Asylwerber vergewaltigte 18-Jährige im Prater

Schreckliche Momente musste eine 18-Jährige in der Nacht auf Sonntag durchleiden. Ein 21-Jähriger fiel über das Mädchen her und vergewaltigte sie. Mitarbeiter einer Securityfirma kamen dem Opfer zu Hilfe und hielten den Asylwerber aus Afghanistan fest.

Die junge Frau aus dem Burgenland war um 02.30 Uhr in der Praterhauptallee unterwegs. Der 21-Jährige, laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger handelt es sich um einen Asylwerber aus Afghanistan, fiel über das Mädchen her und vergewaltigte sie. Mitarbeiter einer Security-Firma kamen dem Opfer zur Hilfe, hielten den mutmaßlichen Täter fest und machten eine in der Ausstellungstraße patrouillierende Funkstreife auf die Geschehnisse aufmerksam.

Die Polizisten nahmen den jungen Mann fest. Eine gefälschte 50-Euro Banknote, sowie mehrere Gramm Marihuana, welche der Mann bei sich hatte wurden sichergestellt. Er befindet sich in Haft. Das 18-jährige Opfer erlitt einen schweren Schock und wird derzeit in einem Spital betreut.

Quelle: http://m.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1250752

Foto: Fotolia

Sex-Täter fällt über 28-jährige Wienerin her

Foto: Polizei, APA/VOL life/Hofmeister

Sex-Attacke in Wien: Wie erst jetzt bekannt wurde, ist eine junge Frau in der Nacht auf den Neujahrstag in der Wiener Innenstadt Opfer eines Vergewaltigungsversuchs geworden. Dies teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein Fahndungsfoto eines Verdächtigen wurde veröffentlicht. Der Mann hatte die Frau verfolgt und war im Eingangsbereich ihres Wohnhauses über sie hergefallen.

 

Die 28-Jährige hatte Silvester in der Wohnung von Freunden in Favoriten gefeiert. Gegen 3.30 Uhr machte sie sich in Begleitung einer Freundin und eines Freundes mit der U1 auf den Weg zurück in die City. Bei der Station Stephansplatz stieg die Frau allein aus und ging zu Fuß nach Hause.

Wie sich später anhand von Bildern aus Überwachungskameras der Wiener Linien nachvollziehen ließ, folgte ihr von da an ein noch unbekannter Mann, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger am Mittwoch. Die 28-Jährige bemerkte den Verfolger nicht und sperrte nichts ahnend das Haustor auf. “Im Innenbereich des Gebäudes wurde sie dann von ihm gepackt”, so Eidenberger. “Sex” habe der Angreifer u.a. gesagt, die übrigen Äußerungen des Mannes habe das Opfer nicht verstehen können.

Heftige Gegenwehr - Täter geflüchtet

Die Frau setzte sich heftig zur Wehr. Sie ergriff einen im Eingangsbereich abgestellten Besen und schlug damit zu. Außerdem habe sie ihm ihre Daumen ins Gesicht gedrückt, gab die Frau, die noch am 1. Jänner Anzeige erstattete, zu Protokoll. Der Mann flüchtete schließlich, die 28-Jährige konnte das Tor zusperren. Sie überstand die Sex-Attacke physisch weitgehend unbeschadet und erlitt lediglich blaue Flecken an den Knien und eine kleine Verletzung an einem Finger.

Auf den Fahndungsfotos ist ein eher kleiner und dicklich wirkender Mann dunklen Typs zu sehen. “Die Anzeigerin hat den Verdächtigen mit überwiegender Wahrscheinlichkeit wiedererkannt”, sagte Eidenberger. Die Staatsanwaltschaft ordnete jetzt die Veröffentlichung der Fotos an.

Hinweise zur Identität des Gesuchten nimmt das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01/31310-33310 entgegen.

Auch Sexmob-Übergriff

Wie berichtet war in der Silvesternacht in Wien auch ein Sexmob-Übergriff - ähnlich jenen in Köln, Salzburg und Innsbruck - angezeigt worden. Eidenberger dazu: Am Riesenradplatz, einem Teil des Wiener Silvesterpfads, sei eine Frau von mehreren Männern “begrapscht und bedrängt” worden. Sie erstattete ebenfalls Anzeige. Die versuchte Vergewaltigung der 28-Jährigen hingegen sei vom Ablauf her “nicht auf Silvester bezogen” gewesen, das Verfolgen bis zur Haustür sei eine “bereits geläufige Vorgehensweise” von Tätern.

