Überfall in der Altstadt: Frau mit Messer bedroht

Die Ostertage sind kaum vorbei, schon gibt es schlechte Nachrichten: Zwei Männer sollen am Wochenende in der Fuldaer Innenstadt eine Frau überfallen haben. Als sie um Hilfe schrie, ließen die Täter von ihr ab.

Die 39-Jährige lief gerade die Fuldaer Mittelstraße entlang, als sich ihr von hinten ein Unbekannter näherte. Das berichtet die Polizei. Ehe die Frau sich umsehen konnte, hatte der Mann sie bereits von hinten gepackt. Außerdem hatte er ein Messer herausgeholt – und bedrohte sie.

Die Frau begann aus Leibeskräften um Hilfe zu schreien. Damit schlug sie den Angreifer in die Flucht: Er ließ von ihr ab und rannte in Richtung Ohmstraße davon. Dort beobachtete die Geschädigte, wie der Täter sich mit einem weiteren Mann unterhielt. Sie redeten in einer Sprache, die die Frau nicht verstand.

Der versuchte Überfall ereignete sich am Sonntagmorgen gegen 6.20 Uhr. Die Polizei fahndete nicht nach den Tatverdächtigen, da sich die Frau erst Sonntagnachmittag bei den Beamten meldete. Das Opfer konnte zudem kaum Angaben zu den Männern machen. Einzig, dass sie dunkelhäutig waren, wusste die 39-Jährige.

Quelle: http://www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/4822512/recht-und-ordnung+blaulicht1/uberfall-in-der-altstadt-frau-mit-messer-bedroht

Nach Vergewaltigung einer 14-Jährigen: 2 mutmaßliche Täter aus Jugendhaft geflohen

Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht (Symbolbild)

dpa/Friso Gentsch

Nach der Vergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens in Hamburg-Harburg konnte die Polizei vier junge Männer festnehmen. Zwei der minderjährigen Täter wurden nach der Untersuchungshaft in Jugendeinrichtungen verlegt. Jetzt kommt heraus: Beide sind aus den Heimen geflohen.

Ein 14-jähriges Mädchen wurde Anfang Februar in einer Wohnung im Hamburger Stadtteil Harburg von einer Gruppe Minderjähriger und einem Erwachsenenvergewaltigt.. Als die Polizei das Mädchen fand, war es besinnungslos und stark alkoholisiert. Die mutmaßlichen Täter hatten die Minderjährige nach der Tat leicht bekleidet bei Minusgraden einfach in den Hinterhof gelegt.

Beide sind aus den Heimen geflüchtet

Nach einer tagelangen Fahndung nahm die Polizei Hamburg einen 21-jährigen Mann und drei Jugendliche (14, 15, 16) fest. Ein 14 und ein 16 Jahre alter Tatverdächtiger wurden im Anschluss an die Untersuchungshaft in eine “jugendgerichtliche Unterbringung” verlegt, so sieht es das Jugendgerichtsgesetz vor. Nun wurde bekannt: Beide sind aus den Heimen geflüchtet. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft gegenüber FOCUS Online.

Ein Tatverdächtiger noch auf der Flucht

Der 14-jährige Tatverdächtige wurde in eine Einrichtung im benachbarten Lüneburg gebracht. Wenige Stunden nach seiner Ankunft, konnte er er aus einem Fenster flüchten. Das war vor elf Tagen, am 21. März. Seitdem ist der Junge auf der Flucht. Die Polizei Hamburg fahndet nach dem mutmaßlichen Vergewaltiger.

Der 16 Jahre alte Junge wurde in ein Jugendheim in Hamburg verlegt. Am 29. März brach er dort aus, wurde jedoch kurze Zeit später wieder gefasst. Er befindet sich nun wieder in Untersuchungshaft.

“Das Jugendliche aus einer solchen Unterbringung fliehen ist sehr selten”, erklärt ein Sprecher der Sozialbehörde Hamburg. Denn dann kommen sie zurück ins Gefängnis und davor fürchten sich die meisten Jugendlichen. In der jugendgerichtlichen Unterbringung können sich die Tatverdächtigen frei bewegen, werden jedoch permanent überwacht und kontrolliert.

Eine “Freundin” filmte die Tat mit ihrem Smartphone

Der Fall machte besonders betroffen, weil eine angebliche “Freundin” (16) des Opfers die Tat mit ihrem Handy geflimt hatte. Nach ihrer Vernehmung wurde das Mädchen wieder entlassen. Die Staatsanwaltschaft wirft den Tatverdächtigen sexuellen Missbrauch Widerstandsunfähiger, gefährliche Körperverletzung und unterlassene Hilfeleistung vor.

