Immer wieder gern gelöscht. Respekt vor dem Rechtsstaat und Polizei Fehlanzeige. Ein Dieb sollte gestellt werden, ein zur Abschiebung/Fanhdung ausgeschriebner vorgefunden. Dieser weigert sich, und unter zu Hilfe nahme seines Kindes, welches er demonstrativ aus dem Fenster hält um Forderungen zu stellen, denen auch nachgekommen wird. So sieht die Kapitulation aus! Kunterbunt soll es sein!
Quelle: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1114222771930314&id=100000278054883
Polizei muss einstecken
Esslingen: 23-Jähriger zusammengeschlagen und schwer verletzt - Region - Stuttgarter Zeitung
Esslingen: Zusammengeschlagen und schwer verletzt: Ein 23-Jähriger ist am Samstagabend von einer Gruppe junger unbekannter Männer in Esslingen attackiert worden.
Wie die Polizei meldet, war der 23-jährige Zeitungsverkäufer mit zwei weiteren Kollegen vor einer Gaststätte damit beschäftigt, Abonnements zu verkaufen. Völlig unerwartet geriet er auf einmal mit einer Gruppe aus etwa sieben bis zehn jungen Männern in einen verbalen Streit. Plötzlich wurden die Täter handgreiflich und schlugen den 23-Jährigen abwechselnd nieder. Als der Zeitungsverkäufer am Boden lag, begannen sie, ihn mit den Füßen zu treten.Passanten, die die Schlägerei beobachtet hatten, alarmierten die Polizei, doch die Täter konnten unerkannt durch die Bahnunterführung in Richtung Neckar flüchten. Auch eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb erfolglos.Der 23-Jährige wurde mit schweren Verletzungen von den Rettungskräften zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.Bei den Tätern soll es sich demnach um etwa 18- bis 22-jährige junge Männer mit südeuropäischem Aussehen handeln.Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/3990330 bei der Polizei zu melden.
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Polizei darf Vergehen von Flüchtlingen nicht veröffentlichen
Die deutschen Polizeibehörden haben offenbar die Anweisung bekommen, über Vergehen von Flüchtlingen nichts in die Öffentlichkeit zu geben. Straftaten mit Bezug zu Asylbewerbern würden sofort zu Seite gelegt, sagt ein Polizeibeamter aus Frankfurt/Main.
Die Bild-Zeitung zitiert einen hochrangigen Polizeibeamten aus Frankfurt/Main: „Bei Straftaten von Tatverdächtigen, die eine ausländische Nationalität haben und in einer Erstaufnahmeeinrichtung gemeldet sind, legen wir den Fall auf dem Schreibtisch sofort zur Seite. Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solche Taten sollen beantwortet werden.“
Michael Schaich, Sprecher des hessischen Innenministeriums, sagt der Zeitung dazu: „Die Pressestellen-Leiter wurden darauf hingewiesen, dass das Thema ‚Flüchtlinge‘ von Rechtsextremisten instrumentalisiert werden könnte, um gezielt Stimmung gegen Schutzsuchende zu schüren.“
Dazu berichtet die dpa am Samstag:
Hessens Innenministerium hat nach eigenen Angaben die Polizei nicht zur Vertuschung von Straftaten bei Flüchtlingen angehalten. «Das Innenministerium hat die Pressestellen der Polizeipräsidien nicht angewiesen, Straftaten, die von Flüchtlingen in Hessen begangen wurden, der Presse vorzuenthalten», sagte der Sprecher des von der CDU geführten Ministeriums, Michael Schaich, am Samstag und wies Informationen der «Bild»-Zeitung zurück.
Das Blatt hatte am Samstag von einer Anweisung an die Polizei zum Verschweigen von Straftaten berichtet. Diese sei auf einer Tagung ergangen. «Bild» führte als Beleg außerdem einen ungenannten hohen Polizeibeamten aus Frankfurt an. Nur bei direkten Anfragen von Medien solle die Polizei über Vergehen von Flüchtlingen Auskunft geben, zitiert das Blatt den Beamten.
Die Polizeistellen seien aber darauf hingewiesen worden, sensibel mit dem Thema Flüchtlinge umzugehen, sagte Schaich der Deutschen Presse-Agentur. Es gehe darum zu verhindern, dass das Thema von Rechtsextremen instrumentalisiert werde, die gezielt Stimmung gegen Zufluchtsuchende machten.
