Cobra-Einsatz: Kurden trafen auf „Graue Wölfe“

Der Einsatz der Cobra

Für Aufregung sorgte der Einsatz der Cobra und der Polizei in Dornbirn am Sonntagnachmittag.

Die Polizei und das Sondereinsatzkommando Cobra haben am Sonntagnachmittag in Dornbirn eine Auseinandersetzung zwischen der türkischen Gruppierung „Graue Wölfe“ und Kurden verhindert. Hintergrund ist die Vorführung eines umstrittenen Films.

Die beiden Gruppen standen sich vor dem Vereinsheim der „Grauen Wölfe“ in der Bildgasse gegenüber und fingen lautstark zu streiten an. Die Polizei, die mit 30 Mann und der Cobra im Einsatz war, konnte durch das rasche Eingreifen eine Eskalation verhindern.

Gruppe aus der Schweiz angereist

Hintergrund der Auseinandersetzung war die Vorführung des umstrittenen Films „Kanli Postal“ am 13. März, die bereits vor Wochen von Türken kritisiert worden war - mehr dazu in Film über türkisches Gefängnis sorgt für Wirbel.

Die Polizei hatte schon im Vorfeld Gespräche mit kurdischen und türkischen Gruppierungen in Vorarlberg gesucht. Diese verhielten sich ruhig. Beim Vorfall am Sonntag handelte es sich um eine Gruppe von 30 bis 40 Kurden, die aus der Schweiz angereist waren und offenbar die Konfrontation gesucht haben. Personen wurden nicht verletzt, an einigen Autos entstand jedoch Sachschaden.

Quelle: http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2762718/

 

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