Quelle: Nach Vergewaltigung einer 14-Jährigen: 2 mutmaßliche Täter aus Jugendhaft geflohen

Ehemalige Albert-Schweitzer-Hauptschule, Wirbel um Flüchtlinge: Polizeieinsatz an Albert-Schweitzer-Schule 31.03.16 - 21:39

Lüdenscheid - Eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien sorgte am Donnerstag in der Kreisstadt für mächtig Wirbel und einen Polizeieinsatz.

Ein als „Aggressor“ eingestufter Mann mit vier Frauen und acht Kindern war bis vor wenigen Wochen vorübergehend in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Hauptschule an der Kaiserallee untergebracht, erhielt nach LN-Informationen dort ein Hausverbot und wurde samt seiner Familie in eine Einrichtung nach Gummersbach verlegt. Doch gegen 11.30 Uhr tauchte der Mann mit seinen Angehörigen wieder an der Kaiserallee auf – per Taxi. Wie es heißt, habe es ihm in Gummersbach „nicht gefallen“ und er habe mehrere Droschken geordert.

Zwischenzeitlich hatten Mitarbeiter der Unterkunft in der ehemaligen Schule nach einem telefonischen Hinweis von Kollegen aus Gummersbach die Polizei verständigt und wegen des Hausverbotes sämtliche Türen verriegelt. Die Taxifahrer forderten ihren Fahrpreis ein. Die Polizisten verwiesen sowohl die syrische Familie als auch die Taxifahrer zum Ausländeramt des Kreises an der Heedfelder Straße.

Der Mann, seine Frauen und Kinder wurden schließlich per Großraumtaxi zurück nach Aachen transportiert. Die Taxifahrer mussten nach Dortmund fahren, wo sie an einer zentralen Behörde ihre Fahrtkosten geltend machen können.

Quelle: http://www.come-on.de/luedenscheid/wirbel-fluechtlinge-polizeieinsatz-albert-schweitzer-schule-6267872.html

Jugendkriminalität: Kurzer Prozess: Neukölln besinnt sich auf Richterin Heisig (✝) | Berliner-Kurier.de

Polizei, Staatsanwälte, Lehrer sollen im Bezirk endlich besser zusammenarbeiten

Berlin-Neukölln - Früh beginnen sie mit Diebstahl, Raub und Körperverletzung: In Berlins Problembezirk wollen Innensenator Frank Henkel und Jugendstadtrat Falko Liecke (beide CDU) mehr gegen jugendliche Straftäter tun. Dazu greifen sie im Wahlkampf das Konzept der verstorbenen Neuköllner Richterin Kirsten Heisig auf. Nun soll sich eine dreiköpfige Arbeitsgruppe gründen.

Das Ziel war es, jugendliche Straftäter schneller zu verurteilen, um zu verhindern, dass sie Intensivtäter werden. Polizei, Staatsanwälte und Lehrer mussten besser zusammenarbeiten, um Jugendlichen die Dummheiten so früh wie möglich auszutreiben. Das war das deutschlandweit bekannte Konzept der Neuköllner Richterin Kirsten Heisig.

Jugendstadtrat Falko Liecke räumte gestern ein, dass das Konzept der Richterin nach ihrem Tod 2010 versandet sei. Also holt er dieses Konzept wieder aus der Schublade. Der Bezirk will nun eine dreiköpfige Arbeitsgruppe gründen, die sich im Rahmen eines neuen „Neuköllner Handlungskonzeptes“ um die Kooperation der zuständigen Stellen kümmert.

Das Thema ist ein Wahlkampfthema und Liecke möchten gerne Bezirksstadträtin Franziska Giffey (SPD) vom Thron stoßen.

Die Polizei in Neukölln listet 50 minderjährige Wiederholungstäter bei Gewaltverbrechen aus dem Bezirk und weitere zehn aus Nachbargegenden auf, dazu kommen elf Kinder und Jugendliche, die auf der Schwelle zum Intensivtäter stehen. Manche schon als Elf- oder Zwölfjährige.

Derzeit würden Jugendliche die getrennten Institutionen oft gegeneinander ausspielen. Ein Hauptproblem seien die Datenschutzbestimmungen.

