Sexueller Übergriff in Schwimmbad Vahrenwalder Bad in Hannover – HAZ – Hannoversche Allgemeine

Quelle: Archiv/Zgoll

Hannover. Stadtsprecher Udo Möller sprach von einem „ernst zu nehmenden Vorfall“. Die Polizei will die beiden 12 und 13 Jahre alten Mädchen in den kommenden Tagen erneut befragen. “Bisher ist aus polizeilicher Sicht aber weder ein strafrechtliches relevantes Verhalten erkennbar, noch gibt es irgendeinen Hinweis auf die Beteiligung eines Flüchtlings”, sagt ein Polizeisprecher.

Erst am Freitag war ein 17-jähriger Mann aus Afghanistan, der im Laatzener AquaLaatzium Mädchen belästigt haben soll, vorübergehend festgenommen worden. Die beiden acht und neun Jahre alten Mädchen hatten sich ihren Eltern anvertraut, nachdem der 17-Jährige die Kinder im Nichtschwimmerbecken unter Wasser mehrfach unsittlich berührt und gestreichelt hatte. Der Fall in Laatzen löste eine Debatte darüber aus, ob es ein spezifisches Problem mit Flüchtlingen in Schwimmbädern gibt.

Quelle: Sexueller Übergriff in Schwimmbad Vahrenwalder Bad in Hannover – HAZ – Hannoversche Allgemeine

Übergriff im Aqua Laatzium - Sexueller Missbrauch: 17-Jähriger festgenommen

Die Polizei hat im Aqua Laatzium einen 17-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan festgenommen. Der junge Mann hatte zuvor zwei Kinder und eine 18-Jährige sexuell belästigt.

 Die Polizei nahm den 17-Jährigen aus Afghanistan noch im Schwimmbad fest.

Quelle: Johannes Dorndorf (Archiv)

Laatzen. Die beiden acht und neun Jahre alten Mädchen hatten sich am Freitagnachmittag im Hallenbad ihren Eltern anvertraut, nachdem der 17-Jährige die Kinder im Nichtschwimmerbecken unterhalb unter Wasser mehrfach unsittlich berührt und gestreichelt hatte. Die 18-Jährige, der zuvor Ähnliches widerfahren war und die zufällig Zeugin des Gesprächs der Kinder mit ihren Eltern wurde, schaltete umgehend die Verantwortlichen im Aqua Laatzium ein. Die Polizei nahm den 17-Jährigen aus Afghanistan noch im Schwimmbad fest. Er muss sich wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern sowie der Beleidigung auf sexueller Basis verantworten. Nach seiner Befragung setzte die Polizei den Verdächtigen wieder auf freien Fuß.

Quelle: http://m.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Laatzen/Nachrichten/Uebergriff-im-Aqua-Laatzium-Sexueller-Missbrauch-17-Jaehriger-festgenommen

Trio raubt 24-Jährige in der Calenberger Neustadt aus – HAZ – Hannoversche Allgemeine

Quelle: Archiv (Symbolbild -HAZ)

Drei Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag eine 24-Jährige in der Calenberger Neustadt ausgeraubt. Sie schlugen dem Opfer ins Gesicht und erbeuteten ein Smartphone und Bargeld, bevor sie in Richtung Faustwiese entkamen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Calenberger Neustadt. Eine 24-Jährige ist in der Nacht zum Freitag in der Calenberger Neustadt von drei Männern überfallen und ausgeraubt worden. Sie war gegen 1.15 Uhr von der Faustwiese kommend in Richtung Emma-Frede-Weg unterwegs, als sie hinter sich schneller werdende Schritte hörte. Kurz hinter der Justus-Garten-Brücke wurde sie daraufhin von drei jungen Männern umringt. Die Täter bedrohten die Frau und forderten ihre Tasche, die sie daraufhin übergab. Anschließend schlug ein Angreifer dem Opfer ins Gesicht, bevor das Trio mit Smartphone und Bargeld zurück in Richtung Faustwiese flüchtete.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die eventuell Hinweise auf die Täter geben können. Die Gesuchten werden als etwa 1,85 Meter groß, ungefähr 25 Jahre alt, hager und dunkelhäutig beschrieben. Alle drei sprachen gebrochenes Deutsch. Zur Zeit des Überfalls trugen sie dunkle Bekleidung. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (05 11) 1 09 39 20 entgegen.

jos

Quelle: Trio raubt 24-Jährige in der Calenberger Neustadt aus – HAZ – Hannoversche Allgemeine

Ausländergewalt: auch nach Silvester reißen Sexualdelikte nicht ab - ZUERST!

