Polizei – Zwei Schülerinnen im Michaelibad belästigt

In dem Schwimmbad häufen sich die sexuellen Übergriffe. Die Täter sind immer wieder junge Asylbewerber aus Syrien oder Afghanistan.

  • Zwei 14-jährige Mädchen wurden am Sonntagnachmittag im Michaelibad von drei Jugendlichen verbal und körperlich belästigt.
  • In dem Bad häufen sich solche Delikte. Etwa ein halbes Dutzend sexueller Übergriffe registrierte die Polizei in diesem Jahr.

Die zwei 14-jährigen Mädchen wollten am Sonntagnachmittag im Michaelibad eigentlich nur ihren Spaß haben. Hatten sie auch - bis sie gegen 16 Uhr von drei jungen Burschen angemacht und wurden. Verbal, dann wurden sie auch begrapscht. Einer der Jungen trat sogar ein Mädchen mit dem Fuß gegen die Seite.

Etwa ein halbes Dutzend sexueller Übergriffe registrierte die Polizei in diesem Jahr - nur im Michaelibad. “Wir haben auch schon intern diskutiert, wie die Häufung von Delikten im Michaelibad zu erklären ist”, sagt Rainer Samietz, Leiter des Kommissariats zur Bekämpfung von Sexualdelikten. Aber bislang sind die Polizisten ratlos.

Es passiert immer wieder im Michaelibad

In den zurückliegenden Fällen versuchten die Täter, den Mädchen die Bikinihosen auszuziehen und sie am Körper zu begrapschen. “Grapscher in Schwimmbädern”, sagt Samietz, “hat es schon immer gegeben.” Laut Statistik ist die Zahl der angezeigten Delikte in Bädern nicht angestiegen. Was allerdings auffällt: Es ist immer wieder das Michaelibad, und es sind immer wieder junge Asylbewerber aus Syrien oder Afghanistan.

Die jungen Männer wohnen nicht alle in derselben Unterkunft, sondern kommen aus ganz München, teils auch aus dem Umland, ins Michaelibad. Diejenigen, die straffällig geworden sind, erhalten sofort Hausverbot. “Es ist jetzt nicht so, dass man als Mädchen nicht mehr ins Schwimmbad gehen sollte, aber man sollte die Augen offenhalten”, rät Samietz.

Bei den Stadtwerken, die 18 Schwimmbäder in der Stadt betreiben, glaubt man, dass das “Michibad” eben speziell junges Publikum anzieht, “wegen der Attraktionen und aufgrund der günstigen Preise”, meinte ein Sprecher. Dort hält man die Vorfälle bei 4 Millionen Badegästen im Jahr für extrem niedrig, setzt aber trotzdem auf Aufklärung und Prävention. Es gibt Infoblätter mit Baderegeln in sieben Sprachen, man arbeitet mit Jugendamt und Aufnahmeeinrichtungen zusammen. Und etwa 70 Bademeister wurden jüngst wieder von der Polizei geschult.

Quelle: Polizei – Zwei Schülerinnen im Michaelibad belästigt

Landkreis braucht Wohnungen für Asylbewerber

Turnhallen wurden für Flüchtlinge geräumt. Bild: Radio 7

Kreis Neu-Ulm reagiert auf Ärger in Flüchtlingsunterkünften.

Gleich mehrfach musste die Polizei in einer Neu-Ulmer Gemeinschaftsunterkunft eingreifen, weil dort Flüchtlinge randaliert haben. Sie sind mit der Unterbringung in der Turnhalle unzufrieden. Der Kreis Neu-Ulm sucht nach Lösungen, hat aber nur begrenzte Möglichkeiten.

Ziel des Landratsamts ist es, die Asylbewerber in Wohnungen unterzubringen. Die fallen aber nicht von den Bäumen, der Landkreis ist ständig auf der Suche nach neuen Unterbringungsmöglichkeiten. Aber auch wenn er welche findet, helfen im Fall der Randale erstmal nichts. Denn vor dieser Turnhalle soll erst die Halle am Muthenhölzle geräumt werden. Die wird für den Sport dringender gebraucht.

Quelle: Landkreis braucht Wohnungen für Asylbewerber

Polizei ermittelt: Kind in der Erstaufnahme Boostedt missbraucht | shz.de

Die Landesunterkunft in Boostedt. /Archiv

Foto: Ruff

Zwei Männer sollen sich an einem Vierjährigen vergangen haben. Ein Achtjähriger beobachtete die Tat.

