“Köln passiert hier täglich” - FOCUS Online

Nach den Übergriffen an Silvester will Ercan Yasaroglu nicht mehr schweigen. Der Berliner Sozialarbeiter berichtet vom Terror nordafrikanischer Männerbanden, von Drogenhandel und Gewalt gegen Frauen.

Die Luft im „Café Kotti“ ist rauchgeschwängert und warm. Ein Grundrauschen erfüllt den Raum, eine Mischung aus knarzender Kaffeemaschine und den Gesprächen der Gäste.

Ercan Yasaroglu sitzt auf einem samtgepolsterten Stuhl und schaut aus dem Fenster. In der rechten Hand glimmt eine Zigarette, mitder Linkenstreicht er sich die schwarzgrauen Haare zurück, die ihm in Strähnen ins Gesicht fallen. Von hier oben, vom ersten Stock des Neuen Kreuzberger Zentrums, überblickt der Sozialpädagoge fast den ganzen „Kotti“, wie die Berliner den Platz am Kottbusser Tor liebevoll nennen.

70 Prozent Migranten, Drogenmissbrauch, Diebstahl und Gewalt - Yasaroglu kennt den Platz, seine Bewohner und ihre Probleme so gut wie kaum ein anderer. Vor mehr als 30 Jahren floh er ausder Türkeiund beantragte in Deutschland Asyl. Seitdem lebt der Alt-68erin Berlin-Kreuzberg. 2009 eröffnete der Sozialarbeiter dort das „Café Kotti“, eine Anlaufstelle für alle, die in der neuen Heimat nicht zurechtkommen.

FOCUS:Herr Yasaroglu, haben Sie die Übergriffe der Silvesternachtin Kölnüberrascht?

Ercan Yasaroglu:Natürlich haben mich die Nachrichten aus Köln getroffen. Überrascht haben sie mich aber nicht. Ich erlebe seit Jahren hautnah, was Integration wirklich heißt. Hier am Kottbusser Tor leben so viele Migranten wie sonst fast nirgendwo in Berlin. Und leider muss ich sagen: Das, was in Kölnan Silvesterpassiert ist, passiert hier inzwischen tagtäglich.

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Quelle: POLITIK UND GESELLSCHAFT: “Köln passiert hier täglich” - FOCUS Online

Bild: dpa/Sophia Weimer dpa

Offenbar weit mehr Silvester-Übergriffe als bislang bekannt - Politik - Hamburger Abendblatt

Laut Bundeskriminalamt gab in der Neujahrsnacht sexuelle Übergriffe in elf Bundesländern. Medien zitieren aus vertraulichem Bericht.

Köln/Hamburg/Wiesbaden.  Nach einem vertraulichen Lagebericht des Bundeskriminalamtes (BKA) hat es in der Silvesternacht in elf Bundesländern sexuelle Übergriffe auf Frauen gegeben. Das berichten Süddeutsche Zeitung, WDR und NDR. Demnach gab es in dieser Nacht weitaus mehr Fälle von sexueller Gewalt und Trickdiebstahl oder Raub, als bisher bekannt.

Die Innenministerkonferenz hatte dem Bericht zufolge die Untersuchung in Auftrag gegeben. Gezählt wurden Sexualstraftaten, die aus Gruppen heraus im öffentlichen Raum begangen wurden, und Fälle, in denen Opfer mit Methoden bestohlen oder beraubt wurden, die dem sogenannten “Antanz-Trick” ähneln.

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, gab es mit Abstand die meisten Fälle in Nordrhein-Westfalen und in Hamburg. In Hamburg sind bislang 195 Anzeigen eingegangen, der Großteil ausschließlich wegen Sexualdelikten; die Polizei konnte acht Verdächtige ermitteln. In Köln, Düsseldorf und Bielefeld sind 1076 Taten bekannt, dem Bericht zufolge 692 Fälle von Körperverletzung, Diebstahl oder Raub und 384 Sexualdelikte, 116 davon in Verbindung mit Diebstahl oder Raub. In dem Bericht ist die Rede von 72 ermittelten Verdächtigen, zwölf davon mit deutscher, 60 mit anderer Nationalität. Verdächtig sind neben den Deutschen unter anderem Algerier, Iraker, Afghanen und Syrer.

Fast alle Opfer Frauen, fast alle Täter Männer

Weitere Fälle gab es in Bayern (27, Schwerpunkte Nürnberg und München), in Berlin (6), in Baden-Württemberg (25) und in Hessen (31). In Bremen wurden elf Diebstähle mit “Antanz-Trick” gemeldet – ohne sexuelle Übergriffe. Laut Bericht ist das Phänomen in Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Saarland Phänomen in zum Teil sehr abgeschwächter Form aufgetreten. Überhaupt keine Anzeigen zu solchen Fällen sind in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen eingegangen. Stichtag der Auswertung war der 13. Januar, die Ermittlungen laufen weiter.

Bis auf wenige Ausnahmen sind die Opfer weiblich und die Tatverdächtigen junge Männer. Bisher gibt es keine Hinweise auf Organisierte Kriminalität. In dem Bericht heißt es, es sei ausdrücklich nach Erkenntnissen zu den Tätern und Tätergruppen gefragt worden. Wie schwierig die Eingrenzung bei nicht ermittelten konkreten Verdächtigen ist, werde aus den Formulierungen der beteiligten Behörden deutlich. So sprächen die einen über “Tatverdächtige mit arabischem Erscheinungsbild”, andere über Männer mit “südländischer Erscheinung”, wieder andere über Männer mit “nordafrikanischem/arabischem/südeuropäischem/osteuropäischem” Aussehen, “augenscheinlichem Migrationshintergrund” oder “ausländischem Erscheinungsbild”. Dabei werde nicht erklärt, worin der Augenschein bestehe oder wie vom Aussehen auf die Nationalität geschlossen werden konnte. (moi)

Quelle: Offenbar weit mehr Silvester-Übergriffe als bislang bekannt - Politik - Hamburger Abendblatt

Foto: Oliver Berg / dpa

Schweden: Afrikas Vergewaltiger im Hohen Norden – Bayernkurier

Auch in Schweden hat es brutale Sex-Attacken muslimischer Migranten auf sehr junge einheimische Mädchen gegeben – schon vor anderthalb Jahren. Wie in Köln haben Polizei und Politik versucht, die Verbrechen zu vertuschen oder zu verharmlosen. Nun ist das Tabu gebrochen, auch in Schweden, und eine Debatte beginnt. Dabei wird auch Schwedens dramatische Vergewaltigungsrate in den Blick kommen.

