War er auch an Silvester in Köln?: In Paris erschossen: Islamist griff vor zwei Jahren Frauen in Kölner Disco an - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

dpa

Die Spur führt von Paris nach Recklinghausen – und nach Köln: Der Mann, der bei einem Angriff auf eine Pariser Polizeistation erschossen wurde und zuletzt in einer Flüchtlingsunterkunft im Ruhrgebiet lebte, soll in einer Kölner Disco Frauen sexuell belästigt haben.

Am 7. Januar nahm das Leben von Walid Salihi ein jähes Ende. Als er bewaffnet mit einem Fleischerbeil und einer Bombenattrappe auf Pariser Polizisten losging, wurde er erschossen. Erst nach und nach kommen immer mehr Details über die wahre Identität des jungen Islamisten ans Tageslicht.

Der Mann, der bis vor kurzem in einem Asylbewerberheim in Recklinghausen wohnte und unter dem Namen Walid Salihi einen Asylantrag stellte, soll spätestens im Februar 2014 erstmals ins Visierder Polizeigerückt sein, wie die“Bild”berichtet. In einer Kölner Disco soll er Frauen sexuell belästigt, ihnen an den Hintern und in den Intimbereich gefasst haben. Anschließend sei er polizeilich erfasst worden, heißt es in dem Bericht.

War er in der Silvesternacht in Köln?

Ein Ex-Mitbewohner Salihis sagte der Zeitung: „Er war sehr schnell aggressiv, besonders wenn es um den Glauben ging. Alle Ungläubigen wären wertlos, müssten sterben.“ Laut “Bild”-Bericht gibt es Hinweise darauf, dass der Mann sogar an den Übergriffen in der Silvesternacht beteiligt gewesen sein könnte. Sein Handy sei in den ersten Januartagenin Kölngeortet worden. Ein ehemaliger Komplize von ihm sei am Silvesterabend als Beteiligter an den Übergriffen von der Polizei kontrolliert worden.

Er saß eine Haftstrafe in NRW ab

Salihi war hierzulande sogar schon inhaftiert. Der mehrfach straffällige Mann spielte den Behörden in mehreren europäischen Ländern mindestens sieben verschiedene Identitäten vor und verbüßte im August eine einmonatige Freiheitsstrafe in Nordrhein-Westfalen, wie der Chef des Landeskriminalamts, Uwe Jacob, am Sonntag berichtete.

Gegen ihn wurde seit Mai 2014 unter anderem wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Rauschgifthandel, Diebstahl und Körperverletzung ermittelt. In seinen Räumen hatte er laut LKA zudem zwei selbstgemalte Zeichnungen von Flaggen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angebracht.

Angriff am Jahrestag des “Charlie Hebdo”-Anschlags

Der mutmaßliche Islamist war am ersten Jahrestag des Anschlags auf das Satiremagazin “Charlie Hebdo”, an einer Polizeistationin Parisauf zwei Polizisten zugelaufen, hatte “Allah ist groß” gerufen und ein Schlachterbeil gezogen. Die Beamten erschossen ihn.

Der 20- bis 22 Jahre alte Mann war nach Angaben der Ausländerbehörde von Recklinghausen im Januar 2014 in die Ruhrgebietsstadt bekommen. Seitdem lief das Asylverfahren.

“Wir sind uns nicht sicher, wer er tatsächlich ist”

Laut LKA reiste der Angreifer 2013 zum ersten Mal nach Deutschland ein und soll davor fünf Jahre illegalin Frankreichgelebt haben. Ausgegeben habe er sich als Tunesier,Marokkaner, Syrer und Georgier. “Wir sind uns nicht sicher, wer er tatsächlich ist.”

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagteim ZDF, der Mann sei seit 2011in Europaumhergereist und habe “überall” Asylanträge gestellt. Wenn Abschiebungen anstanden, sei er abgetaucht.

Ermittler halten ihn für Einzeltäter

Die deutschen Ermittler gehen laut Jacob davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt, der sich radikalisiert habe. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass ein Netzwerk im Hintergrund stehe. Es hätten sich auch keine Hinweise auf weitere Anschlagspläne ergeben.