Boostedt | In einer Flüchtlingsunterkunft in Boostedt bei Neumünster soll ein kleines Kind sexuell schwer missbraucht worden sein. Das teilt die Polizei am Mittwoch mit. Demnach soll sich ein 21 Jahre alter Afghane am späten Dienstagabend an einem vierjährigen Jungen vergangen haben.

Gleichzeitig soll ein 29-jähriger Afghane einen acht Jahre alten Jungen, der Zeuge gewesen sei, bedroht haben. Die Polizei habe beide Männer festgenommen, hieß es. Die Kriminalpolizei Bad Segeberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zum Zustand des Vierjährigen wollte die Polizei unter Hinweis auf den Opferschutz des Kindes keine Angaben machen.

In der Landesunterkunft für Flüchtlinge in Boostedt (Kreis Segeberg) sind derzeit gut 600 Menschen untergebracht. Auf die Frage nach möglichen Konsequenzen aus dem vermuteten Missbrauchsfall sagte die Sprecherin des Landesamtes für Ausländerangelegenheiten, Magdalena Drywa: „Wir warten jetzt den Stand der Ermittlungen der Polizei ab“.

Bisher sei nicht klar, ob sich der Verdacht bestätigt. „Wir müssen erst einmal belastbare Fakten haben“, sagte Drywa der Deutschen Presse-Agentur. Von anderen Fällen dieser Art in Boostedt sei ihr nichts bekannt.

Quelle: Polizei ermittelt: Kind in der Erstaufnahme Boostedt missbraucht | shz.de

In den griechischen Lagern wächst die Wut

Migranten und Griechen sind in Piräus und Athen gegen das EU-Türkei-Abkommen zur Rückführung von Flüchtlingen auf die Straße gegangen. Sie zündeten eine EU-Fahne vor den Büros der Europäischen Union an. Quelle: Reuters

Schlägerereien, Messerattacken, Steinwürfe: In Camps in Piräus, Idomeni und auf der Insel Chios ist es zu Gewalt unter Flüchtlingen gekommen. In Athen demonstrieren Tausende gegen den EU-Türkei-Deal.

Bei schweren Zusammenstößen zwischen Migranten in verschiedenen Camps in Griechenland sind mindestens acht Menschen verletzt worden. Bei den Auseinandersetzungen sind laut Behörden Steine geflogen und Messer eingesetzt worden.

Hintergrund waren Streitigkeiten zwischen verschiedenen Nationalitäten, dabei ging es etwa um laute Musik oder eine Frau. Schauplätze waren die Camps in Piräus, Idomeni und auf der Insel Chios. Seit die Balkanroute vor knapp drei Wochen für Flüchtlinge geschlossen wurde, stecken in Griechenland Zehntausende verzweifelte Migranten fest.

Das Parlament in Athen soll am Freitag im Eilverfahren die nötigen Vorgaben zur Umsetzung des Flüchtlingspakts der EU mit der Türkei ratifizieren. Der entsprechende Gesetzentwurf wurde am Donnerstag dem Parlament vorgelegt, wie das Staatsfernsehen ERT berichtete. Wichtigster Bestandteil der Vorlage ist die Rechtmäßigkeit der geplanten Rückführung in die Türkei.

Im Hafen von Piräus, wo fast 6000 Menschen in Wartehallen und Zelten ausharren, gingen in der Nacht Afghanen und Syrer aufeinander los. Wie die griechische Nachrichtenagentur Ana unter Berufung auf die Hafenpolizei berichtete, wurden acht Menschen verletzt, zwei davon schwer. Auslöser: Ein Afghane soll eine syrische Frau belästigt haben.

Nach den Zusammenstößen will die Regierung das überfüllte provisorische Camp in Piräus schrittweise räumen lassen. Die Menschen sollen auf andere Lager verteilt werden, wie ein Sprecher des Stabes für die Flüchtlingskrise im griechischen Fernsehen sagte.

Zunächst sollten rund 300 aus Syrien stammende Flüchtlinge in ein Aufnahmelager im Westen der Halbinsel Peloponnes gebracht werden. Rund 700 Afghanen sollten in einem Lager in der Hauptstadt Athen untergebracht werden.