Plauen/Dortmund/Leipzig/Oldenburg/Chemnitz/Hannover. Am vergangenen Wochenende kam es im gesamten Bundesgebiet wieder zu sexuellen Übergriffen von Ausländern – darunter oftmals sogenannte „Flüchtlinge“ – auf Einheimische. Die Täter konnten ermittelt werden, wurden oftmals jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.

In Plauen belästigte ein 22jähriger Asylbewerber aus Albanien eine 58jährige Frau sexuell. Er konnte von der Polizei auf der Flucht festgenommen werden, berichtet das NachrichtenportalMOPO24.de.

Im westfälischen Dortmund versuchte ein algerischer Asylbewerber den „Antänzertrick“ bei einer Bundespolizistin, die sich auf dem Heimweg befand. Es gelang der Frau und ihrem Kollegen, den Asylant zu überwältigen. Der Polizeibericht teilt mit, daß der polizeibekannte Straftäter wegen eines festen Wohnsitzes nach einer vorübergehenden Verhaftung wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

Vor dem Leipziger Hauptbahnhof ereignete sich am Samstag ein Übergriff nach dem Muster aus der Silvesternacht. Eine 31 Jahre alte Frau wurde von 15 Arabern umringt und massiv sexuell belästigt und genötigt. Es gelang ihr, sich zu befreien und die Polizei zu alarmieren. Zwar wurden zwei der Männer verhaftet, doch auf Anweisung der Staatsanwaltschaft befinden sie sich wieder in Freiheit, schreibt MOPO24.de.

Am selben Tag wurden in zwei Oldenburger Lokalen mehrere Frauen von aggressiven Nordafrikanern bedrängt. Die Täter waren mehrheitlich Asylbewerber, wie eine Kontrolle der alarmierten Polizei ergab.

In Chemnitz ereignete sich am Wochenende ein Fall von Kindesmißbrauchs durch einen 46jährigen Pakistaner. Der Mann verging sich am Samstagnachmittag an einer Bahnstation an Kindern im Alter von 10, 11 und 13 Jahren. Eines der Kinder rief per Mobiltelefon die Polizei. Die nahm den Mann fest und lieferte ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein, berichtet die „Freie Presse“.

Ebenfalls festgenommen und in Polizeigewahrsam blieb ein 23jähriger Asylant aus dem Libanon. Der „Flüchtling“ hatte am Wochenende in Hannover versucht, eine 45 Jahre alte Frau zu vergewaltigen. Durch lautes Schreien konnte sie den Mann in die Flucht schlagen. Durch eine Lichtbildvorlage konnte sie den Täter identifizieren. So konnte er in seiner Asylunterkunft verhaftet werden, schildert es der Polizeibericht. (ag)

Quelle: Ausländergewalt: auch nach Silvester reißen Sexualdelikte nicht ab ZUERST!

Flüchtlinge unter Verdacht – Polizei ermittelt nach sexuellen Übergriffen / Hannover / Welt - Goettinger-Tageblatt.de

Die Polizei ermittelt nach zwei sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Calenberger Neustadt und in Laatzen gegen zwei junge Männer. Ersten Erkenntnissen zufolge halten sie sich derzeit als Flüchtlinge in Hannover auf.