Das Strafverfahren gegen den Mann in Bezug auf die IS-Fahnen sei wieder eingestellt worden. “Wenn jemand zwei IS-Fahnen gezeichnet hat, heißt das nicht, dass wir ihn rund umdie Uhrbewachen können”, sagte Jacob auf die Frage, ob die Behörden Fehler gemacht hätten.

Obdachlosen verprügelt

Schon 2014 war der Angreifer vom Amtsgericht Recklinghausen wegen Rauschgiftdelikten zu zwei Wochen Arrest verurteilt worden. Er soll auch auf einen schlafenden Obdachlosen eingetreten und ihnmit Alkoholübergossen sowie einen weiteren Mann schwer verletzt haben. In einer Kölner Diskothek soll er Frauen angegrapscht haben. Der Mann sei einmal auchin Schwedenfestgenommen und nach Deutschland ausgeliefert worden.

Laut Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve soll sich der Mann auch in der Schweiz und Luxemburg aufgehalten haben. Ermittler fanden bei dem Erschossenen ein Bekenntnis zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und in seinem Handy eine deutsche Sim-Karte.

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Nach Anschlägen in Paris: Polizei nimmt in Belgien neunten Verdächtigen fest - Kampf gegen den Terror - FAZ

© REUTERS

Nach den Terroranschlägen von Paris haben belgische Fahnder einen neunten Verdächtigen festgenommen. Der Belgier soll im Kontakt zur Cousine des mutmaßlichen Drahtziehers Abaaoud gestanden haben.

Die belgische Polizei hat einen neunten Verdächtigen im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris verhaftet. Der Mann sei bereits am Dienstag in Brüssel festgenommen worden, aus ermittlungstaktischen Gründen sei dies aber bislang verschwiegen worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Man habe verhindern wollen, dass mögliche Komplizen gewarnt würden.

Ein Untersuchungsrichter ordnete einen Haftbefehl wegen des Verdachts der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung und an mehrfachem Mord an, wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilte.

Viele Spuren führen nach Molenbeek

Am 13. November hatten mehrere islamistische Attentäter 130 Menschen in der französischen Hauptstadt getötet. Die Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich dazu. Viele Spuren führten die Ermittler nach Brüssel. Mindestens zwei der Attentäter sollen in dem Stadtteil Molenbeek gewohnt haben, der bereits häufiger in Verbindung mit Islamisten gebracht wurde. Molenbeek gilt als sozialer Brennpunkt und Islamisten-Hochburg.

Der in Brüssel geborene Hauptverdächtige Salah Abdeslam wird weiter gesucht. Mehrere Verdächtige sind in Belgien bereits angeklagt. Allerdings reichten den Richtern bei vielen nach Razzien festgenommenen Personen die vorgebrachten Gründe nicht aus, um eine Haft anzuordnen. So wurden am Montag fünf festgenommene Personen wieder freigelassen.

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Pariser Terrorhelfer waren als Flüchtlinge getarnt – JUNGE FREIHEIT

Foto: picture alliance/chromorange

SALZBURG. Die österreichische Polizei hat zwei als syrische Flüchtlinge getarnte mutmaßliche Terrorhelfer der Anschläge von Paris verhaftet. Die beiden französischen Staatsbürger sollen gemeinsam mit Attentätern der Pariser Anschläge über Griechenland mit gefälschten Pässen nach Österreich eingereist sein, berichtet die Kronen Zeitung.

Die beiden Männer wurden in einem Salzburger Transitquartier festgenommen und befinden sich seit Dienstag in Untersuchungshaft. Erst vor wenigen Tagen waren zwei mutmaßliche IS-Mitglieder in einer Salzburger Flüchtlingsunterkunft verhaftet worden.

Terrorhelfer kamen über Balkanroute

Die nun festgenommenen Terrorhelfer waren „Anfang Oktober mit dem späteren Terrorkommando von Paris durch dieselben Schlepper – ausgerüstet mit falschen syrischen Papieren – via Griechenland und die Westbalkan-Route nach Österreich eingeschleust worden“, schreibt das Blatt. In Salzburg warteten sie offenbar auf Anweisungen, weitere Anschläge zu begehen.