Gewalt in Idomeni und auf der Insel Chios

Im behelfsmäßigen Lager von Idomeni an der blockierten mazedonischen Grenze attackierten sich mehrere Migranten mit Messern. Der Streit dort sei zwischen verschiedenen Nationalitäten während einer Feier ausgebrochen, bei der Migranten Musik spielten, berichteten Reporter vor Ort.

Auch auf der Insel Chios ist es nach Informationen aus Kreisen der Küstenwache zu Schlägereien in einem Internierungslager für Flüchtlinge und Migranten gekommen. Diese Menschen sollen in den kommenden Tagen im Rahmen des Flüchtlingspakts in die Türkei zurückgeschickt werden.

Am Mittwochabend demonstrierten im Zentrum Athens mehr als 2000 Migranten gegen das Flüchtlingsabkommen. Auf Transparenten stand “Nieder mit dem rassistischen Pakt” und “Öffnet die Grenzen”. Die Demonstranten zündeten eine EU-Fahne vor den Büros der Europäischen Union an. Unter den Demonstranten waren auch linke Aktivisten, wie das Fernsehen berichtete.

Unterdessen hat der Flüchtlingszustrom über die Ägäis in den vergangenen 24 Stunden wieder abgenommen. Insgesamt setzten 377 Migranten aus der Türkei zu den griechischen Inseln über. Dies teilte der griechische Stab für die Flüchtlingskrise am Donnerstag mit. Am Mittwoch waren 766 Menschen gekommen. Am 27. März hatten nur 73 Migranten übergesetzt.

Quelle: In den griechischen Lagern wächst die Wut

Hunderte Einbrüche: Essen dient Bande als Basis

Selbst Parfüm war vor der Bande nicht sicher.

Foto: Peter Bandermann

Die Polizei konnte mutmaßlichen Kriminellen aus Bosnien das Handwerk legen: Elf Männer sind in Untersuchungshaft. 2000 Beutestücke sichergestellt.

Essen diente einer bosnischen Einbrecherbande offenbar monatelang als Dreh- und Angelpunkt einträglicher krimineller Geschäfte über Landesgrenzen hinweg: Die Polizei hat jetzt eine Serie von mindestens 250 Wohnungseinbrüchen in Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Bundesländern aufklären können, die einer 25-köpfigen Organisation zur Last gelegt werden.

Die Männer hinterließen einen Schaden in sechsstelliger Höhe, schätzt die Polizei: 2000 Beutestücke vom Staubsauger bis zum teuren Schmuckstück konnten sichergestellt werden und warten jetzt auf ihre rechtmäßigen Eigentümer. Elf mutmaßliche Mitglieder der Bande sitzen inzwischen in Untersuchungshaft. Nachdem die Ermittler der Dortmunder Kommission „Engel“, in der auch eine Essener Kripobeamtin mitarbeitet, die ersten der insgesamt 13 Verdächtigen bereits im Februar festgenommen hatten, veröffentlichten die Behörden am Mittwoch weitere Details ihres Erfolgs.
Bande musste auf geeigneten Nachwuchs nicht lange warten

Vor allem von Essen aus starteten die Kriminellen ihre Einbruchstouren: Zu zweit oder zu dritt schwärmten sie aus. Ihre Ziele lagen im Ruhrgebiet, aber auch ländliche Regionen wie das Sauer- oder Münsterland oder zum Beispiel den Niederrhein machten sie unsicher.

Zog die Polizei einen der Ihren, der fortan als „Gefallener“ galt, aus dem Verkehr, musste die Bande auf geeigneten Nachwuchs nicht lange warten. Nach Erkenntnissen der Ermittler wurden die Festgenommenen nahtlos durch Männer aus Zenica ersetzt, einer gebeutelten Region in Bosnien mit einer Arbeitslosenquote von über 50 Prozent, der höchsten des ganzen Landes.
Bevorzugte Beute: Bargeld und Schmuckstücke

Wohl auch deshalb ging die Beute aus den Einbrüchen zum großen Teil zurück in die Heimat der Kriminellen. Offenbar nahmen sie auf ihren Diebestouren alles mit, was nicht niet- und nagelfest war: bevorzugt Bargeld und Schmuckstücke, aber auch gewöhnliche Haushaltsgeräte, Designerbrillen oder Spirituosen.