Hannover/Laatzen. Zwei sexuelle Übergriffe, beide offenbar begangen von Flüchtlingen, beschäftigen seit dem Wochenende Hannovers Polizei. In einem Fall geht es um versuchte Vergewaltigung: An der Hildesheimer Straße in Laatzen-Gleidingen verfolgte ein Mann, der sich als Syrer ausgab, eine 45-jährige Frau und biss sie in die Wange, nachdem er sie bedrängt und an mehreren Stellen angefasst hatte. Die Polizei fandet nach dem Mann. Bei der anderen Tat ist eine 28-jährige Frau in der Toilette der Glocksee-Disko an der Brust betatscht worden. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen vorübergehend festnehmen.

Die versuchte Vergewaltigung ereignete sich am Sonnabend gegen 21.15 Uhr im Laatzener Stadtteil Gleidingen. Eine 45-Jährige hatte sich zu einem Spaziergang aufgemacht. An der Hildesheimer Straße fiel ihr ein etwa 20 jähriger Mann mit Fahrrad auf. Er sprach die Spaziergängerin an – zunächst auf Englisch, wenig später soll er auch arabisch gesprochen haben. Dabei machte er anzügliche Bemerkungen und Gesten. Die 45-Jährige wandte sich ab und machte sich auf den Heimweg. Vor ihrer Wohnung in der Ringstraße glaubte sie, ihren Verfolger abgeschüttelt zu haben. Doch als sie die Haustür aufschließen wollte, tauchte der Mann plötzlich wieder hinter ihr auf und zeigte ihr sein entblößtes Geschlechtsteil. Als das Opfer versuchte, sich in den Hausflur zu retten, griff er die Frau von hinten, fasste ihr zwischen die Beine und an die Brüste und biss ihr in die Wange. Erst als die Frau laut um Hilfe schrie, ließ der Angreifer von ihr ab und rannte davon.

Die Polizei leitete sofort eine Großfahndung nach dem Sextäter ein. Dabei durchsuchten die Polizei mit Suchhunden und zahlreichen Beamten auch eine Flüchtlingsunterkunft in der Straße Immengarten. Die Suche blieb allerdings erfolglos. Der Angreifer ist 1,70 Meter groß, schlank, hat kurze, dunkle Haare und dunkelbraune Augen. Bei der Tat trug er blaue Jeans und eine schwarze Jacke mit aufgesetzter Kapuze. Hinweise an nimmt die Kripo unter (05 11) 1 09 55 55 entgegen, sie ermittelt wegen versuchter Vergewaltigung.

17 Stunden zuvor hatte sich nach Polizeiangaben ein 28-jähriger Sudanese am Sonnabend gegen 4 Uhr auf der Damentoilette der Diskothek Indigo Glocksee in der Calenberger Neustadt aufgehalten. Als eine 25-Jährige den Raum betrat und den Mann wegen seines Fehlverhaltens zur Rede stellte, ging der 28-Jährige auf die Frau zu, fasste ihr an die Brust und verließ die Toilette. Die junge Frau wandte sich sofort an Polizisten, die wegen einer angeblichen Schlägerei gerade in dem Klub waren. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen mit zur Wache, setzten ihn aber im Anschluss an die Vernehmung und der Identitätsfeststellung wieder auf freien Fuß. Gegen ihn läuft jetzt ein Verfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung.

Kai Weber, Geschäftsführer des Flüchtlingsrats Niedersachsen, betont angesichts der Vorfälle in Hannover, dass solche Taten keinesfalls totgeschwiegen, zugleich aber nicht alle Flüchtlinge unter Generalverdacht gestellt werden dürfen. Nach den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln hätten sich viele Flüchtlinge, insbesondere Syrer, beim Flüchtlingsrat gemeldet, um sich von den Geschehnissen in der Domstadt zu distanzieren. „Es herrscht eine große Betroffenheit über die Vorfälle – auch unter den Flüchtlingen“, sagt Weber. Er warnt aber auch davor, sexuelle Übergriffe von Männern aus anderen Ethnien anders zu bewerten als von einheimischen Männern. „Solches Verhalten ist immer gleich falsch.“

Quelle: Flüchtlinge unter Verdacht – Polizei ermittelt nach sexuellen Übergriffen / Hannover / Welt - Goettinger-Tageblatt.de

POL-H: Mitte: Trickdieb festgenommen | Pressemitteilung Polizeidirektion Hannover

Hannover (ots) - Beamte der Polizeiinspektion Mitte haben gestern Nachmittag einen 18 Jahre alten Mann an der Straße Volgersweg festgenommen. Er steht im Verdacht, zusammen mit einem unbekannten Mittäter eine 50 Jahre alte Frau abgelenkt und bestohlen zu haben.