Quelle: Jugendkriminalität: Kurzer Prozess: Neukölln besinnt sich auf Richterin Heisig (✝) | Berliner-Kurier.de

Weiteres Opfer meldet sich: So erlebte 24-Jährige Übergriff in Fuldaer Innenstadt

 

Weiteres Opfer meldet sich: So erlebte 24-Jährige Übergriff in Fuldaer Innenstadt

Fulda. Von hinten angeschlichen und mit einem Messer bedroht: Hinterhältig haben zwei Männer am Osterwochenende eine 39-Jährige in der Fuldaer Innenstadt überfallen. Wie wir nun erfahren haben, ist dies nicht der einzige Fall an diesem frühen Morgen. Eine junge Frau schildert fuldaerzeitung.de von einem versuchten Überfall in der Bahnhofstraße, der wie eine Kopie des ersten Angriffs klingt.

Eigentlich war die 24-Jährige bereits daheim. Sie stand im Innenhof, telefonierte noch mit einem Taxifahrer. Ursprünglich wollte sie an diesem frühen Morgen nach Hause. Kurzfristig entschied sie sich, doch bei ihrem Freund zu übernachten. Zusammen waren sie zuvor in einer Diskothek im Emaillierwerk gewesen.

Als sie sich im Morgengrauen auf den Heimweg machten, kamen ihnen zwei Männer entgegen. Aus dem Nichts fasste einer von ihnen der jungen Frau an den Hintern. Als ihr Freund protestierte, antwortete er grinsend: „Your girlfriend wants a cock“ – „Deine Freundin will einen Penis.“

Quelle: http://www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/4825311/regional+fulda/weiteres-opfer-meldet-sich-so-erlebte-24-jahrige-ubergriff-in-fuldaer-altstadt

Für die Integration: Kult-Serie jetzt mit arabischen Untertiteln

Die Famile Beimer/Schiller aus der „Lindenstraße“

WDR/Steven Mahner

Deutschland verstehen mit der „Lindenstraße“: Ab April stellen ARD-Landesrundfunkanstalten und ZDF weitere Sendungen für das arabische TV-Programm bereit. Ab 2. April werden die aktuellen „Lindenstraße“-Folgen wöchentlich mit arabischen Untertiteln übernommen und samstags um 22 Uhr ausgestrahlt.

Für die Integration stellen stellen die ARD-Landesrundfunkanstalten und das ZDF weitere Sendungen für das arabische TV-Programm bereit. Mit dabei ist die Kultserie “Lindenstraße”, die ab 2. April mit arabischen Untertiteln übernommen und samstags um 22 Uhr ausgestrahlt wird.

Außerdem sind arabisch synchronisierte Fassungen der „ZDF Reportage“ mit der sechsteiligen Reihe „Flüchtlinge – Willkommen oder unerwünscht“ und den Folgen „An der Grenze“, „Polizei an der Grenze“ und „Rübergemacht“ ab Mai eingeplant. Ebenso „ZDFzoom“ („Ein Jahr Almanya“), „37°“ („Araber im Allgäu“), „TerraX“, unter anderem mit dem Dreiteiler „Deutschland – Wie wir leben“ und der „Deutschland-Saga“. Die ARD-Sendung „Rübezahl“ ergänzt das Angebot für Kinder im arabischen DW-Programm für Europa.

Deutschkurse bei der deutschen Welle

DW-Programmdirektorin Gerda Meuer: „Ich danke den Kolleginnen und Kollegen in der ARD und beim ZDF sehr für die schnelle und überaus konstruktive Reaktion auf unsere Anfrage. WDR, NDR, SWR, KiKA und weitere Landesrundfunkanstalten tragen mit ihren Sendungen, die wir ins arabische Programm übernehmen dürfen, sehr wirksam zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland bei.“

Die DW ergänzt das Programmschema von DW (Arabia 2) für Europa um eine TV-Adaption ihrer bewährten Deutschkurse, die für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen konzipiert sind.

Kooperation mit dem Satellitenbetreiber SES

In Anbetracht der großen Flüchtlingszahlen aus dem arabischen Sprachraum hatte die DW eine Kooperation mit dem Satellitenbetreiber SES geschlossen. Seit 15. Dezember 2015 können so auch Zuschauer in Europa das arabische TV-Programm der DW über den Satelliten Astra 1M empfangen. SES stellt den Satellitentransponder für ein Jahr kostenlos zur Verfügung.

