Innsbruck - 24-Jähriger wollte Drogen kaufen und wurde ausgeraubt > Kleine Zeitung

INNSBRUCK

Eigentlich wollte der 24-Jährige Haschisch kaufen, wurde aber selbst zum Opfer. Die beiden Täter wurden festgenommen.

Der Versuch Haschisch zu kaufen, endete für einen 24-jährigen Mann in der Nacht auf Samstag in Innsbruck völlig unerwartet. Anstatt ihm die gewünschte Droge zu geben, raubte ihn der mutmaßliche Dealer aus und flüchtete. Als der 24-jährige gebürtige Pole den Räuber verfolgte, wurde er von dessen 22-jährigem Begleiter mit einem Messer bedroht. Beide Täter wurden kurz darauf festgenommen.

Nach Angaben der Polizei fragte der 24-Jährige den marokkanischen Staatsbürger gegen 1.30 Uhr, ob er ihm Haschisch verkaufen könne. Daraufhin gingen die beiden in einen Innenhof, wo der Marokkaner den Polen plötzlich am Hals packte, ihm eine zweistellige Summe Bargeld abnahm und flüchtete. Der Ausgeraubte verfolgte den Dieb, wurde am Boznerplatz aber von dessen Begleiter mit einem Taschenmesser aufgehalten. Nach der Festnahme stellte die Polizei das Messer sicher.

Quelle: Innsbruck - 24-Jähriger wollte Drogen kaufen und wurde ausgeraubt > Kleine Zeitung

Marokkanischer Crack-Dealer (39) verursachte schon 70.000 Euro Abschiebekosten - Berlin Journal

Bis zu 7.000 Euro kostet eine begleitete Abschiebung eines Intensivtäters nach Nordafrika, ein Marokkaner machte davon schon zehn Mal Gebrauch. Ende offen.

Das Zurückschaffen eines marokkanischen Intensivtäters durch die deutsche Bundespolizei in seine nordafrikanische Heimat kostet den deutschen Steuerzahler bis zu 7.000 Euro pro Abschiebung. Nach Informationen der BILD wurde der marokkanische Crack-Dealer Belaid Z. (39) zwischen 2007 und 2015 bereits zehn Mal in Polizeibegleitung nach Hause gebracht – und kam hartnäckig zehn Mal auch wieder zurück.

Ein irrer Abschiebe-Teufelskreis

Ins Visier der „Gemeinsamen Arbeitsgruppe Intensivtäter“ in Hessen geriet Belaid Z., weil er am Frankfurter Bahnhofsviertel regelmäßig die Droge Crack verkauft. Ein Zehntel Gramm wird für 5 Euro gehandelt. Crack (rauchbares Kokain, das beim Erhitzen knackt) ist die Droge mit der höchsten psychischen Abhängigkeit. Folgen des Konsums: Psychosen, Zahnausfall und bei zu hoher Dosis Herzstillstand. Gegen den Dealer Belaid Z. wird zusätzlich wegen Urkundenfälschung und Hehlerei ermittelt.

Und obwohl die Polizei den Mann immer wieder erwischt und in seiner Strafakte bereits 51 Ermittlungsverfahren stehen, taucht der Marokkaner immer wieder auf.

„Es ist immer nur eine Frage der Zeit, bis wir ihn wieder ‚begrüßen’“, sagte ein Beamter gestern der BILD.

Ein Ermittler erklärt: „Es ist ein Teufelskreis. Die Landespolizei nimmt die Kriminellen fest, die Ausländerbehörde verfügt in Abstimmung mit der Justiz die Abschiebung, die Bundespolizei führt die Abschiebung durch – und trotzdem kommen die Täter imer wieder zurück. Wir können leider nichts anderes machen, als immer wieder festzunehmen und auszuweisen.“

Marokkaner Belaid Z. ist kein Einzelfall

Offenbar ist Belaid Z. kein Einzelfall. Nach Informationen der „BILD“, die sich auf Lageberichte der Polizei beruft, kehrten zwei weitere nordafrikanische Intensivtäter nach mehrfacher Abschiebung immer wieder nach Deutschland zurück:

Der Algerier Farid K. (51) fiel der Frankfurter Polizei mehrfach wegen Diebstahls, Unfallflucht, Drogenhandels und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte auf. Viermal wurde er bereits abgeschoben.