Insgesamt seien seit Silvester in Wien mehrere Sexualstraftaten angezeigt worden, auch mit einer Minderjährigen als Opfer, wobei es sich um im Familienkreis begangene Delikte handelte. Aus Gründen des Opfer- und Angehörigenschutzes mache die Wiener Polizei “solche Einzelfälle” aber nicht publik - sofern nicht, wie im vorliegenden Fall, Fahndungsfotos veröffentlicht werden, hielt der Polizeisprecher fest.

Quelle: krone.at

50 Prozent der Flüchtlinge bleiben arbeitslos

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

“Die Wiener Stadtregierung muss jetzt ihre drei großen Aufgaben erfüllen, sonst wird die Asylkrise kaum zu bewältigen sein”, kommt nun als - inoffizielle - Warnung aus der Bundesregierung. Laut vertraulichen Analysen werden selbst nach fünf Jahren noch 50 Prozent der Asylberechtigten arbeitslos sein.

Wien wird am heftigsten von der Asylkrise und von den Folgen betroffen sein, bestätigen erneut Experten aus dem Integrationsministerium: Von fast 90.000 Asylwerbern, die sich derzeit in bundesweiter Grundversorgung befinden, könnten in den nächsten Monaten bis zu 80 Prozent nach Wien kommen - das berichtete auch der “Kurier”.

Im Umfeld von Integrationsminister Sebastian Kurz hat man zu dieser Entwicklung vertrauliche Informationen aus dem AMS, die brisant sind: Demnach wäre die Hälfte der in Wien lebenden, meist schlecht ausgebildeten Asylberechtigten selbst im Jahr 2021 noch immer arbeitslos. Wien hätte somit weitere 70.000 Sozialfälle langfristig zu unterstützen - zusätzlich zu den 125.000 Arbeitslosen. Und dazu kommt noch ein Rekordwert von 160.000 Mindestsicherungsbeziehern.

Stadtregierung hat “drei Problemfelder”

ÖVP-Politiker aus der Bundesregierung schicken deshalb eine sehr ernste, aber inoffizielle Warnung ins Rathaus: “Die Wiener Stadtregierung muss jetzt sofort ihre wichtigsten Aufgaben erfüllen.” Und diese drei Problemfelder bei der Bewältigung der Asylkrise in Wien wurden geortet:

  • Das städtische Integrationsressort müsste mehr Deutschkurse anbieten. 5000 veranstaltet die Stadt, 30.000 das AMS. Gesamt also 35.000 Kurse - für bald 70.000 Flüchtlinge.
  • Es fehlt an Jobs, an Beschäftigung: Den Flüchtlingen werde “bald die Decke auf den Kopf fallen”, befürchten Asylhelfer bereits in diesem Frühjahr “Schwierigkeiten”.
  • Die Stadt Wien muss stärker “Österreichs Werte vermitteln”. Wird das zu lasch gemacht, scheitert jeder Integrationsversuch.

Kurz: Bei fehlender Integration Mindestsicherung kürzen

“Die Teilnahme an den Deutsch- oder an Wertekursen ist verpflichtend”, sagt Integrationsminister Kurz. Er fordert: Die Mindestsicherung muss bei fehlender Bereitschaft zur Integration gekürzt werden. Dazu laufen bereits Gespräche mit der SPÖ über bundeseinheitliche Sanktionen.

 

 

Quelle: krone.at

Opfer: “Räuber hielt mir ein Messer an die Gurgel”

Foto: Helmut Horvath

Je später der Abend, desto gefährlicher die Gäste. Der Angestellte eines Sportwettbüros in Wiener Neustadt kann langsam ein Lied davon singen: Zweimal wurde er in seiner zweijährigen “Ära” bereits überfallen - zuletzt in der Nacht auf Mittwoch. Das Einsatzkommando Cobra rückte aus, das Opfer erlitt einen Schock.

 

Es war ein ruhiger Abend ohne berichtenswerte Vorkommnisse. Bis es um Punkt Mitternacht - exakt zur Sperrstunde - an der Eingangstür des Wettlokales beim Stadion läutete. Erkan, der 23-jährige Angestellte, öffnete die verriegelte Türe. Wie sich herausstellen sollte, ein fataler Fehler.

Cobra stürmt Lokal

Laut Polizei versteckte der späte Gast zunächst sein “Mitbringsel” -ein knapp 40 Zentimeter langes Messer - vor den Überwachungskameras auf dem Weg über den schmalen, dunklen Gang Richtung Lokal. Doch Erkan reagierte geistesgegenwärtig, als der Türke (29) mit der Waffe in der Hand vor ihm stand, und drückte den Alarmknopf.