Bei den Terroranschlägen in Paris waren 132 Menschen getötet worden. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hatte nach den Anschlägen eindringlich davor gewarnt, die Asylpolitik in Verbindung mit den Anschlägen zu bringen. „Es gibt keine Verbindung, keine einzig nachweisbare Verbindung zwischen dem Terrorismus und den Flüchtlingen, außer vielleicht eine: nämlich daß die Flüchtlinge vor den gleichen Leuten in Syrien flüchten, die verantwortlich sind für die Anschläge in Paris.“

Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, warnte jedoch, es sei möglich, daß sich unter den derzeitigen Asylsuchenden auch potentielle Terroristen befänden. (krk)

Quelle: Pariser Terrorhelfer waren als Flüchtlinge getarnt – JUNGE FREIHEIT

Belgien verhaftet zwei weitere Terrorverdächtige

Drei Wochen nach den Paris-Anschlägen werden zwei weitere Personen verhaftet. Es wurde ein Verfahren gegen sie eingeleitet.

Knapp drei Wochen nach den Anschlägen von Paris sind in Belgien nun acht Terrorverdächtige in Haft – zwei mehr als bisher bekannt. Das berichtete die Nachrichtenagentur Belga.

Die Verfahren wegen «Beteiligung an Aktivitäten einer terroristischen Vereinigung» seien bereits am Sonntag direkt nach den Festnahmen eröffnet worden, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft in Brüssel. Bei den Verdächtigen handelt es sich demnach um einen 1995 geborenen Franzosen und einen 1987 geborenen Belgier.

Bekannter von Bilal Hadfi

Der Franzose wurde laut Generalstaatsanwaltschaft am Brüsseler Flughafen Zaventem festgenommen, als er ein Flugzeug nach Marokko besteigen wollte. Er könnte in der Vergangenheit mindestens zweimal versucht haben, nach Syrien zu gelangen, erklärte die Behörde weiter. Zudem sei er verdächtigt, ein Bekannter von Bilal Hadfi gewesen zu sein. Hadfi gehörte zu den Attentätern von Paris – er hatte sich am Stade de France in die Luft gesprengt.

Der Belgier wurde den Angaben zufolge in seiner Wohnung im Brüsseler Brennpunkt-Stadtteil Molenbeek festgenommen.

Nach den Anschlägen in der französischen Hauptstadt vom 13. November mit 130 Toten hatten verschiedene Spuren nach Brüssel geführt. Dort hatten ein Teil der Attentäter sowie der flüchtige mutmassliche Mittäter Salah Abdeslam gelebt.

Immer wieder gab es dort in den vergangenen Wochen Razzien und Festnahmen, insbesondere im Stadtteil Molenbeek. Ein grosser Teil der Festgenommenen wurde später wieder auf freien Fuss gesetzt.
(nab/sda)

Quelle: http://www.20min.ch/ausland/news/story/Belgien-verhaftet-zwei-weitere-Terrorverdaechtige-17451446

Seit Anschlägen von Paris: Frankreich hat fast 1000 Menschen wegen Sicherheitsbedenken abgewiesen

Seit Einführung von Grenzkontrollen am 13. November haben die französischen Behörden fast 1000 Menschen wegen Sicherheitsbedenken an der Einreise gehindert. Die Kontrollen waren bereits wenige Stunden vor den Terroranschlägen in Paris mit 130 Toten mit Blick auf den am Montag beginnenden UN-Klimagipfel angelaufen. Nach den Anschlägen wurden sie deutlich verschärft.

Quelle: Seit Anschlägen von Paris: Frankreich hat fast 1000 Menschen wegen Sicherheitsbedenken abgewiesen - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten

Weser Report Blog: Salafisten werben trotz Paris weiter in der Innenstadt

Salafisten werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Foto: WR

Die Mitglieder der Gruppe “Siegel des Propheten” verteilen in der Bremer Innenstadt regelmäßig den Koran. Auch am Sonnabend, einen Tag nach dem Terror in Paris, standen sie am Wall - was nicht wenige Passanten irritierte. Der Verfassungsschutz sagt, es handele sich bei der Gruppe um Salafisten, die Nachwuchs rekrutieren. Verbieten könne man sie nicht so einfach.