Der Silvesterabend von Köln verändert nicht nur Deutschland, sondern Europa. Die massenhafte sexuelle Aggression arabisch-nordafrikanischer Migranten und Asylbewerber gegen einheimische Frauen in Köln war kein Einzelfall. Fast jeden Tag wird nun von neuen – oder alten – sehr ähnlichen Fällen irgendwo in Europa berichtet. Fast möchte man von einem europäischen Phänomen sprechen: Kairo in Köln und vielerorts in Europa. Der jüngste Fall kommt aus Schweden. Doch dort dauerte es nicht nur wie in Köln Tage, bis die Polizei sich durchrang, Fälle massenhafter und schwerwiegender sexueller Belästigung, bis hin zu Vergewaltigungen, durch muslimische Migranten ordentlich zu melden, sondern Monate und Jahre. Aber nach den Kölner Ereignissen ist es nun ans Licht gekommen. Bislang waren in Schweden Migranten-Themen absolut tabu, der erbärmliche Mantel der Multikulti-Romantik hüllte auch dieses Land in bleiernes Schweigen. Nach dem Kölner Sylvester-Schock traute sich die Tageszeitung Dagens Nyheter, über gleichgelagerte Fälle in Schweden zu berichten. Und sogar die ganz hohe Stockholmer Politik befasst sich nun damit, muss sich damit befassen. Köln zeigt international Wirkung: Der Schock des Silvesterabends bricht das Migranten-Tabu – sogar in Schweden.

Sex-Angriffe à la Tahrir-Platz auch in Stockholm

Seit über zehn Jahren feiern die Stockholmer im August ein Musikfestival für Teenager. An vielen Orten im sommerlichen Stockholm finden dann Konzerte und Aufführungen statt für Publikum von 12 bis 19 Jahren. Seit 2003 fördert die Stadt das Festival, seit 2013 heißt es „We are Sthlm“. All die Jahre war es einfach ein vergnügtes, schönes und friedliches Festival in langen, langen Stockholmer August-Nächten. Nicht mehr. Im vergangenen August, wurde erst jetzt bekannt, haben Gangs von jungen Afghanen schwedische Mädchen umringt und sexuell attackiert – ganz wie jüngst im Kölner Hauptbahnhof oder wie vom Kairoer Tahrir-Platz bekannt. Schlimmer noch, schon beim Vorjahres-Festival im Jahr 2014 war es zu einer ganzen Welle solcher Angriffe gekommen. Für Roger Ticoalu, Veranstaltungschef im Stockholmer Stadtrat, waren die brutalen Sex-Angriffe à la Tahrir-Platz 2014 ein völlig neues Phänomen: „Gruppen von Typen nehmen sich ganz bewusst junge  Mädchen zum Ziel, umzingeln und attackieren sie. Wir waren zuerst völlig schockiert davon. Als wir die ersten Hinweise bekamen, was da passierte, haben wir gedacht: das kann doch gar nicht wahr sein.“

Besonders während der Konzerte war es grässlich. Sowie man in die Menge kam, haben sie angefangen, nach einem zu grapschen. Sie haben eine meiner Freundinnen umringt, und als sie zu Boden gefallen ist, hat sich einer von ihnen direkt auf sie drauf geschmissen.

Ein betroffenes 15-jähriges Mädchen

Aber es war wahr. Insgesamt ist es während der Stockholmer Festivals 2014 und 2015 zu 38 Anzeigen wegen sexueller Belästigung und zweier Vergewaltigungen gekommen. Manche der attackierten Mädchen waren nur elf oder zwölf Jahre alt, berichtet jetzt die TageszeitungDagens Nyheter. Ein 15-jähriges Mädchen erzählt dem Blatt, was da ablief: „Besonders während der Konzerte war es grässlich. Sowie man in die Menge kam, haben sie angefangen, nach einem zu grapschen. Sie haben eine meiner Freundinnen umringt, und als sie zu Boden gefallen ist, hat sich einer von ihnen direkt auf sie drauf geschmissen. Es war denen völlig egal, ob man ‚Nein‘ sagte oder einen Freund hat.“

Sogenannte Flüchtlingsjugendliche vor allem aus Afghanistan.

The Daily Telegraph

Immerhin wurden im vergangenen Jahr 50 Täter identifiziert – „sogenannte Flüchtlingsjugendliche vor allem aus Afghanistan“, so die Londoner Tageszeitung The Daily Telegraph. 200 junge Migranten bekamen Festival-Verbot. Und vor dem Festival war wenigstens gewarnt worden, wenn auch bewusst unklar-allgemein, vor jungen Männern, die sich in der Menge an Mädchen „reiben“ würden.

Polizeibericht: Heile Welt in Stockholm

Trotz der Rekordzahl von Mädchen, die während des Festivals solche Verbrechen meldeten, machte die Stockholmer Polizei das Phänomen nicht öffentlich. Die Öffentlichkeit bekam nichts mit, weder 2014 noch 2015. Im vergangenen Jahr klang die Polizeiberichtmeldung nach dem Festival regelrecht nach heiler Welt: „In Anbetracht der vielen Konzertbesucher gab es relativ wenige Delikte.“ Köln lässt grüßen.

Doppelter Verrat an den Frauen.

Ministerpräsident Stefan Löfven

Entsprechend groß ist jetzt der Zorn der Öffentlichkeit und sogar der Politik. Der Verdacht steht im Raum und wird sogar offen ausgesprochen, dass die Polizei geschwiegen hat, weil die Täter Migranten und Asylanten waren. „Ich bin sehr wütend, wenn ich sehe, dass junge Frauen nicht auf ein Festival gehen können, ohne beleidigt, sexuell belästigt oder gar attackiert zu werden“, zürnt Schwedens sozialdemokratischer Ministerpräsident Stefan Löfven: „Wir werden unsere Werte verteidigen und unseren Blick nicht abwenden.“ Löfven nimmt sich auch die Polizei vor, weil sie offenbar die dreisten Massen-Sex-Attacken unter den Teppich gekehrt hat: „Wir haben ein massives Demokratie-Problem, dass das ganze Land betrifft, wenn solche Informationen nicht der gesamten Bevölkerung zur Kenntnis gebracht werden.“ Löfven sprach vom „doppelten Verrat“ an den Frauen. Erst hat die Polizei sie nicht geschützt und dann auch noch die Verbrechen vertuscht. So meinte Löfven das wohl. Jetzt versprach er eine gründliche Untersuchung.

Ich bin sehr wütend, wenn ich sehe, dass junge Frauen nicht auf ein Festival gehen können, ohne beleidigt, sexuell belästigt oder gar attackiert zu werden.

Stefan Löfven

Die Polizeiführung wiegelt ab. Ein Polizeisprecher bezeichnete es als „unerklärlich“, dass die Vorfälle nicht öffentlich bekannt wurden. Schwedens Polizeichef Dan Eliasson nennt die Taten „völlig unakzeptabel“ und leitete sogleich die geforderte „interne Untersuchung über mögliches Fehlverhalten oder über Verbrechen“ ein. Eliasson bestreitet allerdings, dass Schwedens Polizei in ihrer Informationspolitik politische Rücksicht nimmt – etwa auf Schwedens bis vor kurzem grenzenlose Einwanderungspolitik: „Es würde mich äußerst verärgern, wenn wir da aus politischen Gründen irgendwelche Informationen zurückgehalten haben sollten.“

Das ist ein wunder Punkt. Manchmal wagen wir nicht, die Dinge so zu benennen, wie sie sich wirklich zugetragen haben, weil wir denken, dass das den Schweden Demokraten in die Hände spielen könnte.