Ausgangspunkt für die monatelangen Ermittlungen war die Festnahme eines Einbrechers im September des vergangenen Jahres in Berghofen, einem Stadtteil im Süden Dortmunds. Sehr schnell wurde der Polizei klar, dass sie es nicht mit einem Einzeltäter, sondern mit einer überregional agierenden Bande zu tun haben musste. Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange reagierte schnell, setzte die Ermittlungskommission „Engel“ ein und ersuchte unter anderem die Essener Polizeibehörde um Amtshilfe, um die Erkenntnisse über das Treiben der Einbrecher aus den einzelnen Städten zusammenführen zu können.

Das Kalkül, den Tätern durch eine intensive Zusammenarbeit habhaft werden zu können, ging offenbar auf. Die meisten der Einbrecher hatten offenbar in Essen einen Unterschlupf gefunden, ein paar operierten auch von Gelsenkirchen aus. Wo genau die Männer unterkamen, in welchem Umfang sie Wohnungen oder Räume zum Zwischenlagern ihrer Beute angemietet hatten – darüber schweigt sich die Polizei aus: „Aus ermittlungstaktischen Gründen“, betonte der Dortmunder Polizeisprecher Oliver Peiler am Mittwoch auf Nachfrage.

Quelle: Hunderte Einbrüche: Essen dient Bande als Basis

Stadtverordnete bei Flüchtlingskosten übergangen: Hohes Defizit 2016 wird erst nach der Wahl eingestanden

Die Kommunalwahl am 6. März 2016 hat unter bewusster Verschweigung des explodierenden Haushaltsdefizits stattgefunden. Ein ebenso brisanter Bestandteil der Magistratsvorlage sind die Aufwendungen für Asylsuchende und Flüchtlinge in Frankfurt.

Pressemitteilung der Bürger Für Frankfurt BFF im Römer – 12/30. März 2016Die Kommunalwahl am 6. März 2016 hat unter bewusster Verschweigung des explodierenden Haushaltsdefizits stattgefunden. Das ist das Fazit des Magistratsvortrags M 61 vom 18. März 2016, der nun den Stadtverordneten und der Öffentlichkeit vorgelegt worden ist. Statt des geplanten Jahresdefizits 2016 von rund 38 Millionen Euro wird die Mehrbelastung nun rund 164 Millionen Euro betragen. Allein die Zusatzkosten für Jugend- und Sozialhilfe betragen fast 70 Millionen Euro. Dazu kommen hohe Mindereinnahmen, die aus der für Frankfurt negativen Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs resultieren. Nur noch zum Teil werden diese Mehrkosten ausgeglichen durch erwartete 100 Millionen Euro Mehreinnahmen bei den Gewerbesteuern.

Nach Angaben des Magistrats soll 2016 kein zusätzlicher Kreditbedarf notwendig werden, was den Überschüssen der Vorjahre zu verdanken sei. Doch wird der Schuldenstand Frankfurts bis zum Jahre 2019 auf knapp drei Milliarden Euro steigen! Dazu heißt es in der Vorlage: „Durch deutlich steigende Defizite im Ergebnishaushalt fehlen für unerlässliche Investitionen die eigenen Finanzmittel. Stattdessen müssen die Investitionen vollständig fremdfinanziert werden….Die für die planmäßige Tilgung der der langjährigen Investitionskredite erforderlichen Mittel sollten theoretisch vollständig aus laufenden Überschüssen der Verwaltungstätigkeit refinanziert werden können. Dies ist mit dem vorliegenden Nachtragshaushalt nicht mehr gegeben.“ Das Wort „theoretisch“ bezieht sich auf die Vorschriften der Hessischen Gemeindeordnung, die in Frankfurt schlicht nicht mehr befolgt werden.

Aber auch die Vorlage des Magistrats kann die ernste Haushaltssituation nicht völlig vertuschen, denn es heißt im gleichen Zusammenhang: „Es ist aber bereits absehbar, dass … spätestens mit dem Entwurf zum Haushalt 2017 ein Haushaltssicherungskonzept erforderlich wird.“ Diese nur zu begründete Erwartung ist voller Brisanz für die Koalitionsverhandlungen. Denn der finanzielle Spielraum für jegliche Koalitionsvarianten ist faktisch nicht mehr vorhanden, es geht vielmehr nur noch darum, wo schmerzhafte Einschnitte bei den Ausgaben gemacht werden müssen. Anderslautenden Einschätzungen zum Trotz hinterlässt der schwarz-grüne Magistrat eine schwere haushaltspolitische Hypothek – und das trotz Rekordeinnahmen beim der Gewerbesteuer in den Vorjahren.

