Glöwen: Streit um Gerichtsbeschluss | svz.de

Die Staatsanwaltschaft Neuruppin hat gestern Beschwerde gegen die Außerkraftsetzung des Haftbefehls gegen einen 16-jährigen Flüchtling aus Afghanistan eingelegt. Dieser wird beschuldigt, in drei Fällen Kinder in Glöwen vergewaltigt und sexuell missbraucht zu haben (wir berichteten).

Wenn das Amtsgericht Perleberg die Aufhebung des Haftbefehle nicht abändere, müsse das Landgericht Neuruppin entscheiden, sagte gestern Oberstaatsanwalt Jürgen Schiermeyer auf Anfrage des „Prignitzers“. Wann die Entscheidungen getroffen werden, konnte er noch nicht sagen. Die Polizei hatte Ermittlungen aufgenommen, nachdem Eltern der betroffenen Jungen Strafanzeige erstattet hatten, teilte die Polizeidirektion Nord mit. Beim zuständigen Amtsgericht in Perleberg gab man sich gestern auf die Frage, warum der Haftbefehl ausgesetzt wurde, schmallippig. „Dazu kann ich keine Auskünfte erteilen, weil ich nicht Herr des Verfahrens bin. Der Fall liegt bei der Staatsanwaltschaft“, erklärte Manfred Weidemann, Richter am Amtsgericht.

Der Glöwener Ortsbürgermeister, Reimar Heering, wollte die Vorfälle nicht weiter kommentieren. „Ich habe aus der Zeitung davon erfahren und habe keine weiteren Informationen.“ Er verwies auf das Ordnungsamt der Gemeinde Plattenburg, zu der Glöwen gehört.

Dort zeigte man sich gestern entsetzt von den Vorwürfen. „Ich habe davon durch die Polizei erfahren. Wir sind alle geschockt. Natürlich ist so etwas nicht zu dulden“, sagte Ordnungsamtsleiter Detlef Brenning, der auch stellvertretender Bürgermeister von Plattenburg ist. Er hoffe nun, dass die Glöwener den Flüchtlingen weiterhin so offen begegnen wie bisher. „Denn es gibt überall böse Menschen. Sowohl unter Deutschen als auch unter Ausländern“, betonte Brenning. Bisher sei das Zusammenleben in Glöwen gut verlaufen.

Quelle: Glöwen: Streit um Gerichtsbeschluss | svz.de

Messer-Attacke am Regensburger Hauptbahnhof – Osteuropäer (22) geht auf Landsmann los

Foto: Eckl

Zwei Männer gerieten vor dem Hauptbahnhof in Streit. Der Jüngere zog ein Messer und griff damit seinen Kontrahenten an. Das Opfer konnte ausweichen, verletzte sich leicht. Der Täter wurde in Tatortnähe festgenommen.

Am Sonntag, 10.01.2016, gegen 05.30 Uhr, fuchtelte ein leicht alkoholisierter 22-jähriger Mann in der Regensburger Bahnhofshalle vor mehreren Personen mit einem Messer herum. Ein 33-jähriger osteuropäischer Landsmann wollte ihn deshalb vor dem Bahnhofsgebäude zur Rede stellen.

 

Der Jüngere bedrohte den Geschädigten zuerst verbal und stach dann in seine Richtung, ohne ihn zu treffen. Es entwickelte sich ein Handgemenge, bei dem der 33-Jährige leicht verletzt wurde. Er konnte das Krankenhaus nach kurzer ambulanter Behandlung verlassen. Der Beschuldigte wurde in Tatortnähe festgenommen.
Die Kripo Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Sie wird den 23-Jährigen auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Regensburg nach Abschluss der polizeilichen Sofortmaßnahmen wegen Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes zur Klärung der Haftfrage vorführen.

Quelle: Wochenblatt.de

Versuchtes Tötungsdelikt in der Asylbewerberunterkunft - Iraker sticht Kontrahenten nieder

Foto: Graf

Blutige Auseinandersetzung in der Asylbewerberunterkunft in der Siemensstraße. Ein Iraker stach seinen Kontrahenten mit mehreren Messerstichen nieder.

Der Polizeibericht: Am Freitag gegen 14.30 Uhr, gerieten zwei Bewohner der Asylunterkunft in der Siemensstraße, beide irakische Staatsangehörige, in einem Zimmer des Wohnheimes in Streit. Im Verlauf wurde einer der beiden durch mehrere Messerstiche erheblich verletzt. Der Täter flüchtete vom Tatort, konnte jedoch kurze Zeit später von einer Streife der Polizeiinspektion Landshut festgenommen werden. Die Tatwaffe wurde aufgefunden und sichergestellt. Das Motiv der Tat ist derzeit noch ungeklärt. Der Geschädigte ist 23, der Täter 24 Jahre alt. Beide befanden sich erst seit wenigen Tagen in der Unterkunft. Über den derzeitigen Gesundheitszustand des Opfers können keine weiterreichenden Informationen gegeben werden. Er befindet sich in einem Krankenhaus in Landshut.Der Gesundheitszustand ist ernst. Gegen den festgenommenen Iraker wurde mittlerweile Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen. Er wurde heute Mittag in eine bayerische JVA verbracht. Der Kriminaldauerdienst und das zuständige Fachkommissariat der KPI Landshut haben die Ermittlungen in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut aufgenommen.