Polizeibeamter in Stockholm

Das wird nicht reichen. Der Pariser Tageszeitung Le Monde zufolge haben inzwischen mehrere Polizisten anonym ausgesagt, dass Vorgesetzte bewusst Berichte über Vorkommnisse mit Einwanderern vermieden, um nicht als rassistisch zu gelten. Einer der Polizeioberen, die 2014 für den Ablauf des Stockholmer Jugend-Musik-Festivals verantwortlich waren, wird in Dagens Nyheter deutlich: „Das ist ein wunder Punkt. Manchmal wagen wir nicht, die Dinge so zu benennen, wie sie sich wirklich zugetragen haben, weil wir denken, dass das den [rechtspopulistischen, A.d.V.] Schweden Demokraten in die Hände spielen könnte. Wir müssen das Thema innerhalb der Polizei behandeln.“ Man wisse jetzt, „dass Polizeibeamte in Stockholm instruiert werden, ethnischen oder nationalen Hintergrund von Verdächtigen nicht bekannt zu geben, damit es keine Vorwürfe von Rassismus gibt“, kommentiert der schwedische Journalist Ivar Apri in der britischen Wochenzeitung The Spectator. Doch auch hier muss man nach den eigentlich Verantwortlichen in der Politik fragen: Denn welcher Polizeibeamter käme von sich aus auf solche Ideen, wenn die Politik nicht entsprechende Erwartungen formuliert hätte? Soll also auch in Schweden die Polizei die Sünden der Politik ausbaden?

Vergewaltigungsrate um 1472 Prozent erhöht

Man darf gespannt sein, wohin die endlich und hoffentlich offene Debatte die Schweden jetzt führt. Denn ihr Land hat tatsächlich schon ziemlich lange ein dramatisches und weiter wachsendes Vergewaltigungsproblem. Beobachter bringen es klar und deutlich mit der ebenso dramatischen Zuwanderung aus nicht westlichen Ländern in Verbindung. 1975 beschloss das Stockholmer Parlament, das Land in großem Stil für multikulturelle Zuwanderung zu öffnen. Im gleichen Jahr wurden 421 Vergewaltigungen angezeigt. 2014 waren es dem Schwedischen Nationalrat für Verbrechensprävention zufolge 6620 Vergewaltigungsfälle. Das entspricht einer Steigerungsrate von 1472 Prozent, errechnet eine Studie des konservativen New Yorker Think Tank „Gatestone Institute“ unter der Überschrift: „Schweden – Die Vergewaltigungsmetropole des Westens.“

Schweden ist für Frauen das gefährlichste Land außerhalb Afrikas geworden, mit einer Vergewaltigungshäufigkeit, die zehnmal höher liegt als bei seinen europäischen Nachbarn.

David Goldman, Asia Times

Schon im Juni 2010 berichtete die schwedische Boulevardzeitung Aftonbladet von einer Studie, der zufolge Schweden mit 53,2 Vergewaltigungen pro 100.000 Einwohner nur vom südafrikanischen Kleinstaat Lesotho mit 91,6 Vergewaltigungen auf 100.000 Einwohner übertroffen würde. Schweden zähle zu den Ländern, in denen weltweit die Gleichheit und Gleichberechtigung der Geschlechter besonders weit fortgeschritten sei, wundert sich in der Internetzeitung Asia Times der bekannte US-Kolumnist David Goldman, „und dennoch ist es für Frauen das gefährlichste Land außerhalb Afrikas geworden, mit einer Vergewaltigungshäufigkeit, die zehnmal höher liegt als bei seinen europäischen Nachbarn.“

Die Zeitungen sprachen von den Tätern nur als „Schweden“. Aber tatsächlich stellten sich dann sieben der acht Verdächtigen als Somalier und einer als Iraker heraus.

Goldberg und andere Beobachter verweisen zur Erklärung auf Schwedens dramatischen Einwanderungszahlen: 1975 hatte Schweden etwa acht Millionen Einwohner, praktisch alle waren gebürtige Schweden. Heute sind 16 Prozent von knapp über 10 Millionen Schweden im Ausland geboren. Tatsächlich wurden etwa in den ersten beiden November-Wochen des vergangenen Jahres in Schweden sechs Fälle von brutalen Vergewaltigungen und einem Frauenmord verhandelt, mit Syrern, einem somalischen Jungen, Irakern, acht Eritreern und Nordafrikanern als Tätern. Ein auch für das Verhalten der Presse aufschlussreicher Fall: Anfang 2015 berichteten schwedische Zeitungen von einer brutalen Gruppenvergewaltigung an Bord der finnischen Fähre „Amorella“. Die Zeitungen sprachen von den Tätern nur als „Schweden“. Aber tatsächlich stellten sich dann sieben der acht Verdächtigen als Somalier und einer als Iraker heraus.

2006 brachte eine schwedische Universitätsstudie über die Kriminalität von Einwanderern ans Licht, dass 85 Prozent derjenigen, die vom Stockholmer Appellationsgericht Svea Hovrätt wegen Vergewaltigung zu mindestens zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden waren, im Ausland geboren oder Einwanderer der zweiten Generation waren.

Unterschiede in Dänemark, Ähnlichkeiten in Norwegen

Zur Erklärung für Schwedens erschreckende Vergewaltigungszahlen verwies schon 2012 etwa der britische TV-Sender BBC auf eine schwedische Reform des Sexualstrafrechts von 2005, die Vergewaltigungsdelikte weiter gefasst habe. In anderen Erklärungen ist von größerer Anzeigebereitschaft der Schwedinnen die Rede. Doch das überzeugt nicht wirklich. Die schwedischen Vergewaltigungszahlen sind einfach zu grotesk hoch. Im skandinavischen Nachbarland Dänemark, wo die rechtlichen Verhältnisse – und vermutlich auch die Frauen – nicht viel anders sind als in Schweden, wurden 2008 nur 7,3 Vergewaltigungen auf 100.000 Einwohner verzeichnet (Schweden 2010: 53,2). Dafür berichtete 2010 Dänemarks offizielles Statistikamt, so wieder das „Gatestone Institute“ unter Berufung auf dänische Presse, dass über die Hälfte der in Dännemark verurteilten Vergewaltiger einen Einwanderungshintergrund hatten.

Ich gehe lieber hinter einem Olaf nachhause als hinter einem Ahmed.

Kadra Yusuf, somalisch-norwegische Frauen-Aktivistin

In die gleiche Richtung weisen auch Beobachtungen aus Schwedens nördlichem Nachbarland Norwegen. Im November 2011 berichtete die eher links und multikulti-freundlich anzusiedelnde Frankfurter Rundschau von einer Vergewaltigungswelle in Norwegens Hauptstadt Oslo: Bis zum Berichtsdatum hatte es im Jahr 2011 dort 49 Vergewaltigungen auf offener Straße gegeben, 24 im ganzen Vorjahr. Bei 45 der ersten 48 Osloer Überfallvergewaltigungen des Jahres 2011 waren die Verdächtigen „nicht-westlicher“ Herkunft gewesen. Der Frankfurter Rundschau zufolge forderte Oslos damaliger Bürgermeister Fabian Stang daraufhin „dramatische Schritte“. Das „Menschen- und Frauenbild“ gewisser Gruppen sei in Frage zu stellen, gibt ihn das Frankfurter Linksblatt wieder. Für Asylbewerber aus bestimmten Ländern müsse man „die Bewegungsfreiheit einschränken“, forderte gar der Bürgermeister. Norwegens damaliger Polizeigewerkschaftschef Arne Johannesen ging noch weiter: Wenn man „Asylbewerber ohne Identitätspapiere“ automatisch in geschlossenen Lagern interniere, würde das die die Zahl der Vergewaltigungen „kräftig reduzieren“. Der Polizeigewerkschaftler hatte die Statistik auf seiner Seite: „Tatsache ist, dass kriminelle Asylbewerber ohne Dokumente in der Täterstatistik klar überrepräsentiert sind.“

Eine große Zahl der Neuankömmlinge hat nicht die geringste Absicht, sich an die Sitten und Anforderungen unserer Gesellschaften auf dem Gebiet der Grundrechte anzupassen.