Nach den massiven Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln wurde der Polizei unter anderem vorgeworfen, Details zur Herkunft der Verdächtigen zurückgehalten zu haben.
In NRW sollen laut Bild Vorfälle in und um Flüchtlingsheime nicht gemeldet werden – es sei denn, es handelt sich um Anschläge von Neonazis.
Unterdessen wurde ein neuer, schwerer Vorfall in Bielefeld bekannt: Das Westfalen-Blatt berichtet, dass sich zu Silvester 500 Männer gewaltsam Zutritt zu einer Diskothek verschafft und mehrere Frauen attackiert hätten. Die Polizei bestätigte den Vorfall.
Quelle: Polizei darf Vergehen von Flüchtlingen nicht veröffentlichen– DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Muslimische Security verprügelt Christen im Asylheim
Christliche Flüchtlinge sind in Heimen Schikanen und Gewalt durch Islamisten ausgesetzt. Einige türkisch- und arabischstämmige Sicherheitsleute schauen nicht nur weg – sondern schlagen selbst zu.
“Schädelprellung, Monokelhämatom rechts, Stumpfes Thoraxtrauma, stumpfes Bauchtrauma. Anamnese: Patient ist heute von vier Securitypersonen zusammengeschlagen worden, seitdem massive Kopfschmerzen und Schmerzen im Bauch. Patient wurde mit dem RTW gebracht.” So beschreibt die Notaufnahme der hessischen Hochtaunus-Kliniken, was dem 31 Jahre alten Iraner Ajdin (Name geändert, d. Red.) an einem Novemberabend angetan wurde.
“Sie warfen mir vor, ich hätte den Islam beleidigt, prügelten mich nieder und traten mir ins Gesicht”, sagte der zum Christentum konvertierte Südiraner mit verschwindend leiser Stimme der “Welt”. Fast täglich würden er und 13 weitere Christen in dem OberurselerAsylheim von muslimischen Flüchtlingen beschimpft, vor allem, wenn sie mit ihren kleinen Bibeln in der Hand zweimal pro Woche zum Gottesdienst gingen. “Von manchen Mitbewohnern erwarten wir auch nichts anderes, aber dass auch Wachleute unseren Glauben verachten, hätten wir nie gedacht.”
Als er an jenem folgenreichen Abend das Heim betrat und seine Flüchtlingskarte, auf der auch die Nationalität angegeben ist, vorzeigte, machte der Wachmann laut Ajdins Schilderung eine seltsame Bemerkung: “Aaaaah, ISLAMISCHE Republik Iran!”, sagte der Wachmann voller Wertschätzung. Diese teilte Ajdin – der vor dem islamistischen Regime aus dem Iran geflohen war – nicht, weswegen er entgegnete: “Nein, nur Iran.”
Unter den wütenden Blicken des türkischstämmigen Sicherheitsmannes ging der schmächtige Iraner in den Speisesaal, wo er von einem anderen Securitymann gepackt und in den Flur gestoßen wurde. Dort hagelte es Schläge. “Ein anderer schubste mich zum Pfortenbereich, wo zwei weitere Wachleute auf mich warteten, auch der Ausweisleser. Der warf mir vor, ich hätte ,scheiß Islam’ gesagt. Dann prügelten mich alle vier, durch die Faustschläge ging ich zu Boden; dann traten sie mich ins Gesicht”, sagte Ajdin. Als ein zweiter Iraner vermitteln wollte, wurde auch dieser niedergeschlagen, berichten die beiden der “Welt”.
Als sie auf der Polizeiwache Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und “einfacher” Körperverletzung stellten, wurde Ajdin fast bewusstlos, sodass der Notarzt ihn mit Halskrause ins Krankenhaus fahren musste. Soweit die Schilderungen der beiden Iraner und der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), die den Fall begleitet.
Der Hochtaunuskreis als Träger des Heims teilte auf Anfrage der “Welt” zwar mit, dass ihnen die “Auseinandersetzung zwischen zwei Iranern und Sicherheitskräften an der Notunterkunft in Oberursel” bekannt ist. “Da in dem beschriebenen Fall gegenseitige Strafanzeigen bestehen, kann zu dem eigentlichen Hergang keine Aussage getroffen werden. Ein etwaiger religiös motivierter Hintergrund dieser Auseinandersetzung ist uns nicht bekannt”, antwortete der Kreis.