“Dann hielt er mir das Messer an die Gurgel, schrie um Geld”, erzählte der geschockte Angestellte später seinen Kollegen. Doch das Einsatzkommando Cobra konnte das Schlimmste verhindern. Das Wettbüro wurde gestürmt, der 29-Jährige festgenommen.

Quelle: krone.at

Asylbewerber verkaufen Draogen an Schüler

Quelle: Pegida Wien - Pegida Wien hat ein neues Foto hinzugefügt.

In Wien: Mädchen am Weg nach Syrien festgenommen

© TZ Österreich

Eine 17-jährige aus Schweden ist am Weg nach Syrien am Samstagabend in Wien festgenommen worden. Das Mädchen habe nach eigenen Angaben in Wien eine Bekannte treffen und dann in das Bürgerkriegsland weiterreisen wollen, sagte Polizei-Sprecher Roman Hahslinger am Sonntag der APA. Sie befindet sich nun in Österreich in Polizeigewahrsam.

Mädchen wandte sich ISIS zu
Die Familie fürchtet, das Mädchen habe sich in Syrien der Jihadistengruppe Islamischer Staat (IS) anschließen wollen, berichtete die schwedische Zeitung “Expressen”. Den Angaben zufolge wuchs sie 17-Jährige in Schweden auf und ging dort zur Schule. Angehörige berichteten dem Blatt, das Mädchen habe sich zuletzt zunehmend isoliert und Sympathien für die radikalen Islamisten des IS geäußert.

Am Wiener Westbahnhof abgefangen
Die Eltern erstatteten in Schweden eine Abgängigkeitsanzeige und informierten die Behörden über ihre mutmaßliche Reiseroute. Auf den Hinweis hin nahmen Beamte des Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung die 17-Jährigen am Wiener Westbahnhof fest, sagte Hahslinger.

Weiteres Vorgehen offen
Das weitere Vorgehen ist nun noch offen - das Mädchen könnte nun nach Schweden zurückgeschickt, aber auch in Österreich vor Gericht gestellt werden. Am Montag entscheidet zunächst die Staatsanwaltschaft, ob das Mädchen vom Gericht in Gewahrsam genommen wird.

Quelle: In Wien: Mädchen am Weg nach Syrien festgenommen

10-jähriger Bub in Wiener Schwimmbad von Iraker vergewaltigt | Unzensuriert.at

Im Theresienbad hat sich ein Iraker an einem Buben vergangen. Foto: Fritz Jörn / wikimedia (CC BY-SA 3.0 DE)

Unsere Medien wollen uns nur zu gerne verkaufen, dass die stattfindende Zuwanderung ein Grund zur Freude sein sollte. Was damit allerdings einher geht, erwähnen diese Medien kaum. So liest man dieser Tage auch erstaunlich wenig über den unglaublichen Fall einer Vergewaltigung eines 10-jährigen Buben. Dieser wurde in einem Wiener Schwimmbad von einem 20-jährigen Ausländer sexuell Missbraucht. Der mutmaßliche Täter ist irakischer Staatsbürger.

In die Toilette gezerrt

Wie die Printausgabe des Kuriers vom 4. Dezember bestätigt, handelt es sich bei dem Mann um einen Zuwanderer der keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt. Der Iraker soll diese Woche einen kleinen Buben im Wiener Theresienbad in eine Toilette gezerrt und sich dort an ihm vergangen haben.

Erst als besorgte Bürger, welche den Tumult mitbekamen, beim Bademeister Alarm schlugen, wurde eingegriffen. Dieser öffnete die Kabinentüre und hielt den 20-jährigen Zuwanderer fest bis die Polizei eintraf. Diese bestätigte den Vorfall, will jedoch keine weiteren Details aus Opferschutzgründen veröffentlichen. Während noch ermittelt wird befindet sich der Mann in Untersuchungshaft.

Quelle: 10-jähriger Bub in Wiener Schwimmbad von Iraker vergewaltigt | Unzensuriert.at

Linzner schmuggelt Cannabis aus Italien

Quelle: Pegida Wien - Chronik-Fotos

Wiener Kindergarten ruft zu Jihad auf

© Artner

In einem Wiener Kindergarten soll Broschüre für Erziehung zum „Heiligen Krieg“ werben.

Eine brisante Anzeige langte jetzt bei der Staatsanwaltschaft Wien ein – penibel wird darin aufgelistet, dass in einem Kindergarten in Wien-Favoriten, den ÖSTERREICH zum Schutz der Kinder anonymisiert, eine Broschüre an Kindergartenpädagogen verteilt wurde, die darin gipfelt, dass man schon „kleine Kinder zum Jihad erziehen“ soll.