Quelle: Iraker sticht Kontrahenten nieder

Mit Flaschenhals bedroht: Quartett geht auf 22-Jährigen los

Bild:Armin Weigel/Symbol

Karlsruhe (pol/mw) - Vier Asylbewerber im Alter zwischen 21 und 27 Jahren werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Mittwochnachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Die vier Tunesier werden beschuldigt, am späten Dienstagabend in der Kaiserstraße das Mobiltelefon eines 22-jährigen Syrers gestohlen zu haben.

Der 22-Jährige soll, nachdem er mit Freunden die Beschuldigten verfolgen und stellen konnte, von einem der Männer mit einem abgebrochenen Flaschenhals bedroht worden sein, so heißt es in einer Polizeimeldung.

Die Beschuldigten stiegen anschließend in eine Straßenbahn und konnten an der Haltestelle Gottesauer Platz durch die verständigte Polizei festgenommen werden. Das Mobiltelefon des Opfers fanden die Beamten bei einem der Beschuldigten.

Quelle: http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Mit-Flaschenhals-bedroht-Quartett-geht-auf-22-Jaehrigen-los;art6066,1802082

Polizei nimmt Asylbewerber aus Afghanistan wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch eines 9-jährigen Jungen in Haft | Kreisteil Rotenburg

© picture alliance / dpa

23-jähriger Afghane soll sich an 9-jährigem Jungen vergangen haben

Rotenburg. Wegen sexueller Handlungen an einem 9-jährigen Jungen ermitteln die Staatsanwaltschaft in Fulda und die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld gegen einen 23jährigen afghanischen Asylbewerber aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Rotenburg.

Der Tatverdächtige soll am Donnerstag unter einem Vorwand in der Mittagszeit das Kind in das Kellergeschoss in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Rotenburg gelockt haben. Dort soll der 23-Jährige dann sexuelle Handlungen an dem Jungen vorgenommen haben. Das teilt die Polizei in einer Pressemeldung mit.

Die Ermittlungen dauerten an. Der Tatverdächtige sowie der Junge mit seinen Eltern, ebenfalls Asylbeweber aus Afghanistan, wohnen derzeit in der Einrichtung. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 23-Jährige der Haftrichterin beim Amtsgericht in Bad Hersfeld vorgeführt. Sie erließ Untersuchungshaftbefehl.

Im Anschluss wurde der junge Mann in eine Untersuchungshaftanstalt gebracht. (kai)

Quelle: Polizei nimmt Asylbewerber aus Afghanistan wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch eines 9-jährigen Jungen in Haft | Kreisteil Rotenburg

Festnahme in Berlin: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen weiteren Terrorverdächtigen - Deutschland 

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt nach der Festnahme von zwei Männern am Donnerstag gegen einen weiteren Terrorverdächtigen. Dieser wurde in der Nacht zum Freitag festgenommen, wie die Behörde mitteilte. Alle drei seien aber wieder auf freiem Fuß, sagte Sprecher Martin Steltner.

Am Donnerstag waren zunächst ein Syrer und ein Tunesier festgenommen worden. DiePolizeihatte in einer Moschee und einem Auto nach Sprengstoff gesucht, aber nichts gefunden. Zur Identität des dritten Mannes machte Steltner zunächst keine Angaben. Nach seiner Darstellung gab es Hinweise auf Anschlagsplanungen, die sich aber nicht auf die Hauptstadt bezogen. Bei Durchsuchungen seien Speichermedien sichergestellt worden, die nun ausgewertet würden.

Quelle: Festnahme in Berlin: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen weiteren Terrorverdächtigen - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

Staatsanwältin klagt Intensivtäter (16) wegen Mordes an

Mit Zigarette im Mund zeigte sich der 16-Jährige in den sozialen Netzwerken. “Denk, bevor du was tust”, schreibt er dort. Aber befolgt hat er den Spruch offenbar nicht.

POL-S: Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Frau vergewaltigt - Tatverdächtiger festgenommen  Polizeipräsidium Stuttgart

Stuttgart-Bad Cannstatt (ots) - Ein 35 Jahre alter Mann ist am Sonntagmorgen (15.11.2015) offenbar in eine Wohnung an der Eisenbahnstraße eingestiegen und hat die 18 Jahre alte Bewohnerin vergewaltigt. Die 18-Jährige hatte in ihrem Bett geschlafen. Gegen 04.00 Uhr erwachte sie und bemerkte den 35-Jährigen, der soeben einen Schrank durchwühlte. Als sie ihn ansprach, warf er sie auf ihr Bett, schlug und würgte sie und vergewaltigte sie offenbar mehrfach. Als die Mutter der 18-Jährigen und ihr Freund auf die Situation aufmerksam wurden, flüchtete der Tatverdächtige. Der Freund der Mutter verfolgte ihn und stellte ihn am Wilhelmsplatz, dabei schlug der 35-Jährige unter anderem mit einem Stein auf seinen Verfolger ein und verletzte ihn leicht. Inzwischen alarmierte Polizeibeamte nahmen den heftig Widerstand leistenden Mann fest. Der 35-jährige Tatverdächtige mit tunesischer Staatsangehörigkeit wird am Montag (16.11.2015) mit Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft einem Richter vorgeführt.

Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Stuttgart
Telefon: 0711 8990-1111
E-Mail: [email protected]
Außerhalb der Bürozeiten (Montag bis Freitag 06.30 Uhr bis 18.00 
Uhr):
Telefon: 0711 8990-3333
E-Mail: [email protected]
http://www.polizei-bw.de/

Quelle: POL-S: Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Frau vergewaltigt - Tatverdächtiger festgenommen | Pressemitteilung Polizeipräsidium Stuttgart

Somalischer Messermann greift iranischen Asylbewerber an

Mönchengladbach – Am Donnerstagabend gegen 21:50 Uhr griff ein Bewohner der Flüchtlingsunterkunft im Nordpark zwei Radfahrer an. Die beiden jungen Männer, die ebenfalls dort untergebracht sind, waren mit Rädern auf der Straße Am Nordpark unterwegs.

Der Tatverdächtige hat nach bisherigem Erkenntnisstand ohne erkennbaren Grund unvermittelt mit einem Messer auf die Beiden eingestochen. Anwesende Zeugen gingen dazwischen und konnten weitere Angriffe verhindern. Der 24jährige Tatverdächtige flüchtete daraufhin zu Fuß. Ein 22Jähriger erlitt durch die Attacke lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort konnten die Ärzte seinen Zustand stabilisieren. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Die Hintergründe, die zu dieser Tat führten, sind noch völlig unklar. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordeseingeleitet.

Nach dem Tatverdächtigen wird gefahndet. Es handelt sich um den 24jährigen GEEDI XIRSI, Vorname: Nuur aus Somalia. Er ist 184cm groß und schlank.

Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30127/3022839/pol-mg-gemeinsame-pressemitteilung-der-staatsanwaltschaft-und-polizei-moenchengladbach-versuchter


 

Mönchengladbach. Von beträchtlichem Medieninteresse begleitet, begann gestern ein Prozess vor der 7. Großen Strafkammer des Mönchengladbacher Landgerichts.Auf der Anklagebank sitzt ein Somalier (24), dem Staatsanwalt Stefan Lingens versuchten Mord aus Heimtücke und gefährliche Körperverletzung vorwirft.

Der Fall wird in einem Antragsverfahren verhandelt, weil der Beschuldigte an einer akuten paranoiden Psychose leidet, deshalb als schuldunfähig gilt und in einer Klinik behandelt wird. Tatsächlich soll sich der Somalier am 14. Mai im Nordpark auf einen 22-jährigen Asylbewerber gestürzt haben, der damals mit einem Begleiter aus dem Asylantenheim mit dem Fahrrad unterwegs war.

Dabei soll der Täter das Opfer vom Fahrrad geschubst, es dann mit einem Messer in den Hals gestochen haben. Anschließend soll der Somalier das Opfer auf der Flucht mit weiteren Messerstichen verletzt haben. Danach sei der 24-Jährige weggelaufen. Das Opfer kam ins Krankenhaus.

Zu Prozessbeginn schilderte der eher schüchtern wirkende Beschuldigte seinen langen Weg durch die Länder Dschibuti, Eritrea, Libyen und Italien, bis er im Februar in Deutschland landete. Der 24-Jährige wurde in Somalia von seiner Pflegemutter unterstützt, bis er mit einem Onkel das Land aus politischen Gründen verließ. Weil er einem fremden Stamm angehörte, habe er dort nicht mehr leben können, berichtete er.

Danach erinnerte sich das Opfer, ein 22 Jahre alter Asylbewerber aus dem Iran, was ihm am 14. Mai im Nordpark auf einer harmlosen Radtour mit einem Freund geschehen war. “Uns entgegen kam der Somalier, begleitet von einem Chinesen, der sich mit einem Schirm gegen den Regen schützte”, ließ das Opfer sinngemäß durch einen Dolmetscher übersetzen. Er sei von hinten von dem Täter vom Rad geschubst worden. “Als ich gerade wieder aufstand, hat er erneut zugestochen. Ich lief ein Stück weg, da hat er weiter auf mich eingestochen. Auf Englisch hab ich ihn vergeblich gebeten aufzuhören”, berichtete das Opfer des Messerangriffs. Eine Erklärung für diese Tat hat er nicht. Der 22-Jährige leidet noch immer an den Folgen, ist nach wie vor in ärztlicher Behandlung. Den Täter habe er zuvor ein paarmal im Heim gesehen. “Der wirkte immer seltsam”, so der 22-Jährige.

Der Prozess vor der 7. Großen Strafkammer des Landgerichts wird am kommenden Montag mit weiteren Zeugen fortgesetzt.

Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/prozess-nach-messerstichen-am-asylbewerberheim-aid-1.5541642

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