Nach bisherigen Erkenntnissen war die 50-jährige Geschädigte gegen 15:20 Uhr gerade dabei, ihr Auto freizukratzen, als sie von einem unbekannten Mann in einer fremden Sprache angesprochen und offenbar nach dem Weg gefragt wurde.

In diesem Moment näherte sich ein Komplize der Beifahrerseite des PKW der Geschädigten, öffnete die Tür und nahm ihre Geldbörse an sich.

Aus dem Gebäude der Staatsanwaltschaft Hannover heraus beobachteten zwei 36 und 44 Jahre alte Zeuginnen den Tathergang. Während die 36-Jährige aus dem Fenster die Geschädigte auf den Diebstahl aufmerksam machte, lief die 44-Jährige zusammen mit einem 37 Jahre alten Kollegen - beide Justizangestellte - auf den Parkplatz.

Hier eilten sie der Bestohlenen zur Hilfe, die mittlerweile den Dieb festhielt. Nachdem sie den 18-Jährigen überwältigt und in das Gebäude geführt hatten, übergaben sie ihn der zwischenzeitlich alarmierten Polizei. Eine Fahndung nach dem geflüchteten Mittäter, der die Geschädigte zunächst abgelenkt hatte, verlief erfolglos.

Gegen den Festgenommenen wurde ein Verfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Zudem prüfen die Ermittler, ob er noch für weitere ähnliche Taten in Frage kommt. Der Mann wird heute einem Richter vorgeführt./ schie, pu

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Hannover
Thorsten Schiewe
Telefon: 0511 -109 -1041
Fax: 0511 -109 -1040
E-Mail: [email protected]
http://www.pd-h.polizei-nds.de/startseite/

Quelle: POL-H: Mitte: Trickdieb festgenommen | Pressemitteilung Polizeidirektion Hannover

Am Mittellandkanal - Mädchen (16) mit Messer bedroht und vergewaltigt - Hannover - Bild.de

Foto: Frank Tunnat

Vahrenwald – Eine 16-Jährige wartet an der der Haltestelle „Kabelkamp“ auf die Stadtbahn. Noch bevor der Zug einfährt, wird sie von einem Mann bedroht und vergewaltigt…

HORROR-ÜBERFALL IN VAHRENWALD!

Nach Aussagen der Jugendlichen bedrohte der Kerl sie mit einem gezückten Messer, zwang sie, bis zum Kanal zu gehen. Dann habe der Täter das Mädchen vergewaltigt, sei in unbekannte Richtung geflüchtet.

Der Vergewaltiger soll ca. 1,80 Meter groß sein und dicke, schwarze Handschuhe getragen haben.

Die Polizei sucht dringend nach einem Mann, der an der Haltestelle in Richtung Sarstedt gesessen und den Täter gesehen haben soll. Hinweise an die Kripo unter Tel. 0511 109-5555. kk

Quelle: Am Mittellandkanal - Mädchen (16) mit Messer bedroht und vergewaltigt - Hannover - Bild.de

Polizei muss Streit auf Hochzeitsfeier in Linden schlichten 

Auf einer Hochzeitsfeier im Bartweg nahe des Lindener Hafens ist es in der Nacht zu Heiligabend zu einer Messerstecherei gekommen. Die Polizei rückte mit 20 Einsatzwagen an.

Eine türkische Hochzeit mit mehreren hundert Gästen in Linden ist in der Nacht zu Heiligabend eskaliert. Aus bislang ungeklärten Gründen gerieten während der Feier in einem Saal im Bartweg mehrere Gäste aneinander. Drei Personen wurden durch Messerstiche leicht verletzt.