1990 war er mit einem Touristen-Visum nach Deutschland eingereist und stellte ein Jahr später einen Asylantrag. Wegen seiner kriminellen Karriere musste er 2007 nach Geld- und Bewährungsstrafen für ein Jahr ins Gefängnis. Danach wurde er abgeschoben. Doch trotz Einreiseverbots kam er 2011 zurück, wurde beim Drogenhandel erwischt und wieder abgeschoben. 2013 und 2014 das gleiche Spiel.

Auch der Marokkaner Ousama B. (24) wurde wegen Drogenhandels bereits viermal aus Deutschland abgeschoben. Zuletzt im Oktober 2015.

Ousama B. fiel 2011 erstmals mit Drogen im Frankfurter Bahnhofsviertel auf. Da er einen spanischen Aufenthaltstitel hatte, wurde er dorthin abgeschoben und mit einem Einreiseverbot belegt.

Am 26. November 2014 war er wieder in Deutschland. Im Januar 2015 wurde er nach Marokko abgeschoben. Im Februar 2015 erwischten Polizisten ihn wieder, im März 2015 folgte die erneute Abschiebung. Im April 2015 Wiedereinsreise, im Oktober 2015 die vierte Abschiebung…

Passieren solche Fälle nur in Frankfurt?

BILD fragte bei den Innenministern der Bundesländer nach, wie oft solche Fälle vorkommen. Einheitliche Antwort aus allen Bundesländern: „Es gibt keine statistischen Erhebungen zu der Frage.“

Quelle: Marokkanischer Crack-Dealer (39) verursachte schon 70.000 Euro Abschiebekosten - Berlin Journal

(Foto: privat)

Einsatz im Fernzug: Mann greift Karlsruher Bundespolizisten an

Karlsruhe (pol/mw) - Ein 31-jähriger Mann hat gestern Nachmittag zwei Bundespolizisten in Karlsruhe angegriffen und gegen polizeiliche Maßnahmen Widerstand geleistet. Der aus Marokko stammende Mann wurde zuvor durch einen Zugbegleiter der Deutschen Bahn von der Weiterfahrt aus einem Fernverkehrszug ausgeschlossen, da er nicht im Besitz einer Fahrkarte war.

Er weigerte sich allerdings auszusteigen. Die angeforderte Streife des Bundespolizeireviers Mannheim forderte den Mann mehrfach auf, den Zug zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nur zögerlich nach, weshalb er von den eingesetzten Beamten in Richtung der Tür begleitet werden musste. Das geht aus einer Pressemeldung hervor.

Beim Ausstieg aus dem Zug versuchte sich der Beschuldigte zu lösen und griff mit beiden Händen zielstrebig in seine Jackentaschen. Daraufhin wurde er von den Bundespolizisten an beiden Armen ergriffen. Er leistete daraufhin erheblichen Widerstand und schlug in Richtung der Beamten.

Zwei Beamte traf er dabei leicht. Der aggressive Mann wurde gefesselt und auf die Dienststelle verbracht. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde eine ca. 16 cm lange Schere, griffbereit in seiner rechten Jackentasche aufgefunden. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen eingeleitet.

Foto: Ralf Hirschberger/Archiv

Quelle: Einsatz im Fernzug: Mann greift Karlsruher Bundespolizisten an

POL-MS: Taschendieb landet in Untersuchungshaft | Pressemitteilung Polizei Münster

Münster (ots) - Nachtrag zur Pressemitteilung “Zahlreiche Taschendiebstähle in einer Diskothek - Sicherheitspersonal hält renitenten Tatverdächtigen fest - Zeugen gesucht” (ots 24.1., 12.02 Uhr)

Bei dem Taschendieb handelt es sich um einen 17-jährigen Marokkaner. Er wurde heute (25.01.) einem Haftrichter vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und schickte den 17-Jährigen in Untersuchungshaft.

Hinweise zu den weiterhin flüchtigen Komplizen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0251 275-0 entgegen.