Alain Finkielkraut, französischer Philosoph

Die linke Frankfurter Rundschau zitierte dann dazu die somalisch-norwegische Frauenaktivistin Kadra Yusuf, die solche Vorhaltungen offenbar nicht rassistisch oder fremdenfeindlich findet: „Ich gehe lieber hinter einem Olaf nachhause als hinter einem Ahmed.“ Kadra Yusuf weiß offenbar, was sie von ihren ehemaligen ostafrikanischen Landsleuten zu befürchten hat. In der Pariser Tageszeitung Le Monde bringt es der französische Philosoph und Publizist Alain Finkielkraut – er ist Mitglied der Academie Francaise – auf den Punkt: „Eine große Zahl der Neuankömmlinge hat nicht die geringste Absicht, sich an die Sitten und Forderungen unserer Gesellschaften auf dem Gebiet der Grundrechte anzupassen.“ Der Krieg der Kulturen, heißt das, hat schon begonnen, nicht irgendwo in Afrika oder im Mittleren Osten, sondern in Schweden – und auch bei uns. Die einheimischen Frauen sind seine ersten Opfer. Der Staat lässt es geschehen, in Köln, Hamburg, Stuttgart ebenso wie in Schweden: „Doppelter Verrat” an den Frauen, wie Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven so treffend sagt. Vielleicht hat er etwas gelernt. Vielleicht ziehen die Schweden nach dem Schock der Kölner Silvesternacht jetzt Konsequenzen.

Quelle: Schweden: Afrikas Vergewaltiger im Hohen Norden – Bayernkurier

Polizisten in Schweden. (Bild: Imago)

Polizei entdeckt Beute aus Köln in Dortmund | WR.de - Westfaelische Rundschau

Foto: Peter Bandermann

Dortmund.  Zivilbeamte der Polizei haben bei einem 25-Jährigen in der Nordstadt ein in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof gestohlenes oder geraubtes Smartphone entdeckt. Der Verdächtige kann sich nicht erklären, wie das Mobiltelefon in seine Tasche geraten konnte.

Am Donnerstag (7.1.2016) erkannten die Polizisten um 10.30 Uhr auf der Alsenstraße einen Mann, der sich verdächtig verhielt. “Die Kollegen kontrollierten den Mann und entdeckten bei ihm drei Mobiltelefone, deren Herkunft er nicht glaubwürdig erklären konnte”, sagte eine Polizeisprecherin aus Dortmund am Montag (11.1.2016). Der Mann gab an, dass ihm zwei Geräte gehören würden. Wie das in Köln gestohlene Telefon in seine Tasche gelangen konnte, war dem 25-Jährigen angeblich unbekannt. Die Polizei beschlagnahmte die Smartphones.

Ermittlungen ergaben schnell, dass mindestens zwei der drei Telefon als gestohlen gemeldet worden sind: Ein Diebstahl wurde der Polizei in Rheinland-Pfalz am 3. Januar 2016 angezeigt. Ein weiteres Gerät stammt aus Köln.

Dort sind in der Silvesternacht am Hauptbahnhof mehr als 500 Personen bestohlen und in vielen Fällen auch sexuell belästigt worden. Mittlerweile sind bei der Ermittlungsgruppe zu den Übergriffen in Köln 553 Anzeigen eingegangen. In etwa 45 Prozent der Fälle werde unter anderem wegen Sexualdelikten ermittelt.

Innenminister Ralf Jäger erklärte am Montag, dass ein Großteil der zurzeit bekannten Tatverdächtigen aus Nordafrika stamme. Der von der Polizei in der Dortmunder Nordstadt gestellte 25-Jährige stammt aus Marokko. Er hat einen festen Wohnsitz in Dortmund. Ob er zum Kreis der Täter gehört, ein Hehler oder der Kunde eines Hehlers ist, muss die Polizei jetzt prüfen.

Peter Bandermann

Quelle: Polizei entdeckt Beute aus Köln in Dortmund | WR.de - Westfaelische Rundschau

Übergriffe in Köln: Willkommensunkultur - NZZ Feuilleton

Junge Männer mit muslimischem Hintergrund haben sich in Köln und anderswo in Europa an Frauen vergriffen.

Hier die geöffneten Arme, die lächelnden Münder, die blitzenden Augen, das Darbieten der Speisen und die Ferien-Selfies selbst mit der Kanzlerin. Dort die fremden jungen Männer mit Hunger nach allem. Ein rasanter Empfang durch Bürgerinnen und Bürger aller Altersstufen wird da medial gefeiert. Von der hoffnungsvollen Kommunikationsberaterin über die Happening-geübte Theaterwissenschafterin bis hin zum rüstigen Rentner gibt es Offenherzigkeit und selbst die gelegentliche Einladung direkt in die Wohnung! Das macht Deutschlands Bahnhöfe im Sommer 2015 zu einem globalen Markenzeichen.

Uralte Sexualmoral

Das Gegenbild zu einem so unteutonischen Willkommen liefert – nur einen Sprung übers Mittelmeer – die Kalifat-Heimat der Neuzuzüger: die Vergewaltigung der Christinnen und Jesidinnen, der Frauenhandel unter den jungen Kriegern, das Köpfen europäischer Männer und immer wieder die herrische Verkündigung an die Kuffar, die Ungläubigen: «Eure Frauen werden unsere Huren, eure Kinder unsere Sklaven!»

Es wäre zu wissen: Im strengen Islam gibt es keine Freundin. Es gibt nur die unberührte Braut oder die Ehefrau. There is no such thing as a girlfriend. Verletzungen dieser Regeln können für die Mädchen mit Ehrenmord und für die Knaben mit Fememord enden. Inzestuöse Übertretungen und andere Abweichungen kommen vor wie überall, ändern aber nichts an der blutig durchgesetzten Gültigkeit dieser uralten Sexualmoral. Weil in den traditionellen Gesellschaften Ehefrauen zugleich nur gewinnen kann, wer Geld für das Versorgen einer Familie aufbringt, stecken viele erfolglose Jünglinge permanent in einem Streuner- und Beutemodus. Sie müssen aggressiv sein; denn wenn in der Heimat hundert Wohlhabende je vier Ehefrauen versorgen, gehen dreihundert andere Männer leer aus.

