Ein ungebremster Flüchtlingszustrom kostet die europäischen Staaten irrsinnige Summen - während sich ruchlose Schlepper dumm und dämlich verdienen. Das muss nicht sein, sagen zwei Professoren aus der Schweiz. Sie fordern, das Geld der Flüchtlinge sinnvoll zu verwenden - und zeigen, wie das geht.
Ein ungebremster Flüchtlingszustrom kostet die europäischen Staaten irrsinnige Summen - während sich ruchlose Schlepper dumm und dämlich verdienen. Das wollen zwei Professoren aus der Schweiz ändern. „Wir schlagen vor, von allen Migranten eine Integrations- und Steuerungsabgabe zu erheben“, schreiben Margit Osterloh und Bruno S. Frey von der Universität Zürich in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“.
Weiter heißt es dort: „Statt den Schleppern würde das Geld dem Empfängerland zufließen. Dafür könnten die Migranten gefahrlos einreisen und bei uns arbeiten. Entsprechende Stellen für die Registrierung und Bezahlung könnten an jedem Flughafen und in größeren Flüchtlingslagern errichtet werden, zu einem Bruchteil der heutigen Kosten der Grenzsicherung.“
Wer vorzeitig ausreist, bekommt einen Teil der Abgabe zurück
Wer nach der Einreise als Asylant oder Kriegsflüchtling anerkannt wird, solle sein Geld zurückbekommen, so die Professoren weiter. Alle anderen müssten „erhebliche Eigenanstrengungen erbringen, um einreisen zu dürfen“. Wer dagegen vorzeitig wieder ausreist, bekomme einen Teil der Abgabe zurück.
Quelle: Schweizer Professoren fordern: Flüchtlinge sollen Eintrittsgeld zahlen - Video
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