Die mutmaßlichen Schläger werden “an anderer Stelle eingesetzt”
IGFM-Asylexperte Max Klingberg hält die Aussagen der Iraner für glaubwürdig und die Gegenanzeigen der Sicherheitsmitarbeiter für unbegründet – auch weil diese weder die Polizei noch einen Notarzt für den übel zugerichteten Ajdin riefen. “Das mussten später ehrenamtliche Helfer erledigen”, sagte Klingberg. “Wer sollte außerdem glauben, dass ein iranischer Hänfling auf vier stabil gebaute Securitys losgeht?” Diese wurden laut Hochtaunuskreis “nach Rücksprache zwischen dem Führungsstab und der Polizei umgehend durch die Sicherheitsfirma aus dem Aufgabenbereich entfernt”.
Wohin, das möchte ihr Arbeitgeber nicht mitteilen. “Sie sind aus dem Heim genommen worden und nun an anderer Stelle eingesetzt”, sagte All-Service-Geschäftsführer Peter Haller der “Welt”. Auf die Frage, ob die schlagkräftigen Mitarbeiter über einen Subunternehmer bei All-Service beschäftigt sind, antwortete Haller: “Da möchte ich nichts zu sagen.”
Grundsätzlich sei man schon auch auf Partnerunternehmen angewiesen. Man bemühe sich jedoch, geeignetes Personal zu finden, überprüfe Facebook-Profile von Bewerbern und stelle für die Asylheimsicherung ausschließlich Mitarbeiter mit Migrationshintergrund ein, weil diese über besondere interkulturelle Kompetenzen verfügten.
“Scharia-Klima” im Flüchtlingsheim
Die interkulturellen Kompetenzen einiger Sicherheitsmitarbeiter scheinen nicht nur in Oberursel noch ausbaufähig zu sein: Auch aus Nordrhein-Westfalen und Berlin berichteten Asylsuchende und Betreuer der “Welt” von christenfeindlichen Wachleuten. Der Berliner Pfarrer Gottfried Martens von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) schilderte einen brutalen Angriff auf zwei Iraner durch muslimische Securitys in Berlin-Dahlem, als die beiden beim Bibellesen “erwischt” wurden.
“Die Wachleute stürmten ins Zimmer, riefen: ‘Die Bibel ist haram’ (Sünde, d. Red.), drückten die beiden an die Wand, schlugen und traten auf sie ein”, berichtete Martens der “Welt”. Weil durch den Lärm “das halbe Heim zusammengelaufen” sei, habe es zum Glück viele Zeugen gegeben, sodass der Fall klar war und die Securitys entlassen wurden.
“In den Berliner Heimen hat sich die Lage für die Christen verschlechtert, seitdem die Behörden auf arabisch geprägte Sicherheitsunternehmen zurückgreifen”, sagte Martens, dessen Gemeinde knapp 1000 afghanische, iranische und arabische Christen besuchen. “Mein Eindruck ist, dass da mittlerweile jeder, der einen bestimmten Muskelumfang hat und Arabisch spricht, genommen wird.”
Nach den Berichten vieler Flüchtlinge schauten die Securitys regelmäßig weg, wenn Christen von Muslimen schikaniert würden. Der Pfarrer fordert: “Betreuer und Wachleute müssen wesentlich sensibler auf Christenfeindlichkeit reagieren, in vielen Heimen herrscht durch eine breite Strömung konservativer Muslime ein Scharia-Klima, vor dem die christlichen Flüchtlinge flohen.”
Besonders in den vergangenen Wochen werde deutlich, dass arabische Securitys sich immer wieder weigern, die Polizei zu rufen, wenn die Christen sie darum bitten. Wenn die Polizei dann doch komme, hätten die Wachleute die Sprach- und damit die Deutungshoheit. “Sie erklären dann der Polizei, die Christen seien Querulanten, aber ansonsten sei natürlich alles in Ordnung – und die Christen haben keine Chance, dagegen etwas zu sagen, weil sie meist kein Deutsch können”, so Martens.
Er habe schon Flüchtlinge in seiner Kirche in Berlin-Steglitz schlafen lassen, die sich nicht mehr zurück ins Heim trauten. “Vor Wochen kam ein Iraner mit einer 30 Zentimeter langen, mit x Stichen genähten Wunde zu mir, der nachts überfallen wurde.” Der Mann habe geschlafen, als der Angreifer ihm den Rücken aufschlitzte und die Bibel des Christen zerriss.