Im ersten Schritt wurde das Programm des arabischen DW-Kanals in vollem Umfang übernommen – so, wie es in den arabischen Ländern weiterhin zu empfangen ist.

Seit Februar wird das Angebot durch Programmzulieferungen von ARD und ZDF ergänzt und ausgebaut. Arabisch synchronisierte Fassungen der „Sendung mit der Maus“ (ARD) sowie die Sendungen „Löwenzahn“, „Siebenstein“ und „Anja und Anton“ (ZDF) sollen vor allem die Jüngsten unter den Zuschauern ansprechen.

„Zugang zu verlässlichen Informationen aus deutscher Perspektive“

Hinzu kommen weitere Produktionen aus dem Portfolio der DW, etwa die Sendereihe „Euromaxx Spezial“. Hier nutzt der deutsche Auslandssender die Fremdsprachenkompetenz seiner Redaktionen – die besondere Stärke der DW, um mit seinem Angebot Deutschland als europäisch gewachsene Kulturnation und freiheitlich verfassten demokratischen Rechtsstaat verständlich zu machen. Gerda Meuer: „Es geht darum, den Menschen, die als Flüchtlinge in Deutschland Schutz suchen, Zugang zu verlässlichen Informationen aus deutscher Perspektive zu bieten und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.“

Voraussetzung für den Empfang des arabischen TV-Programms der Deutschen Welle über Astra 1M in Europa ist lediglich eine Satelliten-Empfangsanlage. Auch in Flüchtlingsunterkünften kann dieses DW-Angebot daher sehr einfach genutzt werden.

Quelle: Für die Integration: Kult-Serie jetzt mit arabischen Untertiteln

Opfer prangert an: Polizei verschwieg sexuelle Übergriffe von Flüchtlingen

Ein Polizeifahrzeug mit Blaulicht.

dpa/Patrick Seeger

Auf dem Weg von der Disko nach Hause sollen zwei junge Frauen von Flüchtlingen begrapscht worden sein. Sie verständigten die Polizei. Die Ermittlungen wegen sexueller Nötigung laufen. Dennoch entschieden sich die Ermittler, den Vorfall der Öffentlichkeit zu verschweigen.

Die Polizei in Meschede soll sexuelle Übergriffe auf zwei junge Frauen systematisch verschwiegen haben. Das berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ).

Demnach sollen am 27. Dezember vergangenen Jahres eine 25-Jährige und ihre Freundin auf dem Weg von der Disko nach Hause von zwei jungen Männern festgehalten und begrapscht worden sein.

Mutmaßliche Täter stammen auf Marokko

Eines der Opfer sagte gegenüber der „WAZ“ über den Vorfall: „Ich hab’ noch nicht mal geschrien. Niemals hätte ich gedacht, dass sowas in Meschede passieren kann.“

Nach dem Vorfall hätten die Frauen sofort die Polizei verständigt. Dem Bericht zufolge fanden die Ermittler schnell heraus, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern um zwei 20- und 21-jährige Männer aus Marokko handelte.

Diese sollen in einer Unterkunft für Asylbewerber untergebracht gewesen sein. Dem Bericht zufolge sind sie jedoch noch in der Tatnacht verschwunden. Gefasst sind die Männer bisher nicht.

Polizei verschwieg den Vorfall bewusst

Öffentlich wurde der Fall dennoch nicht durch die Polizei gemacht, sondern durch die Opfer. Die Beamten entschieden sich zu einem bewussten Verschweigen. Gegenüber der “WAZ” begründet sie das damit, dass man habe verhindern wollen, dass die Gesuchten über soziale Medien von der Fahndung erfahren und sich aus dem Staub machen. „Wir wollten die Täter nicht aufscheuchen“, sagt Pressesprecher Ludger Rath der Zeitung.

Die 25-Jährige sagte auch ihr und ihrer Freundin habe man geraten, nicht mit den Medien über das Geschehene zu sprechen. „Weil dann unangenehme Fragen kommen könnten.“ Die Ermittlungen wegen sexueller Nötigung dauern an.

Quelle: Opfer prangert an: Polizei verschwieg sexuelle Übergriffe von Flüchtlingen

Aggressive Stimmung: Pfeffersprayeinsatz bei Rauferei in Asylquartier

Foto: APA/FRITZ PRESS

(Symbolbild)

Bei einer Rauferei unter jungen Asylwerbern in einem südsteirischen Wohnheim sind am Donnerstagabend zwei Burschen aus Afghanistan und Pakistan mit Fäusten aufeinander losgegangen. Die einschreitenden Polizisten mussten schließlich sogar Pfefferspray einsetzen, da der 15- jährige Afghane auch auf die Beamten losging.