Kontakt für Medienvertreter:
Polizei Münster
Antonia Linnenbrink
Telefon: 0251-275-1010
E-Mail: [email protected]
http://www.polizei.nrw.de/muenster

Quelle: POL-MS: Taschendieb landet in Untersuchungshaft | Pressemitteilung Polizei Münster

Randale in Asylbewerberunterkunft: Flüchtling war betrunken und doppelt gemeldet – Reporter24

SCHWANDORF (OPF). Ein 20-jähriger marokkanischer Asylbewerber randalierte aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums in der Schwandorfer Erstaufnahmeeinrichtung in der Gutenbergstraße. Er musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Schwandorf eingeliefert werden, da sein Gesundheitszustand aufgrund der Alkoholisierung kritisch war.

Von den eingesetzten Polizeibeamten wurden zudem festgestellt, dass der junge Mann bei seiner Ersteinreise in Rosenheim als Marokkaner erfasst wurde, bei seiner Erstaufnahme in Regensburg gab er sich jedoch als Iraker aus. Eine Meldung ans Ausländeramt Schwandorf folgt.

Quelle: Randale in Asylbewerberunterkunft: Flüchtling war betrunken und doppelt gemeldet – Reporter24

Haftstrafe für jugendlichen Flüchtling | Diebstähle: Ein 17-jähriger Marokkaner muss für ein Jahr und zwei Monate hinter Gitter

Höxter. Ein 17-jähriger Asylbewerber aus Marokko ist gestern vom Jugendschöffengericht in Höxter wegen schweren Diebstahls zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und zwei Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Das teilte ein Sprecher des Paderborner Staatsanwaltschaft der NW auf Anfrage mit. Der Jugendliche war im September in eine Wohnung in der Friedensstraße in Höxter eingebrochen.

Seine Tat hatte viele Höxteraner und auch Flüchtlinge empört: Der junge Asylbewerber war am Abend zuvor zusammen mit anderen Flüchtlingen in der Notunterkunft in der Brenkhäuser Straße angekommen. Zahlreiche Höxteraner hatten die Flüchtlinge herzlich begrüßt. Bereits in der darauffolgenden Nacht verübte der Jugendliche den Einbruch. Aufgefallen war er, weil er in derselben Nacht mehrere Mitbewohner in der Flüchtlingsunterkunft bestohlen hatte. Bei einer Durchsuchung seines Zimmers fand die Polizei auch Diebesgut, das aus dem Einbruch in der Friedensstraße stammte. Bei dem Einbruch und den Diebstählen bei seinen Mitbewohnern hatte der Jugendliche Unterhaltungselektronik, Mobiltelefone, Schmuck und Bargeld erbeutet.

Ein Richter erließ daraufhin Haftbefehl und ordnete die Untersuchungshaft an. Der Marokkaner wurde gestern wegen dieser Diebstähle sowie wegen Schwarzfahrens und Verstoßes gegen das Waffengesetz (die Polizei hatte bei ihm ein Messer sichergestellt) zu der Haftstrafe verurteilt.

Quelle: Haftstrafe für jugendlichen Flüchtling | Höxter - Neue Westfälische

ASYLBEWERBER GEHEN AUF RETTUNGSDIENST LOS

Freiberg – Rund 60 überwiegend Marokkaner bedrohten in der Nacht die Besatzung eines Rettungswagens sowie den Sicherheitsdienst der Erstaufnahme in der Chemnitzer Straße. 50 Polizisten mussten für Ruhe sorgen.

Begonnen hatte das Problem am Abend. Mehrere alkoholisierte Bewohner randalierten in der weitläufigen Anlage. Dabei kippte ein Mann ohnmächtig um - vermutlich hatte er gesundheitliche Probleme durch den Alkohol. Der war wahrscheinlich auch der Anlass für die Randale.

“Aber wir suchen noch nach den Hintergründen”, sagt Polizeisprecher Steffen Wolf (36).

Um dem Verletzten zu helfen, alarmierte der Wachdienst im Asylbewerberheim einen Rettungswagen. Beim Eintreffen drohte die Situation endgültig zu eskalieren.

Bis zu 60 Personen bedrohten die Rettungsassistenten und die Wachleute.

Diese fürchteten um ihre Gesundheit und schlugen bei der Polizei Alarm. Rund 50 Beamte der Polizeidirektionen Chemnitz und Dresden sowie der Bereitschaftspolizei rückten in Freiberg an, beruhigten die Lage. Die Beamten nahmen sieben Marokkaner im Alter von 20 bis 33 Jahren mit auf die Wache. Die Verhöre dauern zur Stunde noch an.