“Bei den Koranverteilern vom “Siegel der Propheten” handelt es sich zu hundert Prozent um Salafisten”, sagt Hans-Joachim von Wachter, Präsident des Bremer Landesamtes für Verfassungsschutz. Die Gruppe hielte sich zum Teil im Islamischen Kulturzentrums auf und wolle mit seinen Ständen vor allem eines: Menschen für ihre Zwecke ködern.
Der Verfassungsschutz beobachte sie schon länger. “Wir stufen die Salafisten schon länger als sehr gefährlich an, zehn Prozent von ihnen schließen sich dem Islamischen Staat (IS) an”, sagt von Wachter. In Deutschland gebe es rund 8.000 Salafisten.

Mehrere Salafisten aus Bremen nach Syrien gereist

Die genaue Zahl der Bremer Salafisten können die Behörden nicht beziffern. Klar ist: Aus Bremen sind 22 Erwachsene, davon eine Frau, und 11 Kinder nach Syrien ausgereist. “Die kommen überwiegend aus dem inzwischen verbotenen Kultur- und Familienverein”, sagt Rose Gerdts-Schiffler, Sprecherin der Innenbehörde. Von diesen Ausgereisten sind 7 Erwachsene in die Hansestadt zurückggekehrt, die Frau und drei Kinder. “4 Männer sind vermutlich in Syrien getötet worden, die acht Kinder sind entweder noch dort oder ebenfalls tot”, sagt Gerdts-Schiffler.

Auf ihrem Facebook-Auftritt zeigt die Gruppe auch Fotos, wie sie am vergangenen Samstag an der Kreuzung Herdentorsteinweg-Am Wall gestanden haben. Das war am Tag nach den Anschlägen in Paris. Sie stehen hinter ihrem Stand mit Koran-Büchern und zeigen mit ausgestrecktem Zeigefinger in die Luft. Dieser könnte als Symbol für den IS interpretiert werden. “Der ausgestreckte Finger bedeutet nach muslimischem Glauben die Bezeugung, dass es nur einen Gott gibt - nicht etwa wie im Christentum die Dreieinigkeit”, sagt von Wachter. Auch die IS-Kämpfer hielten ihn in Videos in die Luft. “Aber die Zugehörigkeit zum IS kann man nicht alleine am Finger festmachen”, so der Verfassungsschutzpräsident.

“Salafisten bieten einfaches Weltbild und Zugehörigkeit”

“Die Salafisten betreiben mit ihren Ständen die so genannte “Dawah”, das ist religiöse Überzeugungsarbeit”, sagt von Wachter. Mit ihren Ständen wollten sie Menschen für den Salafismus “anfixen”. Das sei aber in Deutschland nicht verboten - es gäbe Meinungs- und Religionsfreiheit. “Nur wenn sie etwas Verbotenes machen, wie die IS-Flagge oder Symbole zeigen, oder zu Straftaten aufrufen, könnten wir sie verbieten”, sagt von Wachter. Bei den “Lies”-Ständen, den Vorgängern der “Siegel der Propheten” hätte man noch derartige Handlungen nachweisen können. “Aber die wissen jetzt, wie sie sich zu verhalten haben.”

Besonders verlockend sei die Botschaft der Salafisten für junge Menschen, die in unserer Gesellschaft keinen festen Halt hätten. “Wer auf der Suche nach einem einfachen Weltbild und nach Zugehörigkeit ist, kann sich davon angesprochen fühlen”, sagt von Wachter.

Das Innenressort spricht von einer sehr ernsten Gefährdungslage in Bezug auf salafistische Aktivitäten. Diese sei bundesweit seit Monaten erhöht. “Wir beobachten die Szene seit dem Terrorwochenden im März sehr genau”, sagt Gerdts-Schiffler. Aber auch sie sagt, ein Verbot der Gruppe sei schwierig.