Der integrationspolitische Sprecher von Hessens CDU, Ismail Tipi, warnt schon lange davor, islamistische Umtriebe in den Heimen zu unterschätzen. “Salafisten und andere Islamisten versuchen mit allen Mitteln, in manche Unterkünfte zu kommen. Dazu rufen sie für jeden nachlesbar im Internet auf. Ich bin mir sicher, dass auch im Bereich des Sicherheitspersonals Islamisten tätig sind.”
Er selbst habe vor Heimen Securitys mit verdächtigem Salafistenbart beobachtet. Hier gelte es für die Betreiber und Sozialpädagogen, sehr wachsam zu sein, sagte Tipi der “Welt”.
Der zusammengeschlagene Iraner Ajdin hofft, dass er keine weitere Gewalt ausstehen muss. Er sei Gott für die Versorgung im Heim, die Polizisten und die Krankenhausangestellten in Oberursel dankbar. “Doch ich verstehe nicht, dass in einem aufgeklärten Land Personen für die Sicherheit sorgen dürfen, die solche religiösen Ansichten haben.”
Quelle: Muslimische Security verprügelt Christen im Asylheim
Zunehmende Gewalt: Wie sicher sind die Karlsruher Asylunterkünfte?
Karlsruhe (Ramona Holdenried) - Prügeleien, Spuckattacken, Messerangriffe: Nicht immer geht es in Flüchtlingsunterkünften friedlich zu. Nach Massenschlägereien in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) für Flüchtlinge in Ellwangen (Ostalbkreis) zeigen sich Polizeigewerkschafter besorgt über die zunehmende Gewalt in Flüchtlingsheimen - und warnen erneut vor einer Überforderung der Beamten. Wie angespannt ist die Lage in Karlsruhe?
Rüdiger Seidenspinner macht sich Sorgen. Der Grund: wiederholte Massenschlägereien in Flüchtlingsunterkünften. Erst am Sonntag hatten sich in der Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen (Ostalbkreis) rund 50 Flüchtlinge teils mit Feuerlöschern und Eisenstangen geprügelt. In letzter Zeit richte sich die Gewalt auch immer wieder gegen Polizisten, warnt Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Dienstag. In Ellwangen waren auch Steine auf Streifenwagen geflogen.
Südwesten fehlen 2.500 Polizisten
Der Gewerkschafter warnt nun, dass Polizisten überlastet werden könnten. Aktuell fehlen im Südwesten 2.500 Beamte. Er hoffe, dass man die Gewalt innerhalb der Lage in den Griff bekommen könnte; Hoffnung auf eine Entspannung der personellen Situation hat er allerdings nicht. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit, dass die GdP vor einer Überforderung der Beamten im Zuge des anhaltenden Flüchtlingsstroms nach Europa warnt.
Anfang Novemeber vergangenen Jahres schlugen die Gewerkschafter bereits Alarm: Die Bundespolizei ist in der Flüchtlingskrise stark überbelastet. Ende August hatte der Karlsruher Polizeipräsident in einem Pressegespräch angemahnt: “Die höchste Einsatzbelastung von Beamten in Baden-Württemberg hat das Polizeipräsidium Karlsruhe. Viele Kollegen sind am Rande der Belastbarkeit.”
Polizisten müssen immer wieder in Asylunterkünften schlichten
Gleichzeitig sind die Beamten gefordert: Nicht nur in Ellwangen, sondern auch in Karlsruher Flüchtlingsunterkünften kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Einsätzen der Karlsruher Polizei. Bereits Anfang des Jahres kam es auf dem Gelände der Flüchtlingskaserne in der Rintheimerquerallee binnen weniger Tage zu zwei weiteren Vorfällen, die durch Streitigkeiten unter Asylbewerbern ausgelöst wurden. Ende Januar wurde die Karlsruher Polizei zu einem Einsatz gerufen, nachdem es unter 100 Asylbewebern zu Tumulten gekommen war. Nur ein paar Tage später musste die Polizei erneut in die selbe Asylunterkunft, da eine Gruppe mit Bettpfosten aufeinander losgegangen war.
Es sollte nicht der letzte Zwischenfall im Februar bleiben: Bei zwei Schlägereien in der LEA mussten die Beamten ein weiteres Mal ausrücken. Anfang November dann ein weiterer Streit unter Asylsuchenden: Eine Auseinandersetzung zwischen fünf Nordafrikanern und drei Syrern sorgte für ein größeres Polizeiaufgebot in der Landeserstaufnahmeeinrichtung in der Durlacher Allee. Sind die Befürchtungen der GdP auch in Karlsruhe berechtigt?