Erst zum Jahresende hatte es im Freiberger Asylbewerberheim eine Massenschlägerei gegeben. Rund 40 überwiegend Marokkaner prügelten sich wegen einer drohenden Ausweisung. Ein Großaufgebot an Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten musste die Eskalation schlichten.

Drei verletzte Männer (20-26), zwei Marokkaner und ein Libanese, kamen ins Krankenhaus.

Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/ausschreitungen-asylheim-chemnitzer-strasse-freiberg-38980

32-JÄHRIGER MIT MESSER BEDROHT UND AUSGERAUBT

Chemnitz – Ein 32-jähriger Chemnitzer wurde am Montagabend in einem Imbiss in der Straße der Nationen erpresst und ausgeraubt.

Der Täter bedrohte den Mann im Toilettenvorraum mit einem Messer und forderte Geld. Das Opfer übergab die Geldbörse, woraufhin sich der Unbekannte 50 Euro nahm.

„Der 32-Jährige entriss ihm dann seine Geldbörse wieder. Der Täter flüchtete in Richtung Straße der Nationen“, teilte Polizeisprecherin Heidi Hennig mit.

Sein inzwischen sichergestelltes Fahrrad ließ der Täter am Imbiss zurück. Der Unbekannte ist ca. 18 bis 20 Jahre alt, etwa 1,80 m groß und hatte kurze, schwarze Haare.

“Beim Täter könnte es sich laut Opferaussage um einen Tunesier oder Marokkaner handeln”, so Polizeisprecherin Hennig.

Bekleidet war der Räuber mit einem dunklen Pullover, schwarze Hose und einer schwarzen Daunenweste. Der Täter trug eine kleine Umhängetasche aus Stoff mit weißen Applikationen.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung. Wer kann Angaben zu dem Täter machen? Hinweise nimmt die Polizei in Chemnitz unter Telefon 0371/387495808 entgegen.

Foto: dpa

Quelle: Aktuelle Nachrichten aus Sachsen - MOPO24

Griechenland schlägt Alarm - Marokkaner und Algerier kommen über Ägäis

Foto: REUTERS

Nach Angaben der griechischen Regierung kommen zunehmend Flüchtlinge aus Marokko und Algerien über die Türkei nach Europa. Die Regierung in Ankara unternehme zu wenig, um diese Menschen zu stoppen.

Die griechischen Behörden machen neben den Kriegsflüchtlingen aus Staaten wie Syrien und Afghanistan immer mehr Migranten aus Marokko und Algerien aus. “Wir haben ein neues Phänomen: Marokkaner und Algerier … kommen in großen Zahlen”, sagte der für Migration zuständige griechische Vizeminister Ioannis Mouzalas der Athener Zeitung “Eleftheros Typos”. Auch sie setzten aus der Türkei über.

Diese Menschen müssten unbedingt in ihre Heimat zurückgeschickt werden, damit nicht noch mehr Migranten über die Türkei nach Europa kommen, forderte Mouzalas. Insgesamt kämen trotz schlechten Wetters täglich aus der Türkei mehr als 4000 Menschen nach Griechenland.

Kritik, Griechenland könne seine Grenzen nicht kontrollieren, wies Mouzalas zurück. “Landesgrenzen kann man wunderbar kontrollieren. Im Meer, wenn ein Boot sinkt, hat man keine andere Wahl als die Menschen zu retten”, sagte Mouzalas. Die Türkei unternehme zu wenig, um die Menschen zu stoppen.

“Türkei reduziert den Zustrom nicht”

Bei einem Sondergipfel Ende November hatten die EU und die Türkei einen gemeinsamen Aktionsplan beschlossen, um den Zustrom von Flüchtlingen einzudämmen. Die Europäische Union hat Ankara dafür unter anderem Finanzhilfen in Höhe von drei Milliarden Euro, Visa-Erleichterungen und eine Wiederbelebung des EU-Beitrittsprozesses in Aussicht gestellt.

“Die Türkei reduziert den Zustrom nicht. Wir haben trotz Windstärke sechs bis sieben ein Bombardement von 4000 Ankünften pro Tag. Das ist nicht normal”, sagte Mouzalas der griechischen Nachrichtenagentur ANA-MPA bereits am Donnerstag.