„Erziehungsziel Jihad“. Die Anleitung zum „Kampf mit dem Schwert“ stammt aus der Feder der verstorbenen Fatima Grimm – Tochter des 300.000-fachen Mörders und KZ-Schlächters von Treblinka Karl Wolff.

Heftiges Dementi. Der Chef des Betreibervereins des Kindergartens, Mohamad Ibrahim S., dementiert auf ÖSTERREICH-Anfrage heftig: „Daran ist kein Wort wahr. Wir erziehen die Kinder gar nicht religiös.“

Woher ein ehemaliger Mitarbeiter die Broschüre hatte, kann er freilich auch nicht genau erklären …

Die Broschüre im Wortlaut

„Erziehungsziel Jihad“. 
„Es (Anm., das Kind) ist dann reif für die vierte ­Stufe, die des Jihad“, steht wörtlich auf Seite 16.

  • Kämpfen mit dem Schwert: Dann werden die Wege zum Kampf analysiert: „Kämpfen für Gottes Sache lässt sich zwar vor allem mit dem Schwert …“ – „Der Jihad ist ein Verteidi
gungskampf gegen alle Kräfte, die den Islam anzugreifen versuchen.“ Denn: „Im Jihad gibt uns die Religion ein höheres Lebensziel in die Hand.“
  •  Mit 15 in den Krieg: Mit ungefähr 15 seien die Kinder „für den Begriff des Jihad aufgeschlossen. Wir müssen ihnen … Wege eröffnen, die es ihnen ermöglichen sollen, die Verteidigung erfolgreich in die eigenen Hände zu nehmen.“
  •  Gegen „feige Mütter“: „Dazu gehört, dass wir als Mütter nicht feige darauf bedacht sind, unsere Söhne vor Gefahr zu bewahren.“
  • „Mit der Waffe in der Hand.“ „… Was für eine großartige Auszeichnung es für einen Muslim ist, mit der Waffe in der Hand kämpfen zu können.“

Josef Galley

Quelle: Wiener Kindergarten ruft zu Jihad auf

Schuldirektor warnt vor Radikalismus: “Der Islam ist ein echter Jugendkult”

Muslimisches Mobbing, Burka in der Klasse und Selfies mit IS-Symbolen: An einer Wiener Schule beobachtet ein Direktor, wie sich islamistisches Gehabe breitmacht Wien – Es waren junge, kräftige Männer, die an einem Freitag vor der Franz-Jonas-Schule in Floridsdorf auftauchten.