Das wird auch kaum besser, wenn bei einem Kriegsindex zwischen 3 und 6 (Verhältnis von 15- bis 19-Jährigen zu 55- bis 59-Jährigen – auf einen Alten folgen also 3 bis 6 Jugendliche) in vielen muslimischen Staaten überdies 3000 bis 6000 Jugendliche um die Stellen von 1000 Alten kämpfen. Die Aggressivität steigert sich weiter. Bei Einsicht in die Aussichtslosigkeit der eigenen Lage angesichts der grossen Konkurrenz greifen viele zum Mittel des Kampfes, wobei es von der Kriminalität bis hin zu militärischen Aktionen eine ganze Palette von Optionen gibt. Besonders Kriege aller Heiligkeitsgrade stellen für jeden explosiven Mann eine Lösung bereit. Der Sieg verschafft mitunter die Frauen der Unterworfenen. Und sonst beschert der Heldentod umgehend die versprochenen himmlischen Freuden.

Und die Kompetenz?

Nimmt nun Frankreich oder Deutschland die jungen Muslime zu sich, um sie vor den heroischen Lösungen in deren Stammlanden zu bewahren, lebt innerhalb der Eigengruppe die alte Moral auch im neuen Umfeld weiter. Leichter wird es hierzulande allerdings für Kompetente, die durch Leistung einen Status erringen und sich von ihrer Gruppe lösen. Diese Minderheit schafft Karrieren auch in Politik und Medien und wird bei jeder passenden Gelegenheit als Beispiel für die hohen Gewinne durch Migration präsentiert. Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle solche Fähigkeiten mitbringen? Bei der letzten Schüler-Mathematik-Olympiade (TIMSS), die Südkorea mit 613 Punkten gewann, schafften die Vereinigten Arabischen Emirate, Libanon und Tunesien als beste arabische Länder 456, 449 und 425 Punkte. Nur wenn allein die Allerbesten aus diesen Ländern kämen, liesse sich eine weitere Absenkung des ohnehin rutschenden westeuropäischen Schnitts von rund 500 vermeiden. Doch um solche raren Könner konkurrieren auch Firmen im Nahen Osten und in Nordafrika ohne Unterlass. Ist glaubwürdig, dass dabei gerade die überall gesuchten Innovativen unentdeckt bleiben und unter Todesgefahr wacklige Boote besteigen, um Europa zurück an die Weltspitze zu führen? Die 40 000 Hochqualifizierten unter 1,5 Millionen Neuankömmlingen 2015 in Deutschland – die Zahl stammt vom Osnabrücker Migrationsforscher Jochen Oltmer – beweisen das Gegenteil.

Also soll man die Könner nur immer wieder loben. Sie werden in Europa in der Tat gelobt und gewollt, und schon dieser Umstand zeigt die Phraseologie all der pauschalen Vorhaltungen von Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, wenn es jemand wagt, über neu Hinzukommende ebenso differenziert zu schreiben wie über hier Geborene. Statistisch jedoch fallen diese Könner mit weniger als 3 Prozent fürs Jahr 2015 kaum ins Gewicht. Was ist mit den Übrigen? Ihre Sozialhilfe oder ihr Lohn in angelernten Jobs hierzulande mag höher liegen als ein Top-Gehalt in der alten Heimat. Gleichwohl verleiht ihnen das keinen sozialen Status. Die Mädchen der eigenen Gruppe kommen weiterhin nur als Ehefrau infrage, was sie als voreheliche Sexpartnerin ausschliesst. Würde eine schwache Ader für Mathematik zu sexuellem Desinteresse führen, bliebe das unproblematisch. Einstellen aber muss man sich auf viele aggressive Jünglinge mit passabler Grundversorgung und Zeit ohne Ende, um bestens vernetzt über Smartphones in ihren Gegenden Bürgerinnen nachzustellen, die sich nicht wehren können und ohne Schutz gelassen werden.

Blick nach Rotherham

Das Musterbeispiel dafür liefert Rotherham bei Sheffield mit 250 000 Einwohnern – unter ihnen gerade einmal 8000 Pakistaner. Denn auch Grossbritannien pflegt seine Willkommenskultur immer noch ohne Berücksichtigung der Trieb- und Aggressionskomponente. Deshalb bahnt die sich naturwüchsig ihren Weg. Auf diesem nimmt die Stadt zwischen 1997 und 2013 in Kauf, dass rund 1400 Mädchen ab elf Jahren – und zumeist in der Unterschicht aufgewachsen – brutal misshandelt werden. Man macht sie mit Alkohol, Drogen und Schlägen für Gruppenvergewaltigung gefügig. Seit 2002 lassen sich Berichte nicht mehr völlig unterdrücken. Aber noch bis 2013 wird vom Bürgermeister bis zum Hausmeister bei der Vertuschung zusammengehalten. Wenn etwas durchsickert, wird niemals von Pakistanern, sondern immer nur von Asiaten gesprochen. Um von jungen Muslimen nicht reden zu müssen, wird ein ganzer Kontinent verdächtigt.

Polizisten hören die Mütter nicht an. Feministinnen, die sonst schon einmal einen weltberühmten Professor mit gefälschten Anklagen aus dem Amt kippen, schweigen eisern. Jetzt haben sie eine Riesenwahrheit, aber wichtig ist nicht das Schicksal der Mädchen, sondern der Fortschrittsnimbus der Ideologinnen. Die Arbeiterpartei mit 57 von 63 Sitzen im Stadtparlament ist bei solchem Internationalismus natürlich mit im Boot. Professionelle Sozialarbeiter geben die Verbrechen nicht an die Öffentlichkeit, weil genau dort Medienleute sitzen, die sie als Neonazis hinstellen und so ihre Existenz vernichten können. Und es heisst pauschal: Nur Phobiker könnten doch behaupten, dass 3,2 Prozent der Einwohner jemals eine Bedrohung würden. Deshalb vergehen achtzehn Jahre, bis im Dezember 2015 erstmals muslimische Täter vor Gericht stehen. Wird sie dieser Umstand befrieden oder ihre Verachtung der Ungläubigen nur noch weiter steigern?

In Deutschland wird die sich abzeichnende Problematik von Anfang an klarer gespürt als anderswo, doch verunmöglicht die eigene Geschichte eine angemessene Artikulation. Nach dem Fiasko der grossen Rassereinheit im Dritten Reich darf der Traum multikultureller Vermischung bei Verdacht auf alles Eigene nicht auch noch zuschanden gehen. Deshalb kommt es am Kölner Bahnhof am 31. Dezember 2015 zu einer direkten Wiederholung von Rotherham im Schnelldurchgang.

Schweigekartell in Köln

Als in Köln das Signal für Raub und sexuelle Gewalt gegen Hunderte von Frauen erging, die überwiegend aus der deutschen Mittelschicht kommen, versteht die Polizei an der Front die Lage sofort. Vor den Augen des Gesetzes laufen Verbrechen ab, Frauen schreien, ihre Freunde empören sich. Die Beamten fordern Verstärkung an, ihre Führung aber lehnt sogar überregionale Hilfsverbände aus Nordrhein-Westfalen ab. Die Beamten am Bahnhof wollen nicht zu den Waffen greifen. Dann hätte es an «dem Abend Tote geben können», räumt in der «FAZ» ein Kommandeur ein. Man überlässt die bedrohten Menschen im Inland schlicht und einfach sich selbst. Ob bald 700 Anzeigen von Frauen das wahre Ausmass der Taten abbilden, kann niemand wissen, weil viele aus Scham schweigen.

