Mitreisende bemerkten Diebstahl im Zug - harburg-aktuell.de Ihre regionale Internetzeitung aus Harburg

Harburg - Bundespolizisten haben am Bahnhof Harburg zwei 16 und 18 Jahre alte Diebe festgenommen. Das Duo hatte auf der Fahrt von Bremen nach Hamburg in einem Zug einen Reisenden (24) eine Tasche, in der unter anderem ein Tablet-PC war, gestohlen. Mitreisende bemerkten die Tat. Der 24-Jährige konnten die gestohlenen Sachen zurück bekommen. Die Täter flüchteten in Harburg aus dem Zug und liefen die Gleise entlang. Dort konnten sie von alarmierten Bundespolizisten gestellt werden. Die Festgenommenen, Asylbewerber aus Bremen, mussten später wieder auf freien Fuß gesetzt werden. zv

Veröffentlicht 21. Februar 2016

Quelle: Mitreisende bemerkten Diebstahl im Zug - harburg-aktuell.de Ihre regionale Internetzeitung aus Harburg

Streitigkeiten in Asylbewerberunterkunft, Brand, räuberischer Diebstahl, Verkehrsunfall | Pressemitteilung Polizeipräsidium Reutlingen

Reutlingen (ots) - Leinfelden-Echterdingen (ES): Streitigkeiten in Asylbewerberunterkunft

Aus zunächst ungeklärten Gründen ist es am späten Montagabend, gegen 23.30 Uhr, in einer Asylbewerberunterkunft in Leinfelden, zu einer zunächst verbalen und dann zu handfesten Streitigkeiten gekommen. Wie sich nach aufwändigen Ermittlungen im Laufe des Dienstags herausstellte, war laute Musik im Wohnzelt dreier afghanischer Asylbewerber durch die sich ein weiterer Mitbewohner gestört fühlte, der Auslöser gewesen. Der zunächst verbal ausgeführte Disput mündete dann schnell in Handgreiflichkeiten bei denen auch ein Messer eingesetzt wurde und zwei Asylbewerber oberflächliche Schnittverletzungen an den Händen davon trugen. Nachdem sich die Streitigkeiten zunächst gelegt hatten, flammten diese kurze Zeit später wieder auf, wobei jetzt auch ein Besenstiel als zum Einsatz kam. Durch den Einsatz mehrerer Streifenwagen konnte Auseinandersetzung beendet und drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Diese wurden nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen im Laufe des Dienstags wieder auf freien Fuß gesetzt. Drei leicht verletzte Bewohner wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in die Klinik gebracht. (cw)

Esslingen (ES): Brand im Dachstuhl

Ein Brand in einem Dachstuhl eines älteren Firmengebäudes in der Fritz-Müller-Straße hat am Mittwochmorgen Feuerwehr und Polizei auf Trab gehalten. Kurz nach 9.30 Uhr gingen erste Notrufe bei Polizei und Feuerwehr ein, dass aus dem Dach eines Gebäudes, in dem mehrere Firmen untergebracht sind Rauch aufsteigen würde. Von den Einsatzkräften der Polizei wurden diese und angrenzende Firmen vorsorglich evakuiert. Die Feuerwehr Esslingen, die mit 33 Einsatzkräften vor Ort war, konnte durch ihren raschen und professionellen Einsatz den Brand schnell unter Kontrolle bringen, sodass sich der Brand auf Teile des Dachstuhls beschränkte. Durch die Suche nach weiteren Glutnestern und die Nachlöscharbeiten zog sich der Einsatz bis ca. 12 Uhr hin. Die vorsorgliche Evakuierung konnte aber schon nach kurzer Zeit wieder aufgehoben und die Firmenmitarbeiter zurück an ihre Arbeitsplätze kehren. Verletzt wurde niemand, sodass der Rettungsdienst, der mit sechs Rettungswagen vor Ort war, nicht zum Einsatz kommen musste. Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass Bitumenarbeiten im Bereich des Daches am Vormittag einen versteckten Schwelbrand auslösten, der zunächst unentdeckt blieb und sich dann vergrößerte, brandursächlich gewesen sein könnte. Der Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro beziffert. (cw)