Weiße Häkelmützen trugen sie und jene langen Kleider, wie sie in radikalislamischen Kreisen üblich sind. Um Kontakt zu den Kindern mussten sich die Besucher nicht lange bemühen, erzählt Schuldirektor Christian Klar: “Sie wurden umringt wie die Popstars.” Die mutmaßlichen Anwerber konnte Klar vor Monaten mit einem Ruf nach der Polizei vertreiben, ihre Ideologie hingegen nicht. Seit einigen Jahren, erzählt er, mache sich in der neuen Mittelschule, die an sich auf ihr “familiäres” Klima stolz ist, “ein konservatives, fast rassistisches Islamverständnis” breit. “Durchgesetzt wird es zum Teil mit massivem Druck bis hin zu Mobbing.” Mädchen in die Ecke gedrängt Erlebt habe dies etwa jenes Mädchen, das ein Referat über die Anschläge auf das Pariser Satiremagazin Charlie Hebdo hielt – Morde “im Namen des Glaubens”, wie sie feststellte. In der Pause sei sie von 25 Mitschülerinnen und -schülern in die Ecke gedrängt und mit Vorwürfen überhäuft worden: “Warum beleidigst du den Islam?” Immer wieder wechselten Mädchen schlagartig vom Minirock zum Kopftuch, eine Schülerin sei eines Tages sogar mit einer Burka aufgetaucht. Spricht Klar darauf die Väter und Mütter an, blicke er oft in verdutzte Gesichter. “Das Elternhaus ist nicht die treibende Kraft”, glaubt er. “Der Islam ist ein echter Jugendkult geworden, da eifert einer dem anderen nach.” Habe ein Hauptschullehrer früher gelegentlich mit einem “Geh’ scheißen” rechnen müsse, fliege einem nun ein zorniges “Allahu Akbar” entgegen – mitunter auch aus Urwiener Mund, erzählt der Direktor. Gut durchmischt sei auch jenes Grüppchen gewesen, das bei einem Besuch der Uno-City das Sicherheitspersonal aufschreckte: Für ein Selfie hatten die Burschen nach Manier der Terroristen vom “Islamischen Staat” den Zeigefinger emporgestreckt. Probleme mit Faust lösen Nur oberflächliche Posen? Das traut sich Klar nicht für alle Schützlinge behaupten. Von rund 300 Schülern stammen 30 bis 40 aus Tschetschenien – eine Gruppe, die nach der Erfahrung des Direktors zwei Extreme berge. Während der eine Teil äußerst “bildungshungrig” sei, tendiere der andere nicht nur dazu, Probleme mit der Faust zu lösen. Tschetschenische Kids seien es auch, die islamistisches Gehabe am offensivsten in die Klassen trügen. Glaubt man der Polizei, dann fehlt es in der tschetschenischen Community nicht an einschlägigen Vorbildern. Laut Verfassungsschutz zählen die Zuwanderer aus dem Kaukasus zu jenen Gruppen, die für radikalen Islamismus am empfänglichsten sind. Von 250 Menschen, die bisher von Österreich aus zum Jihad in den Nahen Osten aufbrachen, stammt die Hälfte aus Tschetschenien. Gewalt und keine Bildung “Mich wundert das gar nicht”, sagt Khuseyn Iskhanov. Vor zwölf Jahren war er, einst Abgeordneter seiner Republik, selbst vor den russischen Truppen nach Österreich geflüchtet – und ebenso lange warne er vor der radikalen Saat, die in den Köpfen mancher Landsleute sprieße: “Ich fürchte, dass alles noch schlimmer wird.” Warum gerade die Tschetschenen? “Schauen Sie die Biografien an”, empfiehlt Iskhanov. Massive Gewalt hätten die Kinder aus dem Kaukasus erlebt, 80 Prozent der Väter seien tot oder in Haft. Die Flucht über mehrere Etappen – ein paar Jahre Aserbaidschan, ein paar Jahre Osteuropa – habe einen Schulabschluss unmöglich gemacht. Orientierungslos hingen Jugendliche nun in den Parks ab – und fielen mitunter auf den Ruf herein, im Jihad dem Heldentum des Vaters nachzueifern. Die Tschetschenen meidet jeder “Man hat die Tschetschenen alleingelassen”, sagt Iskhanov, der den von ihm gegründeten Kulturverein Ishkeria zum sozialen Zentrum für Jugendliche ausbauen will. Doch bislang scheitert das Projekt am fehlenden Raum, bei der Politik blitzte der Initiator ab. Obwohl die Radikalen nur eine kleine Minderheit der 30.000 Tschetschenen im Land stellten, sei der Ruf der Volksgruppe ruiniert, sagt er: “Mit uns will niemand etwas zu tun haben.” Therapeutische Hilfe für Kriegstraumatisierte vermisst der Politologe Thomas Schmidinger; Anbieter wie der Verein Hemayat seien völlig überlastet. Schmidinger selbst hat mit seinem Kollegen Moussa Al-Hassan Diaw das Netzwerk sozialer Zusammenhalt gegründet – um jene Entfremdung zu bekämpfen, die als gemeinsamer Nenner potenzieller jugendlicher Jihadisten gilt. Das Kopftuch einmotten Mit den Kindern der Franz- Jonas-Schule hat das Deradikalisierungsnetzwerk bereits einen Workshop abgehalten, Direktor Klar beteiligt sich überdies am Dialog der Glaubensgemeinschaften im Bezirk. “Ich will auch nicht dramatisieren”, sagt er, “wir sind noch lange keine Hochburg des Islamismus und kriegen das in der Schule schon hin.” Von der Schulbehörde fühlt sich Klar dabei gut unterstützt, von der Politik weniger. Religiöser Extremismus müsse ebenso entschlossen bekämpft werden wie Rechtsradikalismus, fordert er und wünscht sich mehr Durchgriffsrechte. Die Burka sei nach einem forsch ausgesprochenen Verbot eingemottet worden, doch eigentlich habe das Kopftuch in den Klassen genauso wenig verloren. “Ich will die Religion aus der Schule draußen halten”, sagt Klar. “Und ich habe kein Problem, wenn das auch den katholischen Religionsunterricht trifft.” (Gerald John, 22.11.2015)

Quelle: Schuldirektor warnt vor Radikalismus: “Der Islam ist ein echter Jugendkult” - Integration - derStandard.at › Inland

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