Die Beamten, die mit rund 20 Streifenwagen vor Ort waren, konnten fünf Verdächtige identifizieren. Festnahmen gab es nicht. Über die Hintergründe der Tat gibt es bislang keine Informationen. “Es ist wie immer: Sobald die Polizei im Spiel ist, redet niemand mehr”, sagt ein Beamter. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung laufen dennoch auf Hochtouren.

Quelle: Polizei muss Streit auf Hochzeitsfeier in Linden schlichten – HAZ – Hannoversche Allgemeine

Streit von Grundschülern endet mit Elternprügelei

HANNOVER Ein Streit zwischen zwei Grundschülern hat in Hannover zu einer handfesten Prügelei zwischen den Eltern der Kinder geführt. Dabei wurde ein Vater schwer verletzt. Der Streit schwelt schon seit Jahren zwischen den beiden Familien. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.

Im Amtsgericht Hannover müssen sich die Eltern zweier Grundschulkinder auseinandersetzen, die ihre Streitigkeiten mit den Fäusten ausgetragen haben. Dabei wurde ein Mann schwer am Kopf verletzt.

Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/vermischtes/aktuelles_berichte/Prozess-Streit-von-Grundschuelern-endet-mit-Elternpruegelei;art29854,2873036

Artikel auf Messerattacke:

HANNOVER – Ein Streit zwischen zwei Grundschülern hat in Hannover zu einer handfesten Prügelei zwischen den Eltern der Kinder geführt. Dabei wurdeein Vater schwer verletzt. Der Streit schwelt schon seit Jahren zwischen den beiden Familien. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.

Mit einem wuchtigen Faustschlag habe der 22-jährige große Bruder eines Schülers den 43 Jahre alten Vater des anderen Jungen niedergestreckt. Das gab der junge Mann vor dem Amtsgericht zu. Der Mann erlitt eine komplizierte Schädelfraktur und eine Hirnblutung und kam erst später im Krankenhaus wieder zu Bewusstsein.

Auch Mutter und Schwester des Schülers sollen laut Anklage mitgemischt haben und die Mutter des anderen Jungen zu Boden geschupst, getreten und ihr Haare ausgerissen haben. Alle sind wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt.

Als es im vergangenen Sommer zu der Auseinandersetzung vor der Grundschule in einem sozialen Brennpunkt der Landeshauptstadt kam, besuchten die Schüler die vierte Klasse. Nach einem Mediationsverfahren mit der Schulpsychologin war am Vortag erneut ein Friedenspakt mit beiden Familien geschlossen worden.

Schon beim Unterschreiben aber soll einer der Väter Verwünschungen auf Türkisch ausgesprochen haben, was die Schulverantwortlichen nicht verstanden. Nach einer Rangelei vor der Schule musste die Polizei anrücken, aber auch die Beamten verstanden die angeblichen Todes- und Gewaltdrohungen auf Türkisch nicht.

Zu der Eskalation der Gewalt am darauffolgenden Morgen gab es von beiden Familien vor Gericht unterschiedliche Schilderungen. Sie habe niemandem ein Haar gekrümmt, meinte die 26 Jahre alte Schwester, die wie ihr als Haupttäter angeklagter Bruder im Kickboxen trainiert ist. Die Frau des niedergeschlagenen Mannes kramte bei ihrer Zeugenvernehmung ein Büschel Haare aus der Handtasche, die ihr bei der Attacke angeblich ausgerissen wurden.

Quelle: https://messerattacke.wordpress.com/2015/11/16/hannover-asoziale-tuerkische-familien-gehen-vor-grundschule-aufeinander-los-prozess/

Diskussion in Burgwedel: Flüchtlinge auf Kita-Gelände? - “Nicht zu verantwortende Entscheidung”

Manuela Görlitz

In der Gemeinde Burgwedel ist die Unterbringung von Flüchtlingen auf dem Gelände einer Kindertagesstätte geplant. Ungünstig, finden einige Eltern. Sie haben eine Online-Petition gestartet. Die Stadt verteidigt die Pläne und spricht von einer ´Notfalllösung´.