Aus Angst vor Rassismusanwürfen und Angst um das eigene Leben überlässt die Staatsgewalt die Bürgerinnen ihrem Schicksal. Einige Frauen finden Schutz in nahe gelegenen Nachtklubs. Die Polizeiführung dagegen hält es mit den Leitmedien. Die öffentlichen Anstalten verheimlichen die Taten, solange es nur geht. Hohe Beamte ziehen mit. Doch das immer noch halbwegs freie Internet macht die Konspiration zunichte. Dennoch kommen die Leute vom Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) mit der Umdeutung ihrer Wahrheitsunterschlagung zu einer «Fehleinschätzung» ungeschoren davon. Gleichzeitig starten sie Kampagnen gegen Bürger, die auf all das nur gewartet hätten, um die paar Muslime als Gefahr aufzubauschen. Feministinnen werden von beiden grossen Staatssendern (ARD und ZDF) mit Standardattacken auf alles Männliche und dreisten Fälschungen zu Oktoberfest-Übergriffen schützend vor die Täter geschoben. Wer nicht stillhält, wird als Islam-Feind tituliert. Viele Bürger wissen wohl, dass dem Land von der Spitze her Gefahr droht, aber der Kadavergehorsam bis in die untersten Ränge vertieft die Entmutigung.

Während niemand weiss, wann die Frauen in Deutschland sich wieder unbeschwert in den öffentlichen Raum trauen, lernen in jener Silvesternacht auch die hiesigen Männer ihre Lektion, als sie durch schnelle Schläge von ihren Freundinnen getrennt werden. Nachgeborene Brüder aus Syrien zeigen einzigen Söhnen oder gar Kindern, wer hier in Zukunft zu fürchten ist. Auch wenn Medien den Düpierten zu einem Pazifismus gratulieren, der lieber seine bessere Hälfte preisgibt als aufzubegehren, wird das Stillhalten immer als Niederlage in ihnen brennen.

Viele Migrationswillige

Allein aus den arabischen Ländern wollen gemäss einer Studie des Doha-Instituts nicht mehr – wie noch nach einer Gallup-Untersuchung von 2000 – nur 23, sondern schon 35 Prozent weg. Das wären momentan über 130 Millionen von insgesamt 380 Millionen Menschen. Natürlich sind dies bloss Umfragewerte – angesichts der Dimensionen wirkt diese Relativierung indes reichlich kraftlos.

85 Prozent der Araber, so zeigt dieselbe Untersuchung, träumen von der Judenvernichtung. Wer eine Million zu sich holt und dann umverteilen will, möchte die Nachbarschaft mit 850 000 Antisemiten fluten – ein Geschenk so deutsch wie schon lange nicht mehr. Mit der in Rotherham exerzierten Moral streben aus Pakistan 30 Millionen und bis 2050 über 50 Millionen auf der Balkanroute hierher. Aus dem gesamten Rekrutierungsraum von Marokko über Kapstadt bis Indonesien soll es zwischen 2015 und 2050 von 600 Millionen auf fast 1,2 Milliarden Migrationswillige gehen. Und sowie in irgendeinem der Länder mit ausreichendem Kriegsindex 1000 Jünglinge mit dem Töten beginnen, gewinnen 10 oder auch 100 Millionen Mitbürger das Recht auf Schutz oder gar Asyl, wenn sie hiesigen Boden erreichen. An Abwehrgefühlen, für die man in der Islam-Hasser-Ecke landet, wird es auf Jahrzehnte nicht mangeln.

Doch Gegenbewegungen laufen. Skandinavien kontrolliert seit dem 4. Januar 2016 seine 67 Kilometer lange Grenze zu Deutschland. In den alten Kompetenzfestungen zwischen Kanada und Neuseeland, die Pässe nur an Asse geben, verschärft sich der Wettbewerb um Europas bedrängte Jugend. Shinto Abe verspricht am 9. Dezember 2015, Japan zum sichersten Land der Welt zu machen. Wer das moniert, revidiert seinen Groll, als in Köln auch dreissig japanische Frauen dem arabischen Mob ausgeliefert werden. Tokios Konkurrenten müssen nachziehen, denn Köln ist jetzt überall so bekannt wie «Charlie Hebdo». Wird Sicherheit in Wohngebieten bald zum neuen wirtschaftlichen Standortvorteil?

Gunnar Heinsohn ist Soziologe und Ökonom. Er lehrt am Nato Defense College in Rom und ist Autor, u. a. des Buches «Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen».

Quelle: Übergriffe in Köln: Willkommensunkultur - NZZ Feuilleton

Drei Verletzte nach Attacke in Silvesternacht: Polizei ermittelt Asylbewerber als Täter – Reporter24

BODENWÖHR, LKR SCHWANDORF (OPF). Wie bereits berichtet kam es am 01.01.2016, gegen 02:50 Uhr vor einer Diskothek in Bodenwöhr zu einem Streit in dessen Verlauf drei Männer verletzt wurden. Der zunächst unbekannte Täter konnte nun durch die PI Neunburg vorm Wald ermittelt werden.

Es handelt sich um einen  19-jährigen albanischen Asylbewerber aus der Marktgemeinde Bruck. Der zunächst vollkommen unbeteiligte Albaner mischte sich in einen Streit ein, der vor der Discothek ausgetragen wurde. Als er dann weggedrängt wurde, zog er aus der Hosentasche einen bislang unbekannten Gegenstand und verletzte damit drei Männer.

Ob es sich hierbei um ein Messer handelte, wie ursprünglich angenommen oder um einen anderen gefährlichen Gegenstand muss noch ermittelt werden. Jedenfalls spielte bei der Tatbegehung Alkohol eine nicht unwesentliche Rolle. Gegen den Täter wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

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War er auch an Silvester in Köln?: In Paris erschossen: Islamist griff vor zwei Jahren Frauen in Kölner Disco an - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

dpa

Die Spur führt von Paris nach Recklinghausen – und nach Köln: Der Mann, der bei einem Angriff auf eine Pariser Polizeistation erschossen wurde und zuletzt in einer Flüchtlingsunterkunft im Ruhrgebiet lebte, soll in einer Kölner Disco Frauen sexuell belästigt haben.

Am 7. Januar nahm das Leben von Walid Salihi ein jähes Ende. Als er bewaffnet mit einem Fleischerbeil und einer Bombenattrappe auf Pariser Polizisten losging, wurde er erschossen. Erst nach und nach kommen immer mehr Details über die wahre Identität des jungen Islamisten ans Tageslicht.

Der Mann, der bis vor kurzem in einem Asylbewerberheim in Recklinghausen wohnte und unter dem Namen Walid Salihi einen Asylantrag stellte, soll spätestens im Februar 2014 erstmals ins Visierder Polizeigerückt sein, wie die“Bild”berichtet. In einer Kölner Disco soll er Frauen sexuell belästigt, ihnen an den Hintern und in den Intimbereich gefasst haben. Anschließend sei er polizeilich erfasst worden, heißt es in dem Bericht.

War er in der Silvesternacht in Köln?