Esslingen (ES): Räuberischer Diebstahl in Bekleidungsgeschäft

Eine noch unbekannte Anzahl von Kleidungsstücken, vermutlich Jeans und Oberteile, haben zwei männliche Täter am Dienstagnachmittag in einem Bekleidungsgeschäft in der Bahnhofstraße entwendet. Der Ladendetektivin waren gegen 16.20 Uhr die ausländisch aussehenden Männer im zweiten Obergeschoss des Modemarktes aufgefallen. Als diese sich in die dortigen Umkleidekabinen begaben, hörte sie, dass die beiden die Alarmsicherungen an den Kleidungsstücken entfernten. Nachdem sie kurz später herauskamen, sprach sie die Personen an. Einer der beiden schubste sie sogleich gegen die Rolltreppe und beide flüchteten aus dem Geschäft in Richtung Oberer Metzgerbach. Die Detektivin zog sich hierbei eine leichte Verletzung am Arm zu. In den Kabinen konnten acht Sicherungsetiketten aufgefunden werden. Die Täter wurden folgendermaßen beschrieben:

1.Person: ca. 29-34 Jahre alt, etwa 170 - 175 cm groß, leicht untersetzt, rundes Gesicht mit Vollbart, schwarze längere Haare, dunkler Teint, arabisches Aussehen, bekleidet mit blauen Jeans, hellblauem Jeanshemd, hellblau-grauer Sweatshirt-Jacke und Turnschuhen.

2.Person: ca. 30-35 Jahre alt, etwa 170-175 cm groß, schlank, schmales Gesicht, kurze schwarze Haare, dunkler Teint, bekleidet mit schwarzer Jacke und schwarzer Hose.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Esslingen, Tel. 0711/3990-330, entgegen. (jh)

Kirchheim (ES): Zwei Pkws trafen sich beim Rückwärtsfahren (Zeugenaufruf)

Beim Rückwärtsfahren sind am Mittwochnachmittag zwei Autofahrerinnen in der Freiwaldausstraße zusammengestoßen, sodass ein Schaden von insgesamt ca. 4 500 Euro entstand. Kurz vor 14 Uhr war eine 48-Jährige mit ihrem Mercedes auf Höhe Gebäude Nr. 62 nach links in eine Hofeinfahrt eingebogen, um zu wenden und wieder in entgegengesetzter Richtung weiterzufahren. Beim Zurücksetzen auf die Freiwaldausstraße kam es zum Zusammenstoß mit einer 43-jährigen Volvolenkerin, die in diesem Augenblick aus einer dortigen Parkbucht rückwärts ausfuhr. Die beiden Autos trafen sich mittig auf der Straße. Die Fahrerinnen machten zum Unfallhergang widersprüchliche Angaben. Die Polizei Kirchheim sucht deshalb unter Tel. 07021/501-0 noch neutrale Unfallzeugen. (jh)

Quelle: POL-RT: Streitigkeiten in Asylbewerberunterkunft, Brand, räuberischer Diebstahl, Verkehrsunfall | Pressemitteilung Polizeipräsidium Reutlingen

Raubüberfälle und Diebstahl: Experte: Clan-Mitglieder werben Flüchtlinge für kriminelle Machenschaften an - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

dpa/Martin Schutt Vier junge Männer aus Eritrea im thüringischen Saalfeld vor einer Flüchtlingsunterkunft.

Kriminelle Clans versuchen zunehmend, Flüchtlinge zu rekrutieren. Das glaubt Sebastian Fiedler, NRW-Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter. Den Kontakt zu Asylbewerbern suchen sie demnach auf direktem Weg oder soziale Netzwerke.

Offenbar versuchen kriminelle Clans immer häufiger, Flüchtlinge für Raubüberfälle oder Diebstähle zu gewinnen. Diese Einschätzung äußerte Sebastian Fiedler, NRW-Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter“, nach den Vorfällen in der Silvesternacht gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“.

Den Clans wird vorgeworfen, in Raubüberfälle, Rauschgifthandel, Trick- und Taschendiebstahl verstrickt zu sein. Über direkte Ansprache oder über soziale Netzwerke versuchen sie zunehmend, Flüchtlinge für diese Aktivitäten zu gewinnen, sagte Fiedler der Zeitung.