Bei der Polizei waren am Donnerstag zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr drei Anzeigen über offenbar alkoholisierte Jugendliche eingegangen, die im Bereich des Bahnhofs Wildon Passanten belästigen. Nach kurzer Fahndung stießen die Beamten auf dem Radweg zwischen Wildon und Lebring auf einen offenbar stark alkoholisierten 15- Jährigen, der sich nicht ausweisen konnte.

Die Beamten nahmen den Burschen in die nahe Asylwerberunterkunft in St. Margarethen bei Lebring mit, wo eine Identitätsfeststellung durchgeführt wurde. Dabei verhielt sich ein ebenfalls stark alkoholisierter 17- Jähriger aus Pakistan gegenüber dem jungen Afghanen aggressiv und schlug plötzlich mit der Faust gegen dessen Kopf, wofür er auf der Stelle festgenommen wurde.

Beamte setzten Pfefferspray ein

Der 15- Jährige ließ den Angriff dennoch nicht auf sich sitzen und schlug mit der Faust gegen den Kopf seines Kontrahenten, der bereits mit Handschellen fixiert war, und attackierte dann auch noch die Polizisten. Diese setzten schließlich Pfefferspray gegen den tobenden Jugendlichen ein, um ihn endlich unter Kontrolle zu bringen. Der Bursch musste danach ins LKH Wagna gebracht werden.

Laut Polizei war die Beruhigung der Situation für die Beamten vor Ort schwierig, da sich auch andere Bewohner des Heimes untereinander immer aggressiver verhielten. Der 17- Jährige wurde schließlich aus der Unterkunft weggewiesen und in einer Jugendnotschlafstelle untergebracht. Die Beamten blieben bei der Amtshandlung unverletzt.

Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Pfeffersprayeinsatz_bei_Rauferei_in_Asylquartier-Aggressive_Stimmung-Story-503360

Mädchen im Schwimmbad sexuell belästigt

München versucht, mit Comic-Verhaltensregeln sexuelle Übergriffe zu verhindern

Foto: dpa

Drei junge Männer grapschten und beleidigten zwei Schülerinnen im Münchner Michaelibad. Die Stadtwerke setzen auf Prävention und betonen: Gemessen an der Zahl der Gäste seien Belästigungen selten.

Im Michaelibad im Münchner Stadtteil Neuperlach sind zwei 14-jährige Schülerinnen von drei jungen Männern begrapscht und bedrängt worden. Als die Mädchen am Sonntagnachmittag im Außenbecken schwammen, näherten sich die aus Syrien und Afghanistan stammenden mutmaßlichen Täter (16, 17 und 19 Jahre alt). Nach verbalen Ausfällen wurden die Täter aufdringlich und fingen an, die Mädchen anzufassen und in den Po zu kneifen. Eines der Mädchen wurde in die Seite getreten.

Die Mädchen riefen den Bademeister. Der Aufseher verständigte die Polizei, die die Jugendlichen zwischenzeitlich mit auf die Wache nahm.

Dass es in Schwimmbädern zu Belästigungen kommt, ist nicht neu: Im Michaelibad im Münchner Osten registrierte die Polizei sechs sexueller Übergriffe seit Jahresbeginn. Die Polizei betont jedoch: Ein Anstieg der Vorfälle sei nicht auszumachen. In Relation zu den vier Millionen Badegästen pro Jahr in den insgesamt 18 Münchner Bädern sei die Quote der Übergriffe niedrig.

Die Stadt diskutiert – wie anderswo nach ähnlichen Fällen – über den Umgang mit Flüchtlingen in Schwimmbädern. Im Januar fasste ein 15-jähriger Syrer im Michaelibad einer 17-Jährigen in die Badehose und belästigte die Schwester des Opfers. Anfang Februar wurden zwei Französinnen von drei Afghanen begrapscht.

Ein Schwimmbad-Verbot für Asylbewerber, wie es etwa die Gemeinde Bornheim kurzzeitig verhängt hatte, ist nicht im Gespräch. Vielmehr sollen Infoblätter mit Baderegeln in sieben Sprachen helfen und die Arbeit mit Jugendämtern und Aufnahmeeinrichtungen für Prävention sorgen.