Ein Ex-Mitbewohner Salihis sagte der Zeitung: „Er war sehr schnell aggressiv, besonders wenn es um den Glauben ging. Alle Ungläubigen wären wertlos, müssten sterben.“ Laut “Bild”-Bericht gibt es Hinweise darauf, dass der Mann sogar an den Übergriffen in der Silvesternacht beteiligt gewesen sein könnte. Sein Handy sei in den ersten Januartagenin Kölngeortet worden. Ein ehemaliger Komplize von ihm sei am Silvesterabend als Beteiligter an den Übergriffen von der Polizei kontrolliert worden.

Er saß eine Haftstrafe in NRW ab

Salihi war hierzulande sogar schon inhaftiert. Der mehrfach straffällige Mann spielte den Behörden in mehreren europäischen Ländern mindestens sieben verschiedene Identitäten vor und verbüßte im August eine einmonatige Freiheitsstrafe in Nordrhein-Westfalen, wie der Chef des Landeskriminalamts, Uwe Jacob, am Sonntag berichtete.

Gegen ihn wurde seit Mai 2014 unter anderem wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Rauschgifthandel, Diebstahl und Körperverletzung ermittelt. In seinen Räumen hatte er laut LKA zudem zwei selbstgemalte Zeichnungen von Flaggen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angebracht.

Angriff am Jahrestag des “Charlie Hebdo”-Anschlags

Der mutmaßliche Islamist war am ersten Jahrestag des Anschlags auf das Satiremagazin “Charlie Hebdo”, an einer Polizeistationin Parisauf zwei Polizisten zugelaufen, hatte “Allah ist groß” gerufen und ein Schlachterbeil gezogen. Die Beamten erschossen ihn.

Der 20- bis 22 Jahre alte Mann war nach Angaben der Ausländerbehörde von Recklinghausen im Januar 2014 in die Ruhrgebietsstadt bekommen. Seitdem lief das Asylverfahren.

“Wir sind uns nicht sicher, wer er tatsächlich ist”

Laut LKA reiste der Angreifer 2013 zum ersten Mal nach Deutschland ein und soll davor fünf Jahre illegalin Frankreichgelebt haben. Ausgegeben habe er sich als Tunesier,Marokkaner, Syrer und Georgier. “Wir sind uns nicht sicher, wer er tatsächlich ist.”

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagteim ZDF, der Mann sei seit 2011in Europaumhergereist und habe “überall” Asylanträge gestellt. Wenn Abschiebungen anstanden, sei er abgetaucht.

Ermittler halten ihn für Einzeltäter

Die deutschen Ermittler gehen laut Jacob davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt, der sich radikalisiert habe. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass ein Netzwerk im Hintergrund stehe. Es hätten sich auch keine Hinweise auf weitere Anschlagspläne ergeben.

Das Strafverfahren gegen den Mann in Bezug auf die IS-Fahnen sei wieder eingestellt worden. “Wenn jemand zwei IS-Fahnen gezeichnet hat, heißt das nicht, dass wir ihn rund umdie Uhrbewachen können”, sagte Jacob auf die Frage, ob die Behörden Fehler gemacht hätten.

Obdachlosen verprügelt

Schon 2014 war der Angreifer vom Amtsgericht Recklinghausen wegen Rauschgiftdelikten zu zwei Wochen Arrest verurteilt worden. Er soll auch auf einen schlafenden Obdachlosen eingetreten und ihnmit Alkoholübergossen sowie einen weiteren Mann schwer verletzt haben. In einer Kölner Diskothek soll er Frauen angegrapscht haben. Der Mann sei einmal auchin Schwedenfestgenommen und nach Deutschland ausgeliefert worden.

Laut Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve soll sich der Mann auch in der Schweiz und Luxemburg aufgehalten haben. Ermittler fanden bei dem Erschossenen ein Bekenntnis zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und in seinem Handy eine deutsche Sim-Karte.

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Szenen wie im Krieg | metropolico.org

Silvesternacht in Berlin. Ein Video, wahrscheinlich in Berlin-Kreuzberg aufgenommen, verbucht in den USA momentan hohe Zugriffszahlen und zeigt Szenen wie im Krieg. Wild um sich schießende junge Männer, mutmaßlich aus dem Migrantenmilieu, verwandelten die Silvesternacht in einen wahren Horror. Mit Video.

Eine Reporterin, die über die Silvesternacht berichten wollte, geriet mitten in die „Kriegsszene“. Auf der Internetseite von Pamela Geller und in Facebook verbucht das Video, das wahrscheinlich in Berlin-Kreuzberg aufgenommen wurde, hohe Zugriffszahlen.

Junge Männer, mutmaßlich aus dem Migrantenmileu, schießen völlig enthemmt und wild um sich. Ganz bewusst und ohne Rücksicht zielen diese nicht nur mit Böllern, sondern mit Waffen, die wie halbautomatische Pistolen aussehen, auf Passanten. Zu sehen ist eine Familie mit Kind und Kinderwagen, die verzweifelt und panisch versuchen, dem Horror zu entkommen. Ein Silvesterabend in Deutschland. Szenen wie im Krieg. (BS)

Quelle: Szenen wie im Krieg | metropolico.org

Brutale Schlägerei am Bahnhof in Hamm in der Silvesternacht | Hamm

© Foto: Andreas Rother

Hamm - Brutal zusammengeschlagen wurde in der Silvesternacht ein 40-jähriger Hammer von einer Gruppe jugendlicher Zuwanderer im Bahnhofsgebäude. Das aus Bosnien stammende Opfer wurde von den fünf 14 bis 17 Jahre alten Nordafrikanern massiv mit Fäusten und Tritten traktiert.

Der Mann wurde schließlich schwer verletzt in ein Hammer Krankenhaus eingeliefert. Zu den Übergriffen kam es gegen 23.30 Uhr im Treppenaufgang zu einem der Bahnsteige. Beamte der Bundespolizei und einige Reisende kamen dem 40-Jährigen als Erste zu Hilfe. Die Täter flüchteten zunächst, wurden jedoch kurz darauf auf einem Bahnsteig wiederentdeckt.

Offenbar hatte die aus Bielefeld und Köln stammende Gruppen mit dem Zug nach Ostwestfalen fahren wollen. Die aus Marokko und Tunesien stammenden Heranwachsenden gebärdeten sich gegenüber den Beamten äußerst renitent, so dass auch die Hammer Polizei zur Unterstützung hinzugezogen wurde. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden die vier aus Bielefeld stammenden Jugendlichen wieder entlassen beziehungsweise ihren Betreuern übergeben.

Der aus Köln stammende Verdächtige war zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben. Die Hintergründe der Tat seien noch ungeklärt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei Münster auf WA-Nachfrage. Hinweise auf eine Raubstraftat gebe es derzeit nicht. Der 40-Jährige hatte sich nach dreitägiger Behandlung gegen den Rat der Ärzte selbst aus dem Krankenhaus entlassen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

Quelle: Brutale Schlägerei am Bahnhof in Hamm in der Silvesternacht | Hamm

„Als meine Freundin hinfiel, haben sich direkt vier Männer auf sie gestürzt“

Bild: dpa

Das Entsetzen nach den Übergriffen in Hamburg und Köln ist groß. Junge Männer umzingeln, beklauen und begrapschen Frauen in der Silvesternacht. FOCUS Online hat mit einer Betroffenen der Vorfälle gesprochen.