Clan-Mitglieder suchen in Flüchtlingsheimen den direkten Kontakt

Gegenüber „Bild“sagte er: “Kriegsflüchtlinge sind hiervon nicht betroffen, um das klarzustellen. Das betrifft ausschließlich Wirtschaftsflüchtlinge, hauptsächlich aus dem nordafrikanischen Raum“. Das heißtaus Algerien,TunesienoderMarokko.

Clan-Mitglieder suchen demnach vermehrt in Flüchtlingsheimen den direkten Kontakt mit Flüchtlingen. „Da bilden sich klassische Subkulturen heran. Das drückt sich vor allem darin aus, dass hiesige Rechts- und Ordnungssysteme nicht anerkannt werden“, wird Fiedler von „Bild“ zitiert. Der Kriminalist plädiere deshalb für Videoüberwachung in Asylunterkünften.

Quelle: Raubüberfälle und Diebstahl: Experte: Clan-Mitglieder werben Flüchtlinge für kriminelle Machenschaften an - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

Polizei registriert Straftaten durch Asylbewerber

Die Polizei in Braunschweig registriert im Umfeld der örtlichen Flüchtlingsaufnahmestelle in Kralenriede eine deutliche Zunahme der Kriminalität. Der Leiter einer dafür gebildeten Sonderkommission (SoKo) der Polizei, Torsten Heuer, sagte dem ARD-Magazin FAKT, seit Anfang August seien insgesamt rund 1.000 Straftaten von Asylbewerbern registriert worden. Dabei handele es sich etwa zur Hälfte um Ladendiesbstähle sowie um eine hohe Anzahl von Körperverletzungen.

Für die bisher registrierten Straftaten sei aber nur eine vergleichsweise kleine Zahl von Bewohnern der Erstaufnahmestelle verantwortlich. Bilanz der SoKo: von den insgesamt 30.000 hier vorübergehend untergebrachten Asylbewerbern sind 1.050 straffällig geworden, das entspricht drei Prozent. Die Mehrzahl der Bewohner der Einrichtung sei “unauffällig”.

Unter den Tatverdächtigen sind laut Polizei vor allem Asylbewerbern aus Nordafrika und dem Westbalkan - also Regionen, die von Deutschland als sichere Herkunftsländer eingestuft werden. Viele der bekannt gewordenen Straftaten sind in dem Flüchtlingsheim selbst verübt worden. Dabei handele es sich beispielsweise um tätliche Auseinandersetzungen, bei denen häufig Alkohol eine Rolle spiele, so die örtliche Polizei.

Allerdings registrierte die Polizei vor allem im Umfeld der Einrichtung auch eine gestiegene Zahl von Einbrüchen und Diebstählen. Ein Supermat hat darauf mittlerweile mit kürzeren Öffnungszeiten reagiert, außerdem wird Wachpersonal eingesetzt. In der Einrichtung selbst hätten sich in den vergangenen Wochen auch Versuche gehäuft, mit gefälschten Heimausweisen mehrfach Taschengeld zu erlangen, sagte Heuer. Asylbewerber haben Anspruch auf 143 Euro monatlich. Wer versucht, unberechtigt weiteres Taschengeld zu erlangen, macht sich strafrechtlich des Leistungsbetrugs schuldig.

Im Oktober hatte es in der Erstaufnahmestelle in Braunschweig eine Massenschlägerei mit etwa 200 Beteiligten gegeben. Die Polizei musste mit einem Großaufgebot von 25 Streifenwagen eingreifen.

Quelle: Polizei registriert Straftaten durch Asylbewerber | Das Erste

Diebstahlwelle aufgeklärt - Flüchtlinge sind sich keiner Schuld bewusst

Diebstahlwelle aufgeklärt - Flüchtlinge sind sich keiner Schuld bewusst

Seit Wochen nahmen Fahrraddiebstähle zu. Insgesamt kamen dabei 16 abhanden.

4 Fahrräder wurden bereits gefunden - An Straßenrändern, Spielplätzen und Waldwegen. Täter konnten bis dahin nicht ermittelt werden. Weitere 5 in direkter Nähe zu einer Flüchtligsunterkunft.

Nach Sonnenaufgang wurden nochmals zwei Fahrräder samt Fahrer gefunden - vor einer Flüchtlingsunterkunft in Recklinghausen. Mitarbeiter der Unterkunft meldeten die Fahrräder der Polizei.