  • Diskussion um mögliche Unterbringung von Flüchtlingen auf Gelände einer Kita
  • Gesundheitsamt in Hannover warnt vor Infektionen
  • Eltern haben Online-Petition gestartet

Durch ein kleines Holztürchen gelangt man zu dem Backsteinbau, in dem die Kinder einer städtischen Kindertagsstätte in Burgwedel jeden Tag spielen. Durch eben jenes Tor geht es auch zu der Halle, in der die Ein- bis Sechsjährigen springen und turnen. Damit könnte bald Schluss sein. Das fürchten zumindest einige Eltern. Bis zu 40 Flüchtlinge könnten nämlich im neuen Jahr in der Halle im Ortsteil Engensen untergebracht werden.

“Eine Unterbringung von Flüchtlingen direkt auf dem Kita-Gelände zusammen mit unseren kleinsten Kindern ist eine nicht zu verantwortende Entscheidung”, sagt Freya Kalmbach, Mutter einer dreijährigen Tocher. Sie weist darauf hin, dass Halle und Kita nur durch eine Verbindungstür getrennt seien. “Bei allem Verständnis für die derzeitige schwierige Situation ist die Flüchtlingskrise eine Notlage, die nicht alles rechtfertigt”, sagt die besorgte Mutter.

Situation in Burgwedel ist einmalig

Die Stadt beruhigt: Es handele sich nur um eine Notfalllösung, sagte eine Sprecherin der Gemeinde Burgwedel zu FOCUS Online. Nur, wenn für die ankommenden Flüchtlinge nicht genügendWohnungengefunden werden können, soll die Mehrzweckhalle auf dem Gelände der Kita für deren Unterbringung genutzt werden.

Die Situation in Burgwedel wäre bislang einmalig: Zwar wird im nordrhein-westfälischen Ratingen eine ehemalige Kita als Flüchtlingsunterkunft genutzt, Kinder spielen heute auf dem Gelände aber nicht mehr. Konflikte um Turnhallen hingegen gibt es vielerorts: In zahlreichen Schulen ist längst kein Sportunterricht mehr möglich, Eltern und Sportvereine protestieren. Jüngstes Beispiel ist Berlin: Bis Freitag müssen dieBerlinerBezirke dem Senat vier weitere Turnhallen benennen, in denen Flüchtlinge untergebracht werden können.

Gesundheitsamt rät zu klarer Abgrenzung

Die beunruhigten Eltern in Burgewegel betonen, nicht grundsätzlich gegen Flüchtlinge eingestellt zu sein. Sie befürchten vor allem eines: dass das Risiko der Kinder steigt, an Infektionen zu erkranken. Auch wenn Kita und Turnhalle getrennt würden, bestehe noch lange kein ausreichender Schutz. Das Gesundheitsamt Hannover teilt diese Sorgen. In einer Stellungnahme schrieb die Behörde den Eltern: Grundsätzlich sehe das Infektionsschutzgesetz vor, dass alle erwachsenen Flüchtlinge, die eine Gemeinschaftsunterkunft bewohnen, “zum Abschluss einer aktiven Tuberkuloseerkrankung” eine Röntgenaufnahme der Lunge erhalten. “Ob dies in der Praxis tatsächlich in der aktuellen Situation lückenlos erfolgt, ist unklar und unabhängig vom Status der Flüchtlinge”, heißt es in dem Brief des Gesundheitsamts.

Und weiter: “Da in Ihrer Einrichtung Kinder unter 5 Jahren betreut werden, die nach einer Tuberkuloseinfektion besonders empfindlich reagieren, ist es sicherheitshalber sicherlich empfehlenswert, die Kontaktmöglichkeiten soweit möglich zu minimieren.” Das Gesundheitsamt rät dazu, dass die Mehrzweckhalle einen eigenen Zugang bekommt.

Quelle: Diskussion in Burgwedel: Flüchtlinge auf Kita-Gelände? - “Nicht zu verantwortende Entscheidung” - Hannover - FOCUS Online - Nachrichten

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