CDU: “Unbefriedigende Situation”

“Das ist eine absolut unbefriedigende Situation”, sagt Wilhelm Hinners, innenpolitischer Sprecher der CDU. Der Staat sei gefordert, bei dieser Gruppe genau hinzuschauen, was an den Ständen gemacht wird. “Wenn die das Recht auf Meinungsfreihit missbrauchen, muss man gegen sie vorgehen”, sagt Hinners.

Die Gruppe zu verbieten würde nach aktuellem Stand aber genau diese Freiheit einschränken. “Das spielt dann wieder dem IS in die Hände”, sagt Hinners. Das Islamischen Kulturzentrum war für eine Stellungnahme bislang nicht erreichbar.

 

Quelle: Weser Report Blog: Salafisten werben trotz Paris weiter in der Innenstadt

Düsseldorf: Moslems bespucken Paris-Mahnmal – wünschen Ungläubgen den Tod

In Düsseldorf steht seit kurzer Zeit ein Mahnmal in Gestalt eines leuchtenden Eiffelturms für die Opfer von Paris. Am gestrigen Mittwochabend kam es zu einem brisanten Vorfall: Eine Gruppe von ca. sechs Moslems ging am Rhein entlang, machte kurz am „EifFelturm“ halt und bespuckte diesen. Dabei rief einer der Männer, dass alle Kafirs (Ungläubigen) getötet werden sollten.

Da dieses auf türkisch gerufen wurde, blieb die Bedeutung den meisten anwesenden Zeugen verborgen. Doch auch ein junger säkularer Türke war unter den Zeugen dieses Vorfalls. Er schildert im Video diesen Vorfall seiner in Deutschland lebenden Landsleute und die beschämende Gleichgültigkeit der Polizei.

Quelle: https://www.netzplanet.net/duesseldorf-moeubgen-den-tod/

Terroranschläge in Paris - Drei Festnahmen bei Aachen

Ein Spezialkommando der Polizei hat nach den Anschlägen von Paris bei Aachen drei Personen festgenommen. Die Suche nach einem weiteren Verdächtigen läuft.

© DPA, PJA./LOHE./DPA/AFPJ

Nach den Terroranschlägen von Paris hat die Polizei am Dienstag in Alsdorf bei Aachen drei Verdächtige festgenommen. „Wir haben Hinweise bekommen, dass sich einer der Gesuchten im Zusammenhang mit Paris möglicherweise in unserem Bereich aufhält“, teilte ein Polizeisprecher mit.

Ein Spezialeinsatzkommando habe drei Menschen festgenommen – zu den Umständen wurden keine Angaben gemacht. Die Aachener Zeitung berichtete, der Zugriff sei gegen 9 Uhr 30 in einem Auto am Jobcenter des Ortes erfolgt. Der Wagen mit dem Trio sei von mehreren Polizeifahrzeugen auf der Zufahrtsstraße zum Parkplatz des Jobcenters gestoppt worden. Die Verhafteten sollen kurz zuvor das Jobcenter verlassen haben. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften sei vor Ort. Auch im nahe gelegenen Baesweiler sollenb derzeit Einsatzkräfte nach einem weiteren Verdächtigen suchen.

Bei den Festgenommenen soll es sich um zwei Frauen und einen Mann handeln. Die Identitäten seien noch nicht geklärt, die Vernehmungen liefen. Die Polizei sucht derzeit mit internationalem Haftbefehl den 26 Jahre alten Salah Abdeslam, einen Bruder eines Selbstmordattentäters von Paris.

Zuvor war bekannt geworden, dass sich Salah Abdeslam Anfang September auch zeitweise in Deutschland und in Österreich aufhielt. Am 9. September sei er zusammen mit zwei Männern von Deutschland kommend nach Österreich eingereist, teilte das Wiener Innenministerium mit. Bei einer Verkehrskontrolle in Oberösterreich habe er angegeben, dass er einen einwöchigen Urlaub in Österreich verbringen wolle.