3 Männer bekannten sich zu den Diebstählen. Sie waren sich keiner Schuld bewusst. Sie stammen aus einem Dorf in Syrien. “Dort gab es an jeder Ecke ein Fahrrad, welches von jedem benutzt wurde. In unserer Heimat gab es kein Besitzer eines Fahrrades”, so die jungen Männer.

Die Ermittlung wurden eingeleitet, Bestrafungen haben die Männer wahrscheinlich nicht zu befürchten. “Sie sind erst seit Oktober in Deutschland. Es kann sich keiner der Männer mit dem deutschen Gesetz auskennen”, so eine Mitarbeiterin der Unterkunft. Weiter - “Wir werden hier alles dafür geben, dass die Sache keine oder so abgeschwächte  Konsequenzen wie möglich für die Männer hat. Wir wollen ihnen doch nicht gleich nach Ankunft in Deutschland Steine für die Zukunft in den Weg legen”.

Wie heißt es in Deutschland noch gleich? - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - und Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Offizielle Zahlen – Straftaten durch Flüchtlinge stark gestiegen

Polizisten führen nach einer Drogenrazzia in einer Mannheimer Unterkunft einen Flüchtling ab Foto: dpa Picture-Alliance

Stuttgart – Neue Zahlen aus dem Stuttgarter Innenministerium: Die Zahl der Straftaten von Asylbewerbern hat 2015 stark zugenommen. Von Januar bis Oktober zählte die Polizei rund 23.511 Fälle (davon rund 4000 in Asylunterkünften).

Damit gehen mehr als sechs Prozent aller registrierten Straftaten (insgesamt 450 000) auf das Konto von Flüchtlingen. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es 13 135 Delikte.

Die häufigsten Straftaten im Einzelnen: Ladendiebstahl (rund 6451 Fälle), Schwarzfahren (4385), leichte/schwere Körperverletzung (1823/873), Drogen-Kriminalität (1565), Wohnungseinbrüche (663) und Sexualdelikte (202).

Quelle: Offizielle Zahlen – Straftaten durch Flüchtlinge stark gestiegen - Stuttgart - Bild.de

Polizei sucht Zeugen zu sexueller Nötigung

Das Phantombild zeigt einen der gesuchten Täter. Er ist zwischen 20 und 30 Jahre alt, über 180 cm groß und schlank. Der Unbekannte wirkte gepflegt und war von südosteuropäischer Herkunft. Der Gesuchte trug ein schwarzes T-Shit mit weißer Aufschrift und eine eng sitzende Kunstlederjacke sowie dunkle Hosen.

Wolfsburg (ots) - Wolfsburg, Kaufhof 11.10.15, 02.30 Uhr

Wegen sexueller Nötigung und wegen Diebstahl ermittelt die Polizei Wolfsburg gegen drei unbekannte Täter. Den Tätern wird vorgeworfen, sich in der Nacht zum 11. Oktober eine 31 Jahre alten Passantin im Kaufhof sexuell genötigt zu haben. Außerdem entwendete das Trio dem Opfer 110 Euro Bargeld. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig genehmigte ein Ermittlungsrichter nun die Veröffentlichung einer Phantomskizze des Haupttäters.

Den Ermittlungen nach ereignet sich der Vorfall gegen 02.30 Uhr, als sich die aus einer Gaststätte kommenden Täter der 31-Jährigen etwa in der Mitte der Kneipenmeile näherten. Hierbei wurde das aus dem Landkreis Helmstedt stammende Opfer von den Unbekannten auch gegen ihren Willen umarmt und mehrmals geküsst. Im weiteren Verlauf gelang es dem Trio, aus der Geldbörse der Passantin 110 Euro zu entwenden, während sich die 31-Jährige in ein Taxi flüchtete.

Das Phantombild zeigt einen der gesuchten Täter. Er ist zwischen 20 und 30 Jahre alt, über 180 cm groß und schlank. Der Unbekannte wirkte gepflegt und war von südosteuropäischer Herkunft. Der Gesuchte trug ein schwarzes T-Shit mit weißer Aufschrift und eine eng sitzende Kunstlederjacke sowie dunkle Hosen. Die Polizei Wolfsburg nimmt Hinweise auf den Vorfall oder auf die gesuchten Täter unter Telefon 05361-46460 entgegen.