So oft wurde die Karlsruher Polizei in den vergangenen Monaten zu Einsätze in eine der Karlsruher Asylunterkünfte gerufen:
Juli | Aug. | Sep. | Okt. | Nov. | Dez. | |
Streitigkeit | 11 | 11 | 9 | 9 | 9 | 11 |
Schlägerei/ Körperverl. |
9 | 13 | 16 | 13 | 13 | 8 |
Diebstahl | 7 | 7 | 12 | 14 | 11 | 8 |
Bedrohung | 1 | 1 | - | 2 | 1 | - |
Randalierende Person |
7 | 18 | 10 | 16 | 6 | 11 |
Betrunkene | - | - | 4 | 3 | 3 | - |
gesamt | 37 | 58 | 53 | 63 | 43 | 40 |
Eine Einschätzung der Sicherheitslage sei in der Fächerstadt, in der die Flüchtlinge vergleichsweise kurz untergebracht sind, eher schwierig. “Wir haben in Karlsruhe eine hohe Fluktuation” meint der Polizeisprecher im Gespräch mit ka-news. Zudem werde nicht jeder Vorfall auch der Polizei gemeldet. Massenschlägereien, wie sie am Sonntagabend in der LEA in Ellwangen zu beobachten waren, seien in Karlsruhe aber selten, stellt der Polizeisprecher klar. Häufiger käme es zu einzelnen Körperverletzungen oder Diebstählen. Mit Blick auf die Einsatzzahlen ergebe sich kein Muster, welches darauf hindeute, dass die Lage in den Karlsruher Unterkünften unsicher sei.
Den Grund für die Streitigkeiten sieht der Karlsruher Polizeisprecher in der Unterbringung. “Wenn man viele verschiedene Ethnien auf einem engen Raum zusammenbringt, sind Probleme vorprogammiert”, erklärt er. Besonders Zeiten, in denen man die Flüchtlingskunterkunft witterungsbedingt nicht verlassen kann, bergen nach Einschätzung des Polizeisprechers hohes Konfliktpotential. In den meisten Vorfällen in der Vergangenheit konnte die Situation nach dem Eintreffen der Beamten entspannt werden: “Der Respekt vor dem Beamten ist groß, daher kehrt nach Erscheinen der Beamten meist schnell Ruhe ein.”
Der Umgang mit der aktuellen Flüchtlingssituation ist ein stark polarisierendes Thema. Als lokales Medium sehen wir es als unsere Aufgabe an, objektiv über die Auswirkungen für Gesellschaft und Politik in Karlsruhe zu berichten. Meinungsfreiheit ist für uns ein hohes Gut, kontroverse Debatten ein Ausdruck lebendiger Meinungsvielfalt und ein wichtiger Bestandteil der Demokratie. Leider mussten wir in jüngster Vergangenheit feststellen, dass Emotionen eine sachliche Argumentation zunehmend unmöglich machten. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, den Kommentarbereich unter diesem Artikel geschlossen zu halten.
Quelle: asyl-karlsruhe
Zeven: Asylbewerber geraten aneinander - Schlägerei mit Fäusten und Messer auf offener Straße | Zeven
Zeven - Zwei Asylbewerber haben sich am Sonntagnachmittag in der Scheeßeler Straße in Höhe eines Energie-Betriebes eine Schlägerei geliefert. Einer der Männer ging laut Polizeiangaben auch mit einem Messer auf seinen Kontrahenten los.
Passanten waren gegen 15 Uhr auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und hatten die Polizei um Hilfe gerufen. Wie die Beamten mitteilten, war die Situation auf dem Fahrradweg in Höhe der Einmündung Ludwig-Elsbett-Straße vermutlich aufgrund eines vorangegangenen Streits eskaliert.
Dabei soll ein 42-Jähriger mit einem Messer auf einen 25-jährigen Landsmann losgegangen sein. Zu einer Stichverletzung ist es nicht gekommen. Die Kontrahenten schlugen aber mit Fäusten aufeinander ein. Die Polizei schlichtete den Streit und brachte die Männer zurück in ihre Unterkunft. Dort wurden der Sachverhalt und die Personalien mit einem Dolmetscher aufgenommen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Rubriklistenbild: © dpa
Blaulicht aus der Region Stuttgart: Verletzte bei Schlägerei in Flüchtlingsheim - Landkreise - Stuttgarter Nachrichten
In einer Flüchtlingsunterkunft in Ostfildern gehen am Montagabend zwei Gruppen mit Eisenstangen aufeinander los. Diese und weitere Meldungen der Polizei aus der Region Stuttgart.