In Deutschland sind gewaltbereite Salafisten nirgendwo so aktiv wie in Nordrhein-Westfalen. Hier gelten vor allem die Regionen um Aachen, Bonn, Mönchengladbach, Wuppertal/Solingen und Bochum als Hochburgen der Islamisten. Laut Verfassungsschutz umfasst die salafistische Szene alleine in NRW rund 3000 Personen.

Quelle: pja./lohe./dpa/AFP

Gesuchter Terrorist war im September in Deutschland

Noch immer auf der Flucht: Salah Abdeslam Foto: Action Press

Paris – Die Fahndung nach Salah Abdeslam (26) läuft unter Hochdruck. Er soll an den Anschlägen von Paris beteiligt gewesen sein. Jetzt kommt heraus: Vor wenigen Wochen war er noch in Deutschland!

Am 9. September sei er aus Deutschland kommend mit zwei Begleitern nach Oberösterreich eingereist, sagte ein Sprecher des Wiener Innenministeriums am Dienstag. Er habe angegeben, einen einwöchigen Urlaub in Österreich verbringen zu wollen. Seine Begleiter seien bisher nicht in Verbindung mit den Anschlägen genannt worden.

Abdeslam ist der Bruder des Selbstmordattentäters Brahim Abdeslam, der sich in einem Pariser Cafe in die Luft gesprengt hatte. Gesucht wird er unter anderem, weil er einen Polo gemietet hatte, mit dem die Bataclan-Attentäter zur Konzerthalle fuhren.

Quelle: http://m.bild.de/news/ausland/terror-paris/paris-terror-live-update-ticker-43431556.bildMobile.html

Asylbewerber in Arnsberg festgenommen: Hatte er Kenntnisse über Pariser Anschläge?

Ein algerischer Asylbewerber sprach bereits vor den Attentaten in Paris über die Vorfälle. Hat er wirklich von Anschlägen etwas gewusst, wie er Syrern gegenüber behauptet hatte?

Ein algerischer Flüchtling soll bereits vor den Pariser-Anschlägen die Terrorattacke angekündigt haben. Die Polizei hat den Asylbewerber im sauerländischen Arnsberg nun festgenommen. Der Algerier soll gegenüber Syrern in einer Asylunterkunft der Stadt gesagt haben, Paris werde in Angst und Schrecken versetzt werden, berichtet die Junge Freiheit. Auch NDR, WDR und die Süddeutsche Zeitung berichteten darüber.

Als später die Anschlagserie in den Medien gebracht wurde, zeigten die Syrer denAlgerier an. Gegenüber der Polizei gab der Verdächtige an, nichts von den Anschlägen gewusst und das nur so gesagt zu haben. Andererseits drohte er aber, im Falle seiner Verhaftung würde auch etwas in Arnsberg geschehen. Aktuell halten die Ermittler die Person für unglaubwürdig, würden den Fall aber genau prüfen.

Wegen Nichtanzeigens einer geplanten Straftat wurde ein Haftbefehl gegen den Algerier erlassen.

Eine Spur führt nach Montenegro

Am 5. November nahm die bayerischePolizei einen Mann aus Montenegro fest. Er führte in seinem Auto acht Kalaschnikow-Gewehre mit Munition, zwei Pistolen, einen Revolver, zwei Handgranaten sowie 200 Gramm Sprengstoff (TNT) mit sich.

Der Mann war nach Frankreich unterwegs, wie anhand seines Navigationsgeräts und Handys festgestellte werden konnte. Eine Verbindung zu den Attentaten werde aktuell von den Sicherheitsbehörden geprüft. Laut  Horst Seehofer (CSU) soll es eine “begründete Annahme” geben, dass ein Zusammenhang zur Terrorserie bestehe.

Doch “nur” ein Waffenschmuggel?

Ob der Mann mit der Anschlägen in Paris in Verbindung stehe, sei reine Spekulation, sagte hingegen der Sprecher der LKA weiter. “Waffenschmuggel ist ein gängiges Geschäft”, betonte er. Der 51-Jährige Verdächtige schweigt sich laut LKA aus. (dk)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/asylbewerber-in-arnsberg-festgenommen-hatte-er-kenntnisse-ueber-pariser-anschlaege-a1284811.html

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