Ein ebenso brisanter Bestandteil der Magistratsvorlage sind die Aufwendungen für Asylsuchende und Flüchtlinge in Frankfurt. Zwar ist es anhand der vielen Zahlen in den verschiedenen Etatbereichen nicht möglich, eine belastbare Gesamtsumme zu nennen. Doch dürften rund 20 Millionen im Jahr 2016 nicht zu hoch angesetzt sein. Finanziert werden diese Kosten ausschließlich mit Krediten, aus verfügbaren Mitteln der Stadt kann also kein einziger Euro dafür aufgewendet werden.

Im Nachtragshaushalt sind in der Produktgruppe 18.01 „Soziales“ allein 10 Millionen Euro für die Unterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen vorgesehen. Dazu schreibt der Magistrat: „Wegen der Eilbedürftigkeit der Einzelmaßnahmen zur Unterbringung von Flüchtlingen erfolgt die Beschlussfassung der Bau- und Finanzierungsvorlagen statt durch die Stadtverordnetenversammlung durch den Magistrat“. Das ist nach Auffassung der BFF-Fraktion ein klarer Verstoß gegen § 100 (1) der Hessischen Gemeindeordnung, der bei Aufwendungen, die „nach Umfang oder Bedeutung erheblich“ sind, die „vorherige Zustimmung der Gemeindevertretung“ zur Bedingung macht.

Quelle: Stadtverordnete bei Flüchtlingskosten übergangen

Keine Mindeststandards in Asylunterkünften: Frauen in Deutschland massenweise vergewaltigt

Am Weg zu oder auf den Toiletten kommt es in Asylunterkünften immer wieder zu Vergewaltigungen.
Foto: Eliazar Parra Cardenas / wikimedia (CC BY 2.0)

Frauen, Buben und Mädchen jeden Alters sind betroffen, und die Zahl der bekannten Vorfälle steigt stetig: Vergewaltigungen in deutschen Asylunterkünften scheinen mittlerweile an der Tagesordnung zu sein. Sicherheitspersonal gibt es nicht ausreichend, und die männlichen Zuwanderer respektieren weder Grenzen noch Regeln und Gesetze. Unzensuriert.at berichtet bereits seit langer Zeit von den unvorstellbaren Zuständen in Flüchtlingsunterkünften, auch in Österreich.

Vergewaltigungen an der Tagesordnung

Zwar sind die alleine reisenden, männlichen Flüchtlinge getrennt von Familien, Frauen und Kindern untergebracht, in den riesigen Flüchtlingsgebäuden kommt es dennoch immer wieder zu grausamen Übergriffen. Weil die Gänge zu den Toiletten an den Räumen mit jungen und alleinstehenden Männern vorbeiführen, wurde mittlerweile sogar schon ein eigenes Sicherheitspersonal für den Weg dorthin eingesetzt.

Der Stern berichtet dennoch von unzähligen Vergewaltigungen durch männliche Zuwanderer, Sicherheitspersonal aber auch Betreuer. Obwohl es in jedem Kindergarten, Hort und jeder anderen Betreuungseinrichtung einen Mindeststandard zur Vorbeugung solcher Vorfälle gibt, gilt für Asylunterkünfte in Deutschland – wohin Bundeskanzlerin Merkel immerhin schwärmerisch eingeladen hat - dieser gesetzliche Rahmen nicht. Ein im Jahr 2015 verhandelter Passus zum Asylpaket I wurde bisher nicht in Geltung gesetzt, da Deutschland im Vorjahr zeitweise nicht einmal wusste, wo man so viele Menschen in so kurzer Zeit überhaupt unterbringen sollte.

Regierung nimmt Sex-Attacken in Kauf

Anstatt die Anzahl der Ankömmlinge strikt zu reglementieren, nimmt die Bundesregierung lieber Vergewaltigungen von sogar fünfjährigen Kleinkindern in Kauf und setzt weibliche Aslwerber immer noch gefährlichen sexuellen Belästigungen aus. Eine Neuregelungen wurde bisher auf Eis gelegt - aus Angst, dass man diversen Migrantengruppen die Zuwanderung mit diesem „Luxus“ noch schmackhafter machen würde.

