mann schweigt im Gefängnis nach FOCUS-Online-Informationen und hat sich bis jetzt noch nicht einmal einen Anwalt genommen.

Erste Ermittlungen, auch in Montenegro, haben demnach ergeben, dass der Mann bisher weder in seinem Heimatland noch im Ausland in irgendeiner Weise straffällig wurde. Das LKA bestätigte die Festnahme. Informationen, wonach der Mann auf dem Weg nach Paris gewesen sein soll, konnte die Polizei nicht bestätigen.

Quelle: http://m.focus.de/politik/ausland/plante-er-einen-anschlag-kalaschnikow-granaten-und-sprengstoff-im-auto-polizei-nimmt-mann-fest_id_5087357.html

Wenn Flüchtlinge zu Patienten werden

In den Augen vieler Flüchtlinge scheint Deutschland trotz der wachsenden Überforderung noch immer eine Art Paradies zu sein. Ein Zufluchtsort, der sie mit offenen Armen empfängt, ihnen Arbeit gibt und ein neues Zuhause. Was sie nicht wissen: Auch bei uns gibt es Flüchtlinge, die hinter Stacheldraht leben müssen. Nicht weil sie ein Verbrechen begangen haben, sondern weil sie unter einer ansteckenden Krankheit leiden. Zum Beispiel unter Tuberkulose.

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