Regierungschef Løkke begrüßt zwar die Einigung der 28 EU-Staaten mit der Türkei, ist sich aber noch nicht sicher, ob die Absprache tatsächlich ein Ende der Flüchtlingswanderung nach Europa bedeutet.
Zur Verteilung der sich bereits in Griechenland aufhaltenden Flüchtlinge sagte Løkke, Dänemark werde keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen, berichtet die Nordschleswiger Tageszeitung.
Damit wird immer ersichtlicher, dass Merkel innerhalb der EU gescheitert ist, für sie „gebe es keinen Grund zum Feiern. Sie reagierte zu spät, dann aktionistisch – mit der Folge, dass die Osteuropäer ihre Weg nicht mitgehen wollten.“ schreibt auch Kommentator Malte Pieper von der ARD.
Über die Deutschen, die ebenfalls ihren Weg nicht mitgehen wollen, redet man jedoch immer noch nur hinter vorgehaltener Hand und mit der Rassismuskeule in der anderen.
Gestern blendete der Regierungssender Phoenix während der Live Berichterstattung zum Tod von Guido Westerwelle doch tatsächlich per Laufschrift ein: „Zustimmung für Merkels Flüchtlingspolitik wieder im Aufwind“ – pietätloser geht es kaum.
Quelle: Merkel gescheitert: Dänemark nimmt keine weiteren Flüchtlinge auf - Opposition 24
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