Quelle: Mädchen im Schwimmbad sexuell belästigt

Migrantin warnt vor Gefahren des Islam: “Es gibt viel Hass gegen Deutsche”

Der Zusammenhang von Sexismus und dem Islam wird heiß diskutiert Im Interview mit der “Welt” mahnt die Einwanderin Safeta Obhadjas vor einer gefährlichen Auslegung des Islam

  • Der Zusammenhang von Sexismus und dem Islam wird heiß diskutiert
  • Im Interview mit der “Welt” mahnt die Einwanderin Safeta Obhadjas vor einer gefährlichen Auslegung des Islam
  • Für ihre Thesen erntet die Bosnierin scharfe Kritik

Eines ist klar: Sexisten gibt es – leider - in jeder Kultur. Über die Frage, ob speziell der Islam eine frauenfeindliche Gesellschaft fördert, wird heftig geschritten - besonders nach der Gewaltnacht von Köln.

Die bosnische Autorin Safeta Obhadjas ist eine der Frauen, die vor einer möglicherweise frauenfeindlichen Interpretation des Koran durch Flüchtlinge warnen – mit teils scharfen Thesen.

Im Interview mit der “Welt” sprach die 65-Jährige, die selbst in einer strenggläubigen muslimischen Familie aufwuchs, über ihre persönliche Einschätzung zur Integration muslimischer Flüchtlinge in Deutschland.

“Ein Lächeln oder ein freundliches Gesicht werden schon als Einladung gesehen”

Das größte Problem sieht die gebürtige Bosnierin im Koran. Dieser bietet laut Obhadjas “eine Menge Anlass zu Missverständnissen”.

“Der Koran vermittelt das Verständnis, dass eine Frau nur Besitz oder Ware ist. Es macht mir Sorgen, dass jetzt so viele kommen, die nur die einseitige Auslegung des Islam kennen”, so die Autorin weiter. Für Flüchtlinge aus islamischen Ländern sei schon ein Lächeln oder ein freundliches Gesicht eine Einladung, meint die 65-Jährige.

Sie sei nicht grundsätzlich gegen Flüchtlinge, heißt es in dem Bericht weiter. Doch: Sie habe Angst. “Weil ich weiß, wie es in der letzten Vergangenheit gelaufen ist. Und jetzt ist die islamische Infrastruktur mit den Moscheen schon vorhanden. Es gibt viele dumme Imame und viel Hass gegen Deutsche”, sagte Obhadja der Zeitung.

“Sie werden unter sich bleiben wollen”

Die Schriftstellerin befürchtet, dass die Integration der vielen Flüchtlinge scheitern könnte. “Sie werden unter sich bleiben wollen. Die vorhandenen Ghettos werden größer, und es werden neue entstehen”, schlussfolgert die Autorin im Gespräch mit der „Welt“.

Auch die deutsche Willkommenskultur kritisiert die Bosnierin. “Die Multikulti-Leute wollen nur die netten Seiten der Migration zeigen”, so Obhadjas.

Muslime unter Generalverdacht

Für ihre Thesen musste die Autorin bereits viel Kritik einstecken, so der Bericht weiter. “Bin ich rechts, bin ich ein Rassist, weil ich sage, dass die ganze Politik bisher verfehlt war? Nein, das bin ich nicht. Wir haben die kritischen Stimmen erstickt. Es passte niemandem, dass ich kritisch über Muslime geschrieben habe”, so Obhadjas zu ihren Kritikern.

Sie fühle sich missverstanden. Ihr Ziel sei es, mit ihrem Schreiben “Schleier zu verwehen”.

Viele Menschen weisen den Vorwurf eines Zusammenhang zwischen Sexismus und dem Islam zurück. Nach der Gewaltnacht von Köln beklagte etwa Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland bereits im Januar, dass Ereignisse wie in Köln die Islamfeindlichkeit weiter anfachten, weil Muslime dann unter Generalverdacht gestellt würden.

Sein Verband wolle den zunehmenden Ressentiments mit Aufklärung und Besonnenheit entgegentreten. Im Islam sei es eine große Sünde, Frauen zu belästigen oder gar zu vergewaltigen, sagte Mazyek Anfang des Jahres weiter.

Quelle: Migrantin warnt vor Gefahren des Islam: “Es gibt viel Hass gegen Deutsche”

Folgen

Erhalte jeden neuen Beitrag in deinen Posteingang.

Schließe dich 42 Followern an