Quelle: https://www.unzensuriert.at/content/0020374-Keine-Mindeststandards-Asylunterkuenften-Frauen-Deutschland-massenweise-vergewaltigt

 

Italien erwartet neuen Asylansturm

Italienische Küstenwache rettet Asylsuchende (Symbolfoto)

Foto: picture alliance / ROPI

Die italienische Küstenwache hat am Dienstag mehr als 1.400 illegale Einwanderer im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Seit Januar hat die Behörde bereits rund 17.000 Asylsuchende geborgen. Ein Rekordwert. Ein sizilianischer Bürgermeister warnt vor „massiven Migrantenankünften über das Mittelmeer“.

ROM. Die italienische Küstenwache hat am Dienstag mehr als 1.400 illegale Einwanderer im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Wie das italienische Innenministerium mitteilte, seien die Asylsuchenden während elf Einsätzen von Küstenwache, Marine und EU-Rettungsmission an süditalienische Häfen gebracht worden. Dort seien ihre Dokumente überprüft wurden.

Das Ministerium geht davon aus, daß die Zahl der übers Mittelmeer kommenden Asylsuchenden bei steigenden Temperaturen zunehmen wird. Seit Januar hat die Küstenwache rund 17.000 illegale Einwanderer zwischen Sizilien und Libyen aus Seenot gerettet – über 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

In der sizilianischen Hafenstadt Pozzallo sind unterdessen etwa 730 Einwanderer untergebracht worden, die bereits in den vergangenen Tagen gerettet worden waren. Die Hafenstadt ist einer der Erstregistrierungs-Hotspots der EU. Seit Jahresbeginn registrierten die Behörden dort rund 7.000 Asylsuchende.

Italienischer Bürgermeister warnt vor Rekordjahr

Der Bürgermeister der 20.000-Einwohner-Stadt, Luigi Ammatuna, warnte gegenüber der Tageszeitung Corriere della Sera: „2016 wird für Italien ein neues Rekordjahr werden, was Migrantenankünfte betrifft. Schon jetzt versuchen Syrer massiv, über das Mittelmeer nach Italien zu kommen.“

Durch die Schließung der Balkanroute versuchten die Syrer wieder über Italien nach Europa zu reisen, betonte Ammatuna. Schlepper würden die Einwanderer an die italienische Küste bringen. Italiens Innenminister Angelino Alfano teilte mit, eine Umleitung über Italien sei logisch, „denn die nun geschlossenen Balkangrenzen verhindern den massiven Immigrationsfluß aus der Türkei und aus Griechenland nach Nordeuropa“.

Quelle: Italien erwartet neuen Asylansturm

Irak: IS richtet 35 Zivilisten bei Fluchtversuch hin

Falludscha (Sputniknews/IRIB) - Die IS-Terroristen haben 35 Bewohner der irakischen Stadt Falludscha hingerichtet.

„Die Terroristen haben die Zivilisten erschossen, die aus der vom IS eingenommene Stadt fliehen wollten“, berichtete das irakische Nachrichtenportal Almada unter Berufung auf einen der Kommandeure der irakischen Volkswehr.

Ihm zufolge haben die IS-Terroristen gedroht, diejenigen hinzurichten, die die Stadt zu verlassen versuchen, und verboten, sich dem Stadtrand zu nähern.

Falludscha in der westirakischen Provinz al-Anbar wird zurzeit vom IS kontrolliert. Die irakische Armee übte jetzt in der Provinz Offensive gegen die Terroristen aus.

Quelle: Irak: IS richtet 35 Zivilisten bei Fluchtversuch hin

Griechenland: Demonstration in Thessaloniki gegen Flüchtlinge

Thessaloniki (Press-TV/IRIB) - In der zweitgrößten Stadt Griechenalands Thessaloniki hat es heute eine Demonstration gegen die Flüchtlingswelle in diesem Land gegeben.

Die Demonstranten protestierten unter anderem gegen die wachsende Präsenz von Muslimen in Griechenland. Die Zunahme von Terroraktionen der extremistischen Gruppen wie der IS hat dazu geführt, dass sich in Griechenland anti-islamische Gruppierungen bilden. Nach Medienangaben hat es in Thessaloniki gleichzeitig mit dieser Demonstration auch eine Gegendemonstration der Befürworter der Aufnahme von Flüchtlingen gegeben. Eine große Anzahl von Polizisten waren in den Versammlungsorten stationiert, um mögliche Zusammenstöße zwischen den beiden Demonstrantengruppen zu verhindern.

Griechenland hat gestern ein großes Flüchtlingslager an der Grenze zu Mazedonien geräumt.

Quelle: Griechenland: Demonstration in Thessaloniki gegen Flüchtlinge

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