Ostfildern: Bei Schlägereien in einer Flüchtlingsunterkunft in Ostfildern (Kreis Esslingen) mit etwa zehn Beteiligten sind zwei Männer verletzt worden. Einer von ihnen musste im Krankenhaus behandelt werden.
Auslöser des Streits war wohl ein gestohlenes Handy, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Zwei Gruppen verschiedener Nationalitäten prügelten demnach zuerst am frühen Montagabend mit Eisenstangen aufeinander ein. Dann kam die Polizei, um die Lage zu entschärfen, später brach erneut Streit aus.
Immer wieder kommt es im Südwesten zu Rangeleien und Konflikten in Flüchtlingsheimen. Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) wies zuletzt auf die schwierige Situation vor Ort hin und rief zur „gewaltfreien Lösung von Konflikten“ auf.
EIWEILER - Schlägerei in Eiweiler unter jungen Flüchtlingen
Junge Asylbewerber haben sich nach einem Bericht der Türkismühler Polizei inEiweiler in die Haare bekommen. Demnach stritten sich die Jugendlichen in ihrer Aufnahmestelle am Silvestertag gegen 18 Uhr während einer Feier. Betreuer riefen die Ermittler, weil zwischen acht und zehn Männer aufeinander einschlugen. Als wenig später Polizisten an Ort und Stelle waren, hatten die Kontrahenten bereits voneinander abgelassen. Wer Opfer, wer Täter ist, war bislang nicht auszumachen. Dennoch steht eine Anzeige an: wegen Körperverletzung, allerdings gegen unbekannt an.
Kiel-Wik – Schlägerei in Flüchtlingsunterkunft
In einer Flüchtlingsunterkunft in Kiel-Wik kam es am Sonnabend zu einer Auseinandersetzung. Fünf der Flüchtlinge wurden dabei verletzt. Vier kamen nach Angaben der Polizei mit schwereren Verletzungen zur Behandlung in Kieler Krankenhäuser.
Kiel. Die Polizei war um 13 Uhr alarmiert worden. Zu dem Zeitpunkt prügelten sich in der ehemaligen Marineschule in der Arkonastraße mehrere Flüchtlinge arabischer Herkunft. Da die Lage unübersichtlich war, wurden von der Polizei sofort zehn Streifenwagen zur Einrichtung geschickt. Der Kieler Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Der Streit selbst wurde von den Polizeibeamten schnell beendet. Eine Ursache für den Konflikt konnten die Beamten noch nicht ermitteln. Die Befragungen dauern an. Der Einsatz selbst wurde laut Polizei nach einer Stunde beendet.
Dachau und Regensburg - Massenschlägerei in Asylbewerberunterkünften
Großeinsatz für die Polizei in Dachau und Regensburg. In zwei Asylbewerberunterkünften kam es zu Massenschlägereien. Insgesamt wurden neun Menschen leicht verletzt. Die Hintergünde für beide Vorfälle sind noch unklar.
In Dachau waren sechs Bewohner betroffen. Außerdem hat es drei Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma erwischt, die in der Unterkunft eingesetzt waren. Zur Schlägerei kam es am Mittwoch (30.12.15) kurz nach 21 Uhr. Die “Opfer” wurden getreten, Scherben flogen herum, Glasflaschen zersplitterten, Fensterscheiben gingen zu Bruch.
In der Unterkunft in Dachau sind derzeit 300 Menschen untergebracht. An der Schlägerei beteiligten sich rund 70 Syrer und Afghanen. Die Polizei nahm zehn der Beteiligten in Gewahrsam, setzte sie aber später wieder auf freien Fuß. Der Rädelsführer wurde in eine Unterkunft in München verlegt.
20 Beteiligte in Regensburg
Die Schlägerei in einer Asylbewerberunterkunft in der Regensburger Clermont-Ferrand-Alle ereignete sich ebenfalls am Mittwoch (30.12.15). Insgesamt 20 Personen von zwei Großfamilien hatten laut Polizei aufeinander eingeschlagen. Einige Familienmitglieder wurden leicht verletzt. Insgesamt waren 12 Beamte im Einsatz, um die Situation zu beruhigen. Eine der beiden Familien wurde in eine andere Regensburger Unterkunft gebracht.
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