FOCUS Online: Wie haben Sie die Silvesternacht erlebt?

Lisa M. (Name von der Redaktion geändert): Als wir am Hauptbahnhof ankamen, sind uns direkt die Menschenmassen aufgefallen, aber es ist noch nichts passiert. Doch schon auf der Rolltreppe ging es los. Eine Freundin, die vor mir lief, ist durchgedreht und hat wild um sich geprügelt mit Händen und Füßen. Meine andere Freundin war hinter mir und hat geweint und geschrien. Die Männer haben einfach überall ihre Finger reingesteckt.

Wir sind dann so schnell wie möglich aus der Masse raus und zur Polizei, die um die Ecke stand. Wir wollten einfach nur weg da. Die Polizisten sind dann durch den Bahnhof gelaufen, aber wir konnten ja auch nicht mehr sagen, wer uns wann wo angefasst hatte. Es war einfach so eng und eine so riesige Menschenmasse. Es waren so viele. Und es war nicht einfach nur eine Hand irgendwo, sondern es waren tausende von Händen überall.

FOCUS Online: Es gibt viele Aussagen, dass es vor allem ausländische Täter waren. Wie war Ihr Empfinden?

Lisa M.: Als wir um 4 Uhr wieder indie Bahn gestiegen sind, war der ganze Zug meiner Meinung nach auf jeden Fall voll mit Ausländern. Und auch davor um 0.30 Uhr sahen alle Männer, die uns angegriffen haben, so aus, als seien sie Ausländer.

FOCUS Online: Was glauben Sie, was die Männer von Ihnen wollten?

Lisa M.: Es ging den Männern dabei offensichtlich nicht um Diebstahl. Keiner hat versucht, an unsere Taschen zu gehen. Sie haben uns gezielt angepackt. Und auch nicht nur einfach so eine Hand an den Po, sondern es wurden direkt Finger irgendwo reingesteckt. Es gab keine Möglichkeit aus dem Bahnhof rauszugehen, ohne da durch zu müssen.

FOCUS Online: Wie erging es Ihnen dann weiter?

Lisa M.: Eine meiner Freundinnen, die die nur geweint und geschrien hat, wollte ganz schnell nach Hause. Letztendlich saß sie dann zwei Stunden auf dem Boden neben einem Türsteher bei der Party, zu der wir wollten. Sie wollte schnell in ein Taxi, aber kein Taxi hat sich getraut, so nah an den Hauptbahnhof zu fahren. Dann hat sie der Türsteher zum Taxi gebracht.

FOCUS Online: Wie war die Situation in der Zwischenzeit am Hauptbahnhof?

Lisa M.: Als wir auf dem Weg zu U-Bahn waren, war die Rolltreppe wieder komplett voll mit Männern. Meine Freundin ist hingefallen und es haben sich direkt wieder vier Männer auf sie gestürzt. Ich habe sie dann mit Hilfe von einem Sicherheitsmann, der gerade Feierabend gemacht hat, da rausgezerrt und wir sind schnell in die Bahn gestiegen. Erst als die Tür zuging, ist mir aufgefallen: auch hier ist alles voll mit Männern. Der Sicherheitsmann hat uns in der Bahn gleich abgeschirmt, aber trotzdem wurde ich wieder direkt an den Armen gepackt und mir wurde in die Haare gefasst.

FOCUS Online: Wie haben Sie das Verhalten der Polizei erlebt?

Lisa M.: Die Polizisten standen in der Nähe und haben dann relativ schnell eine Truppe zusammengestellt, nachdem wir heulend vor ihnen standen. Und ich glaube, wir waren die ersten, die solche Vorfälle gemeldet haben.

Als wir um 4 Uhr  wieder an den Bahnhof kamen, war dann nicht ein einziger Polizist zu sehen. Zwischen Dom und Wartesaal stand ein Wagen, aber direkt an den Türen vom Hauptbahnhof war gar keiner.

Die Massen waren einfach unendlich beängstigend, auch Stunden später noch in der Bahn. So viel Polizei kann da gar nicht herumlaufen, dass sie das in den Griff bekommen hätten. Ich habe mich gefühlt, wie in einem anderen Land: total fremd und überhaupt nicht sicher.

FOCUS Online: Karneval steht kurz bevor: Was machen sie dann? Werden Sie sich genauso verhalten wie an Silvester?

Lisa M.: Wir würden uns nie wieder an solchen Tagen zum Hauptbahnhof bewegen. Wenn ich es vermeiden kann, geh ich jetzt nicht mehr nach Köln, vor allem nicht abends. Ich vermeide Menschenmassen und Ansammlungen und gehe nicht mehr auf Partys und Veranstaltungen.

FOCUS Online: Hat sich irgendetwas grundsätzlich in ihrem Alltag geändert? Wie gehen sie mit den Vorfällen um?

Lisa M.: Ich laufe jetzt zum Beispiel bei mir zu Hause in den Supermarkt rein und schaue mich erst einmal um, wer da so da ist. Hier laufen öfter mal kleinere Männergruppen herum. Jetzt achte ich sehr darauf, und schaue mir meine Umgebung ganz genau an, und drehe lieber um oder gehe wieder raus, wenn mir das zu viele Männer sind auf einem Haufen.

FOCUS Online: Was halten Sie davon, wenn es künftig mehr Videoüberwachung in Köln gibt?

Lisa M.: Grundsätzlich denke ich, dass es gut ist, dass es mehr Überwachung gibt, ich werde auf keinen Fall zum Karneval gehen. Ich glaube keine von uns. Obwohl wir das gerne gemacht hätten, und immer gerne gemacht haben.

Ich glaube gegen solche Massen hätten auch mehr Polizisten keine Chance gehabt. Es stand einfach nicht genug Personal zur Verfügung.

FOCUS Online: Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat vorgeschlagen, einen Verhaltenskodex für junge Frauen zu veröffentlichen. Was halten Sie davon?

Lisa M.: Das ist nicht falsch, aber in der Silvesternacht hätte das nichts gebracht. Um sich schlagen war die beste Alternative, man hat genau gesehen, dass die Männer mit so einer Reaktion nicht gerechnet haben. Wir hätten uns keine Hilfe holen können von Fremden, da war keiner, da hätte keiner helfen können, da wäre keiner gewesen. Das ging auch viel zu schnell und es waren viel zu viele. Hätten wir nicht um uns geschlagen, hätten wir wahrscheinlich noch etwas Schlimmes erlebt.

FOCUS Online: Haben Sie Anzeige erstattet?

Lisa M.: Nein, da es meiner Meinung nach nichts bringt. Man kann die Täter sowieso nicht identifizieren, es waren viel zu viele. Und es hätte auch mich zu sehr aufgewühlt, nochmal alles zu schildern und zu durchleben.

Der Name der Interviewten ist der Redaktion bekannt.

Quelle: http://m.focus.de/regional/koeln/betroffene-im-interview-sex-uebergriffe-in-koeln-die-massen-an-maennern-waren-beaengstigend_id_5191550.html?

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