Rückfragen bitte an:
Polizei Wolfsburg
Sven-Marco Claus
Telefon: +49 (0)5361 4646 104
E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56520/3181144

Räuber erbeuten Fahrrad

Altenburg. Am Samstagabend ereignete sich vor einem Supermarkt in der Kauerndorfer Allee ein Raubüberfall. Während ein 18-jähriger Altenburger mit seinem Fahrrad vor dem Markt auf seinen Freund wartete, kamen drei männliche Personen ausländischen Typs auf ihn zu. Einer der Männer zog ein Messer, bedrohte den 18-jährigen damit und entwendete schließlich sein Fahrrad. Danach entfernten sich die Täter. Der 18-jährige blieb bei dem Raub unverletzt. Die Polizei konnte im Rahmen der Ermittlungen das geraubte Fahrrad in einer Asylbewerberunterkunft in Altenburg-Nord auffinden und sicherstellen. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen wegen einer Raubstraftat.

Quelle: http://altenburg-online.de/2015/11/08/raeuber-erbeuten-fahrrad/

Studenten verfolgten Verdächtige - Asylbewerber festgenommen

Essen. Die Polizei hat in der Nacht zu Freitag in der Notunterkunft Opti-Park im Westviertel fünf Bewohner festgenommen, die zuvor auf einer Feier von Studenten aufgefallen sein sollen. Die Beamten fanden bei den jungen Männern eine Kamera und ein Smartphone. Gegen sie wird wegen Diebstahls ermittelt.

Studenten verfolgten die mutmaßlichen Täter, die auf einer Party in einem Universitätsgebäude aufgefallen waren. Die Polizei identifizierte die Männer mit Hilfe einiger Zeugen in der Notunterkunft im Opti-Park.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (17. Oktober, gegen 0.10 Uhr) hat die Polizei Essen fünf mutmaßliche Diebe (20, 20, 25, 25, 30) im Flüchtlingsheim im Opti-Park an der Altendorfer Straße im Westviertel festgenommen.

Studenten hatten den Notruf gewählt und die Männer zuvor verfolgt. Auf einer Feier für geladene Gäste im Universitätsgebäude sollen die teilweise Flaschen sammelnden Personen zuvor aufgefallen sein. Daraufhin hätten die Feiernden sie gebeten, die Örtlichkeit zu verlassen. Währenddessen bemerkten einige Partygäste den Verlust von Wertgegenständen wie Handys, Geldbörsen, Handtaschen und Bekleidungsstücken. Daraufhin verfolgten einige Studenten die mutmaßlichen Diebe, die zum Opti-Park in das dortige Erstaufnahmeheim rannten.

Hochwertige Kamera aus aufgebrochenem Auto

Bei der Durchsuchung trafen die Beamten dann die Verdächtigen an, die Zeugen identifizierten sie. Im Heim fand die Polizei auch einen Pullover und einen Bierkrug, die von der Party stammen könnten. Einer bestimmten Person konnten die Gegenstände jedoch nicht zugeordnet werden, sagt die Polizei. Aus den Taschen eines 25-Jährigen stellte die Polizei ein Smartphone sicher. Ob es sich dabei um Diebesgut handelt, wird noch ermittelt.

Ein weiterer 25-Jähriger hatte einen Rucksack dabei, in dem sich eine hochwertige Kamera befand. Diese konnte bereits einem Autoaufbruch auf der Bernestraße aus der gleichen Nacht zugeordnet werden. Der 33-jährige Halter eines Hyundai hatte den Diebstahl zeitnah bemerkt und bereits in der Nacht Anzeige erstattet.

Die fünf Verdächtigen wurden festgenommen und ins Polizeipräsidium gebracht. Nachdem sie fotografiert und ihre Fingerabdrücke genommen wurden, konnten vier von ihnen ins Heim zurückkehren. Der 25-Jährige, bei dem die Kamera gefunden wurde, verbrachte den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam und wird im Anschluss an seine Vernehmung entlassen. Gegen die Männer wird wegen Diebstahls ermittelt.

Quelle: http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/essen/polizei-nimmt-fuenf-fluechtlinge-im-opti-park-fest-id9942518.html?service=mobile

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