Mouzalas sagte der Nachrichtenagentur AP, die Türkei sei offenbar nicht in der Lage, ihr Versprechen zu erfüllen, die Grenzen besser zu kontrollieren. “Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, um den Zustrom aus der Türkei zu stoppen, und wenn Europa nicht das Problem der Rückführungen löst, wird es ein sehr schwieriges Jahr”, so der Vizeminister, der den griechischen Zweig der Hilfsorganisation “Ärzte der Welt” mitgegründet hat. Sorge bereitet ihm auch, dass die Grenzen auf der Balkan-Route für bestimmte Gruppen von Flüchtlingen geschlossen werden. Dies bereite Griechenland Probleme, da die Gefahr bestehe, dass diese Flüchtlinge “hier in der Falle sitzen”.

Das UN-Hilfswerk UNHCR veröffentlichteunterdessen die Gesamtzahl der Migranten, die 2015 über die Ägäis nach Europa kamen. Es waren 851.319 Menschen, 28 Prozent davon waren Kinder. 57 Prozent dieser Flüchtlinge kamen aus Syrien und 24 Prozent aus Afghanistan. Im Dezember 2015 kamen mehr als 103.000 Menschen, fast genau so viele wie im vergangenen August, als es 107.843 waren.

Ai Weiwei will Mahnmal für Flüchtlinge bauen

Auf der griechischen Insel Lesbos legten Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, Greenpeace und Sea Watch mit rund 3000 Rettungswesten von Flüchtlingen ein großes Friedenszeichen. Sie wollen damit auf das Schicksal der Flüchtlinge aufmerksam machen, die in der Ägäis ertrunken sind. Auch Rettungswesten von Flüchtlingen, die die Überfahrt nicht überlebten, wurden für die Aktion verwandt.

Auf Lesbos will auch der chinesische Bildhauer und Menschenrechtler Ai Weiwei ein Monument zur Erinnerung an die in der Ägäis umgekommenen Flüchtlinge errichten. In Athen berichtete der in Berlin lebende Künstler von seinem Besuch auf der Insel. Vorher habe er sich nicht vorstellen können, “wie groß die Dimensionen sind, die diese humanitäre Krise hat”. Die Einwohner von Lesbos, die freiwilligen Helfer und die Behörden gäben ihr Bestes, sagte Weiwei: “Ihnen muss aber geholfen werden.” Die Welt verstehe noch immer nicht, wie wichtig es sei, den Griechen und den Flüchtlingen in dem EU-Land zu helfen.

Quelle: n-tv.de , hvo/dpa/AFP

Quelle: http://mobil.n-tv.de/politik/Marokkaner-und-Algerier-kommen-ueber-Aegaeis-article16678991.html

Massenschlägerei beim Salzburger Bahnhof

Symbolbild - Foto: apa

Mindestens vier Marokkaner wurden bei der Auseinandersetzung verletzt - Grund vorerst unklar.

Bei einer Schlägerei zwischen rund 15 Personen gestern, Dienstag, am Vorplatz des Hauptbahnhofes in der Stadt Salzburg sind mindestens vier Beteiligte verletzt worden. Der Grund der Auseinandersetzung um 21.00 Uhr war vorerst unklar. Sechs Personen wurden von der Polizei angehalten, sie werden auf freiem Fuß angezeigt. Der Rest flüchtete. Waffen waren offenbar nicht im Spiel.

Laut Polizei handelte es sich bei allen Beteiligten um marokkanische Asylwerber. Ein 26-jähriger Verletzter wurde vom Roten Kreuz ins Landeskrankenhaus Salzburg gebracht. Zwei weitere Marokkaner erlitten bei der Schlägerei vor dem Haupteingang des Bahnhofsgebäudes leichte Kopfverletzungen. Ein Unbekannter hatte zudem einen anderen 26-Jährigen verletzt, er wollte ihm auch sein Handy stehlen.
Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen. Die Aufnahmen der Überwachungskameras werden noch ausgewertet, sagte eine Polizei-Sprecherin.

Quelle: http://m.kurier.at/chronik/oesterreich/massenschlaegerei-beim-salzburger-bahnhof/172.365.735

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